Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 297

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 297 (NW ZK SED DDR 1975, S. 297); bezirksausschusses der Nationalen Front setzt er sich dafür ein, das gesellschaftliche Leben im Wohngebiet zu fördern, damit sich jeder Bürger dort, wo er zu Hause ist, immer wohl fühlen kann. Genosse Manfred Schwarz leitet die Betriebssektion der Kammer der Technik. Von seiner Initiative hängt viel davon ab, wie die im Plan Wissenschaft und Technik enthaltenen Aufgaben, speziell der komplexen Verbesserung der Technologie, rechtzeitig und voll für die Intensivierung des betrieblichen Reproduktionsprozesses realisiert werden. Genosse Volker Fischer schließlich hat sich große Verdienste in der Gesellschaft für Sport und Technik bei der Vermittlung vormilitärischer Kenntnisse und der Erziehung seiner jungen Kameraden zur Verteidigungsbereitschaft erworben. Beziehungen auf Vertrauensbasis Für die Genossen im Berliner Gummikombinat ist es ein Teil der Auswertung der 13. Tagung des ZK, wenn sie den politischen Einfluß der Genossen, die als gewählte Funktionäre oder als Mitglieder in den Massenorganisationen tätig sind, noch wirkungsvoller gestalten wollen. Das setzt erstens voraus, daß sich jedes Parteimitglied der Bedeutung seiner Mitarbeit in den Massenorganisationen voll bewußt ist, sowie zweitens, daß die Parteileitungen und -kollektive die Prinzipien der Führung der Massenorganisationen durch die Partei richtig anwenden und alle dabei bewährten Formen und Methoden gut nutzen. Wie gewährleistet nun die Parteiorganisation des Berliner Gummikombinates ihre führende Rolle gegenüber den Massenorganisationen? Ausschlaggebend sind vor allem drei Gesichtspunkte: erstens die Ausarbeitung und überzeugende Darlegung einer Politik, die die Beschlüsse der Parteiführung schöpferisch auf die betrieblichen Bedingungen anwendet und damit der volkswirtschaftlichen Verantwortung des Kombinates und den Interessen seiner Belegschaft gerecht wird. BGL-Vorsitzender und FDJ-Sekretär des Gummikombinats sind gewählte Mitglieder der Parteileitung. Vorsitzende anderer Massenorganisationen werden, wenn nötig, zu den Leitungssitzungen hinzugezogen. Somit wird schon bei der Ausarbeitung der Beschlüsse bedacht, wie die Massenorganisationen an ihrer Durchführung teilhaben können. Der BGL des Stammbetriebes gehören neun und der FDJ-Leitung sieben Genossen an. Sie erläutern in diesen Gremien sowie in den Zusammenkünften der Mitglieder der Massen- Genossin Christa Schüller, Stellwerksmeisterin auf dem größten europäischen Rangierbahnhof Seddin, leistet über ihre verantwortungsvolle berufliche Tätigkeit hinaus noch aktive gesellschaftliche Arbeit als Abgeordnete und als Mitglied der BGL. Foto: ADN-ZB/Haseloff Organisationen die Politik und die Beschlüsse der Partei, leiten daraus spezielle Schlußfolgerungen für die jeweilige Organisation ab und organisieren das praktische Handeln. Dabei gilt als unumstößliches Prinzip, die volle Selbständigkeit der Massenorganisationen zu wahren, ihre Eigeninitiative zu fördern und ihre Verantwortlichkeit zu erhöhen. Die Beziehungen zwischen Partei und Massenorganisationen beruhen auf der Basis kameradschaftlicher Zusammenarbeit. Als zum Beispiel zu Jahresbeginn die Vertrauensleutevollversammlung der fünf Betriebsteile des Kombinats Wettbewerbsprogramm und BKV für 1975 erörterte, stand die Beratung ganz im Zeichen der Forderung der 13. Tagung des ZK, den Intensivierungsprozeß in unserer Ökonomie entscheidend zu vertiefen und damit eine spürbar höhere Effektivität der Arbeit zu erreichen. Die BPO erarbeitete sich eine Konzeption, was das, auf ihr Kombinat bezogen, konkret bedeutet, und erläuterte sie allen Kollegen, vor allem über die Gewerkschaft. Die Gummiwerker produzieren fast 4000 verschiedene Erzeugnisse. Damit tragen sie eine 297;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 297 (NW ZK SED DDR 1975, S. 297) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 297 (NW ZK SED DDR 1975, S. 297)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Kontrolle und Beaufsichtigung Inhaf- tierter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvolizuges Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert. Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit der Staatlichen Archivverwaltung der sowie dem Dokumentationszentrum wurden operative und sicher-heitspolitisehe Erfordernisse zur Nutzbarmachung und Sicheru von im Staatlichen Archivfonds der vorhandenen Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit Sie werden durch die konkret zu lösende operative Aufgabe, die dabei wirkenden Regimeverhältnisse und die einzusetzenden Mittel und Methoden bestimmt.

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