Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 317

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1975, S. 317); Eng verbunden mit den sowjetischen Agrarwissenschaftlern SBC -i- ■ ■■ ' ■ ■ ' Mehr als die Hälfte der Forsçhungsauftrâge bearbeitet unser Forschungszentrum für Bodenfruchtbarkeit in Müncheberg in enger Gemeinschaftsarbeit mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Staaten. Dazu gehören die gemeinsame Konstruktion und Erprobung neuer Maschinen für die Bodenbearbeitung und Entsteinung und die Entwicklung neuer Meliorationsverfahren. Für die neue Beregnungsmaschine „Fregat“ aus der Sowjetunion erarbeiten wir die technologischen Grundlagen ihres effektiven Einsatzes in der DDR. Das von uns entwickelte Verfahren der EDV-optimier-ten Beregnungsempfehlungen übernehmen die Genossen aus der Sowjetunion, und wir passen es gemeinsam ihren Bedingungen an. Kein Monat vergeht, wo nicht Wissenschaftler zur gemeinsamen Arbeit bei uns sind und, umgekehrt, unsere Wissenschaftler in die Sowjetunion fahren. Verständnis für die Aufgabe Um diese vertrauensvolle enge internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit von hohem gesellschaftlichem Nutzen zu erreichen, war eine umfangreiche politisch-ideologische Arbeit der Parteiorganisation und aller leitenden Kader notwendig, die ständig fortgesetzt wird. Ihr liegen die Beschlüsse des VIII. Parteitages zugrunde, die Zusammenarbeit mit den Ländern der sozialistischen Staatengemeinschaft weiter zu vertiefen und die Vorzüge des Sozialismus zum Wohle der Werktätigen jedes sozialistischen Landes immer besser zu nutzen. Notwendig ist die prinzipielle politische Begründung der gemeinsamen Agrarforschung: Die weitere Intensivierung der Produktion, die Steigerung der Erträge, der planmäßige Übergang der Landwirtschaft zu industriemäßigen Produktionsmethoden stellen für die Agrarforschung viele neue Fragen. Das ist in allen Ländern der sozialistischen Staatengemeinschaft so. Ihre Agrarpolitik ist auf die Stärkung des Sozialismus, auf die von den einzelnen marxistisch-leninistischen Parteien beschlossenen Hauptaufgaben gerichtet, zu deren Erfüllung die Landwirtschaft jedes Landes vor allem durch eine stete Steigerung der Produktion beitragen muß. Die Gemeinsamkeit in der Agrarpolitik führt zu einer immer engeren Zusammenarbeit in der Agrarforschung. Unser Forschungszentrum befaßt sich mit Problemen der Reproduktion des Bodens. In den anderen Ländern der sozialistischen Staatengemeinschaft gibt es ähnliche Forschungseinrichtungen. Eine rationelle Nutzung dieser großen Kapazität ist nur möglich, wenn alle eng Zusammenarbeiten und eine weitgehende Arbeitsteilung vornehmen. Nur so gelingt es, wichtige komplizierte Probleme allseitig und schnell zum gemeinsamen Nutzen zu lösen. Aus Hilfe für Staatsbürgerlcundelehrer Die Kreisleitung Zwickau-Stadt unterstützt besonders in Vorbereitung des 30. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus die Staatsbürgerkundelehrer. Ihr geht es darum, daß der Staatsbürgerkundeunterricht dazu beiträgt, bei den Schülern Klarheit darüber zu schaffen, daß der Sieg der Sowjetarmee einen neuen Abschnitt des revolutionären Weltprozesses einleitete und daß dieser Sieg ein Wendepunkt in der Geschichte Euro- pas war und zugleich Voraussetzung für das Werden und Wachsen der DDR. Diese Grundfragen werden in engem Zusammenhang mit den revolutionären Traditionen der örtlichen Arbeiterbewegung behandelt. Um die Staatsbürgerkundelehrer mit der örtlichen Geschichte vertraut zu machen, organisiert die Kreisleitung für sie Zusammenkünfte mit Parteiveteranen, Aktivisten der ersten Stunde, mit Veteranen des Großen Vaterlän- dischen Krieges und Genossen aus sowjetischen Patengamiso-nen. In einer sehr lebendigen Art fand beispielsweise ein v Forum mit jungen Staatsbürgerkundelehrern statt, auf dem Parteiveteranen und Aktivisten der ersten Stunde darüber gesprochen haben, wie die historische Mission der Arbeiterklasse bei uns verwirklicht wird. Die reichen Erfahrungen der Genossen, so bei der Auseinandersetzung mit dem Klassenfeind, . waren außerordentlich wertvoll für die klassenmäßige Erziehung der 317;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1975, S. 317) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1975, S. 317)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die - ordnungsgemäße Durchsetzung der Anweisungen zur Gefangenentransportdurchführung und Absicherung sowie zur Vorführung, Durchsetzung und Einhaltung der Sicherheit im Dienstobjekt, Absicherung der organisatorischen. Maßnahmen des Uniersuchungshaft vozugeVorbereitung, Absicherung und Durchführung von Transporten und liehen Haupt Verhandlungen. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung der untersteht dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die rationelle und wirksame Organisation der gesamten Tätigkeit aller Mitarbeiter. So wird der Arbeitsgruppenleiter seiner Rolle als unerläßliches Bindeglied zwischen dem Leiter und jedem einzelnen Mitarbeiter gerecht.

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