Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 281

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 281 (NW ZK SED DDR 1975, S. 281); f шмкзжвежя ærmæ- a ■ ■ - i,5jp.;js u звмдоз Was hat Qualität mit Arbeitsproduktivität zu tun? Inwieweit, so wurde in einigen Mitgliederversammlungen zur Auswertung der 13. ZK-Tagung gefragt, haben eigentlich Qualitätsarbeit und Materialökonomie etwas mit der Steigerung der Arbeitsproduktivität zu tun? Nun sind die Erfahrungen unseres Stahl- und Walzwerkes Brandenburg, die hier als Beweise angeführt werden, zwar nicht in allem repräsentativ für die gesamte Volkswirtschaft mit ihren sehr unterschiedlichen Industriezweigen. Aber was uns betrifft, so läßt sich deutlich zeigen, in welch enger Wechselbeziehung diese Größen zueinander stehen auch wenn das nicht immer sofort offen in Erscheinung tritt. Man lese nach, wie Marx die Steigerung der Arbeitsproduktivität Wir machen aber in unserer täglichen Parteiarbeit immer wieder darauf aufmerksam, daß es durchaus auch Sache der lebendigen Arbeit ist, ob dabei gute Qualität produziert wird oder nicht. Das ist abhängig vom Willen und Können der Menschen, selbstverständlich auch von den materiellen Voraussetzungen, unter denen sie arbeiten. In unserem Werk gibt es dazu ein Programm der komplexen Qualitätssicherung. Es wirkt bereits dort, wo es um den Anteil der produktionsvorbereitenden Abteilungen, zum Beispiel Forschung und Ent- definiert: Sie besteht eben darin, so schreibt er im 3. Band des Kapitals, „daß der Anteil der lebendigen Arbeit vermindert, der der vergangnen Arbeit vermehrt wird, aber so, daß die Gesamtsumme der in der Ware steckenden Arbeit abnimmt .ul). Nun hat diese lebendige Arbeit eine produktivitätssteigernde Seite, die sofort offen auf der Hand liegt. Das ist die Einsparung von Fertigungszeit, die in allen Betrieben, auch bei uns, Ziel vieler persönlichschöpferischer Pläne ist. Sie wird und das ist bereits Einwirkung der vergegenständlichten Arbeit in immer stärkerem Maße durch die Einführung neuer Technik, neuer Technologien und hochproduktiver Maschinen gefördert. Wicklung, an hohen Gütemerkmalen unserer Erzeugnisse geht. Es bezieht selbstverständlich die Bewegung „Meine Hand für mein Produkt“ mit ein, mit der wir auch unmittelbar in der Produktion beste Qualitätsarbeit sichern helfen. Und mit ihm wollen wir die finanziellen Verluste aus Qualitätsmängeln gegenüber 1974 um fünf Prozent senken' Das betrifft aber schon wieder den Wirkungsgrad der lebendigen tagtäglichen Arbeit in der Produktion, denn : Schlechte Qualitätsarbeit bringt unter dem Strich Abzüge von dem, was bereits geleistet wurde. Das ist bei uns ebenso wie in der ganzen Volkswirtschaft. Wenn zum Beispiel bei 23 000 Tonnen Walzstahl, die täglich in der DDR verbraucht werden, 3000 benutzt werden müssen, um Ausschuß zu beseitigen oder Produkte zu ersetzen, die überdurchschnittlichem Verschleiß unterliegen, dann fallen sie aus der Produktionsrechnung im volkswirtschaftlichen Rahmen wieder heraus. Dabei ist es gleichgültig, ob das die Produktion selbst verschuldet hat oder andere Umstände dazu führten. Auf jeden Fall ist es so, als sei die ursprüngliche Arbeit bei 3000 Tonnen Walzstahl gar nicht geleistet. Sie ist zum großen Teil vergeudet. Deutlich wird der Zusammenhang zwischen Qualität, Materialökonomie und Arbeitsproduktivität auch dann, wenn man in Betracht zieht, daß in der Republik jährlich noch über 600 000 Menschen mit Instandhaltungsarbeiten beschäftigt sind. Zum großen Teil handelt es sich dabei natürlich um planmäßige, zum Teil vorbeugende Arbeiten. Berechnungen aber ergaben, daß gut 200 000 dieser Arbeiter für andere, produktive Arbeit eingesetzt werden könnten, wenn unsere Erzeugnisse eine höhere Zuverlässigkeit hätten. Wenn also schlecht gearbeitet wurde, dann wurde nicht nur lebendige Arbeit unnütz vertan; dann betrifft das auch die im Material vergegenständlichte Arbeit und beides schmälert die Produktivität. Was da an Effektivitätsreserven stecken, zeigt sich daran, daß in unserem Stahl- und Walzwerk 83 Prozent aller Qualität erhöht Wirkungsgrad lebendiger Arbeit 281;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 281 (NW ZK SED DDR 1975, S. 281) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 281 (NW ZK SED DDR 1975, S. 281)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit erfordert einheitliche Maßstäbe in der Anwend ung des sozialistischen Straf- und Strafverfahrensrechts bei der Einleitung, Bearbeitung und dem Abschluß von Ermittlungsverfahren.

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