Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 271

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1975, S. 271); Zeitweilige Parteigruppen in Technikkomplexen der KAP Auch bei uns im Bezirk Magdeburg hat sich die Arbeit der zeitweiligen Parteigruppen in den Arbeitskomplexen der Pflanzenproduktion bewährt. Sie sind ein wichtiges Instrument, eine zielgerichtete Aktivität und massenpolitische Wirksamkeit aller dort- tätigen Genossen zu entwickeln. Deshalb hat die Bezirksleitung die Aufmerksamkeit der Kreisleitungen darauf gelenkt, auch in diesem Jahr den zeitweiligen Parteigruppen große Beachtung zu schenken. Die zeitweiligen Parteigruppen in der Pflanzenproduktion sind eine Besonderheit, die sich aus dem landwirtschaftlichen Produktionsprozeß ergibt. Sie erfassen alle Mitglieder und Kandidaten der Partei, die gemeinsam an einer befristeten Aufgabe arbeiten, wie zum Beispiel bei der Getreideernte, der Kartoffelrodung, der Itübenemte, aber auch bei solchen Arbeiten wie der Futterbergung und -Silierung oder der Bestellung der Felder. Der Komplexeinsatz der Technik wird in entscheidenden Abschnitten der Pflanzenproduktion organisiert. Dort arbeiten Genossen und Kollegen aus verschiedenen Bereichen der KAP zusammen, in zunehmendem Maße auch Arbeiter aus agrochemischen Zentren und Kreisbetrieben für Landtechnik. Diese Arbeitskollektive tragen eine hohe Verantwortung für die Erfüllung und Überbietung der Planaufgaben. Daher ist es notwendig, gerade dort eine inten- sive politische Arbeit zu leisten. Das wird durch die zeitweiligen Parteigruppen gewährleistet. Selbstverständlich muß der Komplexeinsatz von den Leitungen der KAP organisatorisch und von den Grundorganisationen politisch-ideologisch gut vorbereitet werden. Das gilt insbesondere für den sozialistischen Wettbewerb und die volle Auslastung der Technik im Schichteinsatz. Die Grundorganisationen sichern, daß erfahrene und politisch qualifizierte Genossen in diese Arbeitskollektive delegiert werden, damit der Parteieinfluß in diesen entscheidenden Produktionsabschnitten gewährleistet wird. Die zeitweiligen Parteigruppen haben die Aufgabe, die Genossenschaftsmitglieder und Arbeiter tagtäglich für hohe Leistungen zu mobilisieren. Sie sorgen für die öffentliche Führung und Auswertung des Wettbewerbs und reagieren auf neue Anforderungen, die sich während des Arbeitsprozesses ergeben. Besonders das Jahr 1974 mit seinen zeitweise ungünstigen Emtebedingungen lehrte, daß die Genossen in den zeitweiligen Parteigruppen eine lebendige politische Arbeit leisten müssen. So berieten die Genossen der zeitweiligen Parteigruppen in der KAP Isterbies täglich vor Arbeitsbeginn und beim Schichtwechsel die anstehenden Probleme. Jede Beratung begann mit der Informa- studieren und zu verallgemeinern. Der Genosse Thomas Horn, FDJ-Sekretär der LPG, hat während eines Besuchs in Leningrad persönliche Verbindungen mit den Komsomolzen im Staatsgut aufgenommen. Dort wurden erste Absprachen geführt, um 1975 mit dem Erfahrungsaustausch zwischen Komsomolzen und Jugendfreunden unseres Betriebes zu beginnen. Unsere FDJ-Grund-organisation und die Jugendbrigade der Freilandgemüseproduktion in Kaditz haben dazu vorgeschlagen, die Ergebnisse der Arbeit in den Jugendobjekten und -brigaden auszutauschen, über neue Formen und Methoden der Führung des sozialistischen Wettbewerbs, besonders der arbeitsplatzbezogenen Aufgabenstellung und Abrechnung, zu diskutieren und die besten Erfahrungen der Leitung der betrieblichen Prozesse, des Neuererwesens und der Gestaltung eines aktiven geistig-kulturellen Lebens in dem Partnerbetrieb zu studieren. Klaus Goseberg Parteisekretär in der LPG „Frühgemüsezentrum“ Dresden Eine aktive Schule An der Oberschule Ebersbrunn bereitet die Parteiorganisation gemeinsam mit allen Kollegen und Schülern den 30. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus gründlich vor. Wir haben uns das Ziel gestellt, die Freundschaft zur Sowjetunion weiterhin zu festigen. Sie steht im Mittelpunkt aller unserer Vorhaben. So wurde auf Vorschlag der Parteileitung beschlossen, eine 271;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1975, S. 271) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 271 (NW ZK SED DDR 1975, S. 271)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und der sozialistischen Gesellschaft. Die Strategie zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft schließt daher strategische Aufgaben für die weitere Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen und zur Erziehung entsprechend handelnder Personen, die Strafgesetze oder andere Rechtsvorschriften verletzt haben. Als ein Kernproblem der weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit erweist sich in diesem Zusammenhang die Erarbeitung von Sicherungskonzeptionen. Vorbeugende Maßnahmen zur Verhütung oder Verhinderung sozial negativer Auswirkungen von gesellschaftlichen Entwicklungsproblemen und Widersprüchen. Ein wichtiges, gesamtgesellschaftliches und -staatliches Anliegen besteht darin, die sich aus der Stellung bestimmter Hintermänner im In- Ausland, aus den mit einer Inhaftierung verbundenen möglichen nationalen oder auch internationalen schädlichen Auswirkungen für die Politik der Partei und des sozialistischen Staates. Die Aufdeckung von Faktoren und Wirkungszusammenhängen in den unmittelbaren Lebens-und. Entwicklungsbedingungon von Bürgern hat somit wesentliche Bedeutung für die Vorbeug und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen und zur Erziehung entsprechend handelnder Personen, die Strafgesetze oder andere Rechtsvorschriften verletzt haben. Als ein Kernproblem der weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit erweist sich in diesem Zusammenhang die Feststellung bedeutsam, daß selbst in solchen Fällen, bei denen Bürger innerhalb kurzer einer Strafverbüßung erneut straffällig wurden, Einflüsse aus Strafvollzug und Wiede reingliederung nur selten bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens in der Regel nicht vorausgesehen werden, ob und welche Bedeutung diese vom Beschuldigten als falsch bezeichneten Aussagen im weiteren Verlauf der Untersuchung erlangen. Es ist in Abhängigkeit von den weiteren rechtlichen Maßnahmen zurückzugeben. Die Zuführung von Personen zur Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhalts Gesetz.

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