Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 315

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 315 (NW ZK SED DDR 1975, S. 315); Dieter Hübner, Parteisekretär im Kreistheater Annaberg Kreistheater Annaberg bereitet sich vor " Die 13, Tagung des Zentralkomitees hat, wie allen Parteiorganisationen in der Republik, auch unserer Parteiorganisation am Kreistheater Annaberg viele Anregungen gegeben. Das betrifft die Parteiarbeit, aber selbstverständlich auch unser künstlerisches Schaffen. Gegenwärtig wird unsere Arbeit vom bevorstehenden 30. Jahrestag der Befreiung unseres Volkes vom Hitlerfaschismus durch die Sowjetunion bestimmt. In der Arbeitsgruppe „30. Jahrestag“ bereiten Genossen, parteilose Künstler und Blockfreunde gemeinsam alle Vorhaben zum 30. Jahrestag der Befreiung vor. Neben der Arbeit an zwei sowjetischen Stücken, die im Kalenderjahr 1975 auf dem Spielplan stehen, beteiligt sich die gesamte Belegschaft am Festprogramm für den 8. Mai. Lange suchten wir nach einer Leitlinie für dieses Programm. Sie wurde uns mit dem Aufruf zum 30, Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus („ND“ vom 22. 1. 1975) gegeben. Hier bieten die gezogenen Lehren, die Würdigung der Befreiungstat der Sowjetunion, der Hinweis auf die welthistorische Bedeutung des Sieges usw. viele Anknüpfungspunkte für künstlerische Gestaltungen, die es jetzt gilt auf der Bühne in die Tat umzusetzen. Mitglieder unseres Theaters, die einmal das Land des Roten Oktober besucht haben, beteiligen sich in der „Freien Presse“ an einer Berichtsserie „Begegnung mit sowjetischen Menschen“. Die Genossin Charlotte Gotthardt, Bühnenbildnerin, verpflichtete sich, mit ihren Mitarbeitern unser Theater innen und außen im Zeichen des 30. Jahrestages auszugestalten. Jugendstunden, die die Künstler durchführen, sind ebenfalls auf den 30. Jahrestag der Befreiung und auch auf den 450, Jahrestag des Beginns des deutschen Bauernkrieges gerichtet. Anhand des Schauspiels „Der arme Konrad“ von Friedrich Wolf bringen wir den Jugendweih eteilnehmern sowohl das Wirken eines kommunistischen Schriftstellers als auch den opferreichen Kampf der Bauern um ihre elementarsten Lebensrechte nahe, verbunden mit der Bündnispolitik der Partei zwischen Arbeitern und Bauern in unserem sozialistischen Staat. Die DSF-Betriebsgruppe führt regelmäßig Stanislawski-Seminare in Form von „Samowar-Abenden“ durch und ist um einen Abend bemüht, an dem Genosse Professor Maxim Val-lentin aus der Zeit seiner Emigration als antifaschistischer Theatermann in der Sowjetunion berichtet. Auch ein Kolloquium mit den Darstellern des Gegenwartsstückes „Schienenballade“ von Wolfgang Eckert und eine Mitgliederversammlung, die sich mit dem Beitrag aus „Kommunist“ Nr. 14/1974 „Bemerkungen über das moderne Theater“ befassen, gehören zu unseren Vorbereitungen auf den 30. Jahrestag der Befreiung. Viele Grundorganisationen setzen als Instrumente der Führungstätigkeit Parteikommissionen ein. Eine solche Kommission hat beispielsweise im Karl-Marx-Werk Pößneck in Vorbereitung einer Mitgliederversammlung untersucht, wo durch zielstrebige politisch-ideologische Arbeit gute Ergebnisse bei der Erfüllung des Planes Wissenschaft und Technik erreicht worden sind. Sie analysierte gleichzeitig noch vorhandene Hemmnisse bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Foto: Werkfoto 315;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 315 (NW ZK SED DDR 1975, S. 315) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 315 (NW ZK SED DDR 1975, S. 315)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit noch vor Beginn der gerichtlichen Hauptverhandlung weitestgehend ausgeräumt werden. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen der Zentrale sowie an ihre Fähigkeit zu stellen, die von ihnen geführten zur operativen Öisziplin und zur Wahrung der Konspiration zu erziehen und zu qualifizieren, daß er die Aktivitäten Verhafteter auch als Kontaktversuche erkennt und ehrlich den Leiter darüber informiert, damit zum richtigen Zeitpunkt operativ wirksame Gegenmaßnahmen in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Auf-Isgäben, den damit verbundenen Gefahren für den Schulz, die Konspiration. lind Sicherheit der von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter ist daher noch wirksamer zu gewährleisten, daß Informationen, insbesondere litisch-operatie Erstinformationen, in der erforderlichen Qualität gesichert und entsprechend ihrer operativen Bedeutung an die zuständige operative Diensteinheit unverzüglich einbezogen werden kann. Wird über die politisch-operative Nutzung des Verdächtigen entschieden, wird das strafprozessuale Prüfungsverfehren durch den entscheidungsbefugten Leiter mit der Entscheidung des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gemäß abgeschlossen, auch wenn im Ergebnis des Prüfungsverfahrens die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens erarbeitet wurden.

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