Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 301

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 301 (NW ZK SED DDR 1975, S. 301); Frage: Die politische Bedeutung dieses Treffens erfordert das persönliche Bekenntnis der Mädchen und Jungen. Wie bereitet sich die Jugend eures Bezirkes in Wort und Tat auf dieses große Ereignis vor? Antwort: Wir können ohne Übertreibung sagen, daß die Wahl Halles als Ort des III. Festivals der Freundschaft Freude und Begeisterung unter der Jugend, vor allem der Arbeiterjugend, ausgelöst hat. Ihre Antwort gibt die Jugend mit hervorragender Initiative zur „FDJ-Freundschaftsstafette“. Mit Taten zu Ehren des 30. Jahrestages der Befreiung will sie das III. Festival würdig vorbereiten. Allen voran kämpfen die über 2500 Jugendbrigaden im sozialistischen Wettbewerb um die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fort-schrittSj die Einsparung von Arbeitszeit und gute Ergebnisse in der FDJ-Aktion „Materialökonomie“. So die Jugendkollektive von Buna. In ihren 570 Aufgaben zur Messe der Meister von morgen sind konkrete Aufträge aus der Intensivierungskonzeption und dem Plan Wissenschaft und Technik enthalten. Sie wollen unter anderem durch die Rückgewinnung von Rohstoffen, Senkung des Materialverbrauchs, Ablösung von Importen aus kapitalistischen Ländern einen Nutzen von 30 Millionen Mark und eine Einsparung von 110 000 Arbeitsstunden erreichen. Die Jugendbrigaden im Walzwerk Hettstedt, an der Spitze die jungen Genossen, stellen sich das Ziel, 12,5 Tonnen Neusilber einzusparen und nach dem Vorbild der Komsomolzen eine Schicht mit eingespartem Material zu fahren. Die jungen Arbeiter und Wissenschaftler des Chemiekombinates Bitterfeld, die schon lange in der MMM-Bewegung vorangehen, haben ein neues Verfahren zur Herstellung eines hochwertigen Pflanzenschutzmittels entwickelt. Die FDJ-Bezirksorganisation hat sich auch vorgenommen, 2000 junge Schichttraktoristen zusätzlich für die diesjährige Ernte auszubilden. In einem Brief an Genossen Erich Honecker hat die jüngste Bezirksleitungssitzung der FDJ über die Verpflichtungen der Jugend berichtet. So will sie 5 Millionen Arbeitsstunden einsparen, 85 Millionen Mark in der FDJ-Aktion „Materialökonomie“ abrechnen, 10І300 Tonnen Schrott erfassen und 700 Wohnungen modernisieren. Vielfältige Initiative entfaltet die Jugend zur Unterstützung des zentralen Jugendobjektes, dem DDR-Abschnitt der Drushba-Trasse. Die künftigen Trassenbauer sehen ihre wichtigste Verpflichtung in einer gewissenhaften politischen und fachlichen Vorbereitung auf ihren Einsatz. Sie bemühen sich, russische Sprach-kenntnisse zu erwerben. Wie die Jugend in den Betrieben bereiten sich die Mädchen und Jungen aller gesellschaftlichen Bereiche auf. die Begegnung mit den Delegierten der Sowjetjugend vor. Die Schüler zum Beispiel der Dr.-Kurt-Fischer-Oberschule in Halle wetteifern um bessere Leistungen im Russisch-Unterricht. Sie wollen ihren sowjetischen Freunden während der Tage der Begegnung gute Betreuer sein können. Frage: Für die Tage in Halle wird ein umfangreiches, vielseitiges Programm vorbereitet Welche Veranstaltungen und Begegnungen sind besonders hervorzuheben? Antwort: Es ist nicht möglich, in wenigen Worten die ganze Fülle der interessanten Begegnungen, Aussprachen, Erfahrungsaustausche, der kulturellen und sportlichen Ausscheide und der emotional wirkungsvollen politischen Großveranstaltungen aufzuzählen und zu charakterisieren. Etwa 400 Zusammenkünfte werden dem Festival sein Gepräge geben. Koch. Und wenn sie einmal einen besonderen Tip in Sachen Neuererwesen oder auch einen persönlichen Rat braucht, dann wendet sie sich vertrauensvoll an die Abteilungsleiterin Genossin Gitta Schröcke (auf dem Foto links), die ihr selbst noch jugendlich jederzeit zur Seite steht. Text und Foto: Jutta Haferkorn Redakteur der Betriebszeitung in der Deutschen Post Leipzig 301;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 301 (NW ZK SED DDR 1975, S. 301) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 301 (NW ZK SED DDR 1975, S. 301)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

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