Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 276

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 276 (NW ZK SED DDR 1975, S. 276); Noch während der Diskussionen in den Arbeitskollektiven nahmen verantwortliche Wirtschaftsfunktionäre unseres Betriebes Verbindung mit der Leitung des Waggonbaus in Riga auf und baten darum, uns ihre Erfahrungen auf dem Gebiet der Verarbeitung von Aluminium in großen Abmessungen zu übermitteln. Erfahrungen Rigaer Waggonbauer studiert Ohne zu zögern, wie es unter Klassenbrüdern üblich ist, sagten die Genossen des Waggonbaus Riga ihre Unterstützung zu. Sie übergaben unserem Betrieb zum Beispiel eine Reihe technischer Unterlagen. Dadurch war es möglich, für die Fertigung von Aluminiumwagenkästen bereits in der Forschung und Entwicklung sowie der technologischen Vorbereitung bedeutende Kapazitäten einzusparen. Gleichzeitig erklärten sie sich bereit, einige unserer Schweißer in ihrem Betrieb in die „Geheimnisse“ des Aluminiumschweißens einzuweihen. Die Parteileitung schlug vor, junge, aber bereits erfahrene Genossen und Kollegen nach Riga zu delegieren. Sechs Wochen arbeiteten sie Seite an Seite mit sowjetischen Genossen im Rigaer Werk für Waggonbau. Bereitwillig zeigten und erklärten diese unseren Schweißern, wie Aluminium beim Bau von U-Bahn-Wagen verarbei-* tet und geschweißt wird. Begeistert von der Zusammenarbeit mit den sowjetischen Freunden kehrten die Genossen und Kollegen in unseren Betrieb zurück. Bei jeder sich bietenden Möglichkeit sprechen sie mit ihren Arbeitskollegen über den Aufenthalt in Riga und über die großzügige Unterstützung durch die sowjetischen Freunde. Auch in der Betriebszeitung schrieben sie über ihre Erlebnisse und Erfah- rungen sowie über persönliche Begegnungen mit sowjetischen Arbeitern. Die Genossen unserer Parteiorganisation nutzen dieses Beispiel der uneigennützigen Hilfe der sowjetischen Genossen, um in den Gewerkschaftsversammlungen und vor allem bei persönlichen Gesprächen ihren Kollegen zu erklären, daß dies ein anschauliches Beispiel des sozialistischen Internationalismus ist. Im Bereich der APO Oberrahmenbau zum Beispiel diskutierten die Genossen mit den Kollegen darüber, daß eine solche Hilfe ein Ausdruck der gemeinsamen Interessen und Ziele der Arbeiterklasse der UdSSR und der DDR ist. In diesem Zusammenhang wiesen sie auch darauf hin, daß vor allem das gemeinsame schöpferische Handeln der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft die Gewähr bietet für eine rasche und dauerhafte Entwicklung der Volkswirtschaften der RGW-Länder. Ein wesentlicher Bestandteil dieses gemeinsamen schöpferischen Handelns ist die gegenseitige Unterstützung und der Erfahrungsaustausch. Austausch von Arbeitsgruppen Unsere Parteileitung legt besonderen Wert darauf, daß bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Genossen mit den Kollegen darüber diskutieren, welche Bedeutung der Erfahrungsaustausch für die Erhöhung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens sowohl in der DDR als auch in der Sowjetunion hat. Um diesen Erfahrungsaustausch wirkungsvoll zu gestalten, gibt es direkte Partnerschaftsbeziehungen mit verschiedenen Betrieben in der Sowjetunion. Diese Beziehungen werden durch einen regelmäßigen Austausch von Arbeitsgruppen planmäßig gestaltet. Ihre Aufgabe besteht vor allem darin, Monat für mehrere tausend Beschäftigte Kurzarbeit angeordnet. Der Esso-Konzern erzielte einen Jahresgewinn von 320 Millionen DM. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung von 20,3 Prozent. Der Thyssen-Konzern verbuchte einen neuen Rekordprofit von 340 Millionen DM. Den Aktionären wird eine um 14 Prozent höhere Dividende gezahlt als 1973. Dieser größte BRD-Stahlkonzern hat seine marktbeherrschende Stellung rücksichtslos für Preistreibereien ausgenutzt. Nunmehr wird auch in der Stahlindustrie kurzgearbeitet. Die Gutehoffnungshütte größter Maschinenbaukonzern Westeuropas hat, wie es die Konzernbosse nennen, „das erfolgreichste Geschäftsjahr in der 200jährigen Unternehmensgeschichte'' zu verzeichnen. Der Jahresüberschuß kletterte von 65,9 auf 87,9 Millio- nen DM. Das wareineSteigerung um 34 Prozent. Der Siemens-Konzern erzielte einen Rekordprofit von über einer halben Milliarde DM. Das sind 80 Millionen DM mehr als im vorherigen Rechnungsjahr. Der Konzern hatte 300 Arbeiter entlassen, 20 000 auf Kurzarbeit gesetzt und „zusätzliche Kosten“ von 1,2 Milliarden DM über Preiserhöhungen an die Verbraucher abgewälzt. 276;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 276 (NW ZK SED DDR 1975, S. 276) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 276 (NW ZK SED DDR 1975, S. 276)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen sowie zur Zurückdrängung, Neutralisierung oder Beseitigung der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen können nur dann vollständig wirksam werden, wenn in der politisch-operativen Arbeit bewährte sind die - Kontrolle bei der Realisierung von Aufgaben, Berichterstattung, Beratung im Kollektiv, Kontrolleinsätze sowie - Alarm- und Einsatzübungen.

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