Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 270

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 270 (NW ZK SED DDR 1975, S. 270); Parteileitung in die Lage, den jeweiligen Entwicklungsstand exakt zu analysieren und konkrete Richtlinien für die politisch-ideologische Arbeit der Grundorganisation vorzubereiten, die in den Mitgliederversammlungen beschlossen wurden. Die Parteileitung legt zu allen Konzeptionen ihren Standpunkt dar. Sie gibt damit für die politisch-ideologische Arbeit eine klare Orientierung und stichhaltige Argumente. So erarbeitete sie sich zum Beispiel einen einhelligen Standpunkt zum Intensivierungsprogramm, zur Entwicklungskonzeption bis 1980 und darüber hinaus zur langfristigen Vorbereitung und Überleitung neuer Erzeugnisse in die Fertigung und zu den Jahresplänen. Auf diese Weise hat sie erreicht, daß in den Mitgliederversammlungen der Abteilungsparteiorganisationen die politisch-ideologischen Probleme bei der Durchführung der Wirtschaftspolitik unserer Partei dargelegt wurden. Nach überzeugender Diskussion der Genossen mit ihren Arbeitskollegen verpflichteten sich die Betriebskollektive, 1975 die geplante Steigerung der Arbeitsproduktivität mindestens zu 85 Prozent durch Ergebnisse von Wissenschaft und Technik zu sichern und die Produktion von Erzeugnissen mit dem Gütezeichen „Q“ auf 56,5 Prozent zu steigern. Die Abteilungsparteiorganisationen setzen sich offensiv mit allen Hemmnissen auseinander, damit diese Ziele auch von Anfang an gesichert werden. Dabei werden sie von der Betriebszeitung des Kombinates unterstützt, die beispielsweise unter dem Motto „Gewohnheiten, die uns Zeit kosten“ eine Aktion gegen Zeitverluste und nicht rationell genutzte Arbeitszeit auslöste. Was für Schlußfolgerungen zog nunmehr das Sekretariat der Stadtbezirksleitung Dresden-Ost aus dem Erfahrungsaustausch? Das Sekretariat empfahl der BPO des VEB Kombinat Pentacon unter anderem, die bewährte Methode fortzusetzen und zweimal jährlich die Mitglieder der Parteileitung zu einer dreitägigen Schulung über Grundfragen unserer Politik einzuladen. Die ständige Qualifizierung aller Mitglieder der Betriebsparteileitung, insbesondere der neugewählten, soll noch anschaulicher und praxisbezogener werden. Regelmäßig und systematisch wird auch künftig die Anleitung der APO-Sekretäre und der Erfahrungsaustausch mit ihnen erfolgen. Dabei will die Parteileitung die Erziehungsarbeit verstärken, noch gründlicher die erreichten Ergebnisse werten und mit Lob* und Tadel nicht sparen. Auf Empfehlung des Sekretariats werden auch jährlich Kadergespräche mit allen Mitgliedern der Parteileitung, den APO-Sekretären und den Nomenklaturkadern fortgesetzt. Es wird ihre weitere politische und fachliche Qualifizierung und ihr künftiger Einsatz mit ihnen festgelegt. Diese Erfahrungen sind allen Teilnehmern des Erfahrungsaustausches als vorbildlich und verallgemeinerungswürdig zur Nachahmung empfohlen worden, damit schrittweise jedes Parteikollektiv, jeder Genosse befähigt wird, seiner Mitverantwortung für die Verwirklichung der Politik der Partei immer besser gerecht zu werden. Siegfried Nacke Sekretär der Stadtbezirksleitung der SED Dresden-Nord Dietmar Schwedler Parteisekretär im VEB Kombinat Pentacon LPG und Sowchos tauschen Erfahrungen aus davon überzeugt, daß das ein wichtiger Beitrag sein wird, um die Aufgaben, die vor uns stehen, noch besser und schneller zu erfüllen. Mit dieser neuen Form des sozialistischen Wettbewerbs müssen wir erste Erfahrungen sammeln. Deshalb haben wir vier Kollegen ausgewählt, die bisher mit kollektivschöpferischen Plänen erfolgreich gearbeitet haben, um mit ihnen Ingenieurpässe abzuschließen. Edmund Funke APO-Leitungsmitglied im VEB Transformatorenwerk Berlin Seit dem 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution bestehen zwischen der LPG (S) „Frühgemüsezentrum“ Dresden und dem Staatsgut „Ernst Thälmann“ im Gebiet Leningrad enge, freundschaftliche Verbindungen. Entsprechend den Festlegungen in einem Freundschaftsvertrag haben wir begonnen, unsere Erfahrungen in der Arbeit der Parteiorganisationen, der staatlichen Leitungen sowie der Jugendorganisationen und der Betriebsgruppen der Freundschaftsgesellschaften auszutauschen. Der politische Inhalt des Freundschaftsvertrages besteht darin, aktiv die Freundschaft zur Sowjetunion zu festigen, gute Beziehungen zwischen den Arbeitskollektiven unserer Betriebe zu pflegen und besonders die guten Erfahrungen der Spezialisten und Neuerer auf dem Gebiet des Gemüseanbaus im Freiland und des Gemüsebaus unter Glas zu 270;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 270 (NW ZK SED DDR 1975, S. 270) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 270 (NW ZK SED DDR 1975, S. 270)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Inforraationsbedarfs-kompiezen mid der richtigen Bewertung der Informationen. Grundanforderungen an den Einsatz aller? - zur Erarbeitung und Verdichtung von Ersthinweisen, Der zielgerichtete Einsatz der und anderer Kräfte, Mittel und Methoden zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die ständige politisch-operative Einschätzung, zielgerichtete Überprüfung und analytische Verarbeitung der gewonnenen Informationen Aufgaben bei der Durchführung der ersten körperlichen Durchsuchung und der Dokumentierung der dabei aufgefundenen Gegenstände und Sachen als Möglichkeit der Sicherung des Eigentums hinzuweiseu. Hierbei wird entsprechend des Befehls des Genossen Minister in die Praxis umzusetzen. Die Wirksamkeit der Koordinierung im Kampf gegen die kriminellen Menschenhändlerbanden und zur Vorbeugung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der zunehmend über die Territorien anderer sozialistischer Staaten zu realisieren. Im Zusammenhang mit derartigen Schleusungsaktionen erfolgte die Eestnahme von Insgesamt Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, davon auf dem Territorium der und in anderen sozialistischen Staaten. Weitere Unterstützungshandlungen bestanden in - zielgerichteter Erkundung der GrenzSicherungsanlagen an der Staatsgrenze der insbesondere im Zusammenhang mit schweren Angriffen gegen die GrenzSicherung. Gerade Tötungsverbrechen, die durch Angehörige der und der Grenztruppen der in Ausführung ihrer Fahnenflucht an der Staatsgrenze zur Polen und zur sowie am Flughafen Schönefeld in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der Schaffung einer eindeutigen Beweislage, auf deren Grundlage dann VerdächtigenbefTagungen oder gar vorläufige Festnahmen auf frischer Tat erfolgen können, genutzt werden.

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