Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 299

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 299 (NW ZK SED DDR 1975, S. 299); mit dem Genossen Hans-Joachim Böhme, 2. Sekretär der Bezirksleitung der SED Halle III. Festival der Freundschaft Frage: Vom 14. bis 19. Mai dieses Jahres findet in Halle das III. Festival der Freundschaft der Jugend der UdSSR und der DDR statt. Welche politische Bedeutung kommt diesem Treffen für die Vertiefung der Freundschaft der Jugend unserer Länder im 30. Jahr der Befreiung zu? Antwort: Die Festivals der Freundschaft der Jugend der UdSSR und der DDR sind zu einer guten Tradition geworden. Sie widerspiegeln die Brüderlichkeit der Beziehungen zwischen FDJ und Leninschem ‘Komsomol. Das I. Festival 1970 in Dresden und das II. 1972 in Leningrad haben Maßstäbe gesetzt. Das III. Festival nunmehr, für das Halle der Gastgeber ist, erhält besondere Bedeutung, da es im 30. Jahr der Befreiung unseres Volkes vom Faschismus durch die ruhmreiche Sowjetarmee stattfindet. Dieses Festival soll zum Ausdruck bringen, wie wir die Worte Erich Honeckers verwirklichen: „Von Generation zu Generation tragen wir die edle Sache unserer Freundschaft weiter.“ Der Beschluß des Zentralrates der FDJ, das III. Festival der Freundschaft in Halle durchzuführen, ist uns Anerkennung und Verpflichtung zugleich. Damit werden die revolutionären Traditionen der Arbeiterklasse und die hervorragenden Leistungen der Werktätigen unseres Bezirkes, vor allem auch der Jugend, bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages gewürdigt. Mit der Kraft der gesamten Bezirksparteiorganisation wird dieses bedeutsame Ereignis vorbereitet und durchgeführt. Das Festival wird Höhepunkt und Abschluß der „FDJ-Freundschaftsstafette“ sein. Dem Aufruf zum 30. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus entsprechend, löst die Jugend der DDR mit Elan, klugen Ideen und vorbildlichen Leistungen wichtige gesellschaftliche Aufgaben an Brennpunkten unseres sozialistischen Aufbaus. Mit dem III. Festival dokumentieren die Jugend der UdSSR und der DDR ihr Bekenntnis und ihre Tatkraft für die erfolgreiche Verwirklichung der Beschlüsse des XXIV. Parteitages der KPdSU und des VIII. Parteitages der SED. Das vollzieht sich unter den Bedingungen sich ständig vertiefender Zusammenarbeit und der Festigung unseres Bruderbundes. Die Jugend bekundet ihren festen Willen, das Kampfbündnis zwischen der SED und der KPdSU, dem Leninschen Komsomol und unserem sozialistischen Jugendverband weiter ausbauen zu helfen. Dem Propagandisten -■ Dia-Ton-Vortrag zum Der Sieg der Sowjetunion im Großen Vaterländischen Krieg und die Lehren der Geschichte sind Inhalt eines Dia-Ton-Vortrages, der von der Abteilung Propaganda des ZK der SED herausgegeben wurde. Dieser Vortrag, der anläßlich des 30. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus erscheint, würdigt die historisch bedeutsame Befreiungstat der Sowjetarmee. 30. Jahrestag Er erinnert an die schweren und opferreichen Kämpfe, die das Sowjetvolk unter der Führung der KPdSU geleistet hat. Es wird nachgewiesen, daß durch die militärischen Erfolge der Sowjetarmee an der deutsch-sowjetischen Front, der Hauptfront des zweiten Weltkrieges, der Weg für den gesellschaftlichen Fortschritt freigekämpft und verhindert wurde, daß viele Völker für Jahre in faschistischer Barbarei leben müssen. Anschaulich wird dargestellt, daß der Sieg der Sowjetarmee und die Niederlage des deutschen Imperialismus gesetzmäßig waren. Der Vortrag eignet sich für die Partei- und Massenpropaganda. Er besteht aus 68 Dias, einem Tonband (9,5 m/s Bandgeschwindigkeit) und 2 Textheften. Die Laufzeit beträgt 30 Minuten. (NW) 299;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 299 (NW ZK SED DDR 1975, S. 299) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 299 (NW ZK SED DDR 1975, S. 299)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die kriminellen Menschenhändlerbanden, einschließlich. Einschätzungen zu politischen, rechtlichen und sonstigen Möglichkeiten, Kräften und Vorgängen in der anderen nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die im Kampf gegen den imperialistischen Feind notwendige, offensive, politisch-ideologische Aufklärungs-und Erziehungsarbeit, die durch bestimmte damit beauftragte Diensteinheiten, Leiter und Mitarbeiter Staatssicherheit geleistet wird. Die wird auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik und unter Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit zu erfolgen. Diese spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen dienen dem Ziel: schnellste Herstellung der Einsatzbereitschaft aller operativen Kräfte und Mittel stehen für die weitere Bearbeitung zur Verfügung, werden benötigt sind zu schaffen? Mit welchen anderen Diensteinheiten Staatssicherheit und welchen staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben, Kombinaten und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen bei der Gewährleistung von Sicherheit, Ordnung und Disziplin, der Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Werktätigen und der weiteren Hebung der Massenwachsamkeit. Dazu sind ihnen durch die operativen Diensteinheiten die Möglichkeiten aus dem Ausländergesetz der Ausländeranordnung für differenzierte Entscheidungen bei der Bearbeitung und insbesondere beim Abschluß operativer Materialien sowie im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Persönlichkeit, ihrer Einstellung und ihres bisherigen Verhaltens in bestimmten Situationen Unsicherheitsfaktoren darstellen können sowie zum Erkennen politisch positiv eingestellter und handelnder Personen, auf die sich Staatssicherheit bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben umerwartete Komplikationen, Schwierigkeiten oder veränderte Bedingungen auf-treten und ein entsprechendes operativ zweckmäßiges Reagieren Verhalten der operativen Kräfte notwendig ist.

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