Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 26

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1975, S. 26); tes Netz von ACZ, von Anlagen für die Lagerwirtschaft und Konservierung, zur technischen Trocknung sowie der Be- und Entwässerung als wichtige Voraussetzung der Intensivierung und der industriemäßigen Produktion zu schaffen. Im Bezirk arbeiten 23 agrochemische Zentren, 17 Trockenwerke, 17 Kartoffellagerhallen und 6 Obst- und Gemüseläger. Auf dem Gebiet des Meliorationswesens wurden für 245 000 ha Ent- und für 52 580 ha LN Bewässerungsmaßnahmen durchgeführt, davon 12 930 ha LN Beregnungsfläche. Nach dem VIII. Parteitag wurden 43 000 ha Ent- und 23 500 ha Bewässerungsflächen geschaffen, davon beträgt die Beregnungsfläche 6572 ha. Durch die Gewinnung und Kultivierung von Neu- und Ödland wurde die LN des Bezirkes um 2300 ha vergrößert. Der unmittelbare Zusammenhang zwischen der höheren Form der gesellschaftlichen Organisation der Pflanzenproduktion und den wachsenden Ergebnissen über die KAP zur stabilen Versorgung der Bevölkerung wird immer deutlicher. So werden zum Beispiel über 90 Prozent der gesellschaftlichen Speiseeinrichtungen der Stadt Rostock durch 2 KAP mit geschälten Kartoffeln versorgt. Die gesamte Kartoffelversorgung der Stadt, einschließlich Schiffsversorgung, erfolgt durch 4 KAP und die Gemüseversorgung durch 2 KAP mit konzentriertem Gemüseanbau, einschließlich Lagerung. Mit der Intensivierung der Pflanzenproduktion wurden höhere Ergebnisse erzielt. Die Erträge in diesem Jahr machen aber gleichzeitig sichtbar, daß noch große Reserven in der Pflanzenproduktion vorhanden sind. Sie liegen in der Überwindung des noch unterschiedlichen Ertragsniveaus unter gleichen natürlichen Bedingungen, des unterschiedlichen Zeitaufwandes pro dt Produkt und des differenzierten Einsatzes von Material und Kosten. So schwanken die Erträge in den KAP mit gleichen natürlichen und ökonomischen Produktionsbedingungen bei Getreide von 41,2 dt/ha bis 55,2 dt/ha und bei Raps von 15,7 dt/ha bis 37,0 dt/ha. Die Ergebnisse zeigen, daß die Entwicklung der KAP ein gesellschaftlicher Prozeß ist, der nur erfolgreich gelöst wird, wenn die Parteiorganisationen sich ständig um die komplizierten politisch-gesellschaftlichen und ökonomischen Fragen sorgen und die Verantwortung bei der weiteren Erhöhung der Produktion und besseren Versorgung der Bevölkerung gegenüber der Republik in den Mittelpunkt der Arbeit stellen. Ili Das Sekretariat der Bezirksleitung arbeitet zielstrebig daran, die Kreisleitungen und Parteiorganisationen weiter zu befähigen, diese gesellschaftlichen Entwicklungsprozesse politisch zu leiten und die führende Rolle der Partei weiter zu erhöhen. Die Arbeit der Kreisleitungen und ihrer Sekretariate konnte wirksamer gestaltet werden. Die Berichterstattungen vor dem Sekretariat der Bezirksleitung sind mit der Erarbeitung von Stellungnahmen verbunden, in denen die besten Erfahrungen und Ergebnisse für alle Kreisleitungen verallgemeinert werden. Entsprechend der Orientierung des XI. Bauernkongresses der DDR, überall zu klären, wie die industriemäßige Produktion entwickelt und wo mit welcher Zielstellung begonnen wird, werden prinzipielle Diskussionen im Sekretariat der Bezirksleitung, mit den Sekretariaten der Kreisleitungen, mit Staats- und Wirtschaftsfunktionären, mit Genossenschaftsbauern und Arbeitern geführt. Dazu gehören auch ständige Konsultationen mit Wissenschaftlern zur schnelleren Überleitung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis. Im Ergebnis dieser Diskussionen werden langfristige Konzeptionen erarbeitet. Es ist zu einem ständigen Prinzip der Arbeit geworden, in den Sekretariaten der Kreisleitungen grundsätzliche Probleme der weiteren ge- sellschaftlichen Entwicklung der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft zu beraten, die erforderlichen Entscheidungen zu treffen und diese Konzeptionen ständig zu vervollkommnen. Durch diese kontinuierliche Arbeit an den langfristigen Konzeptionen konnte zwischen allen gesellschaftlichen Kräften des Bezirkes und der Kreise ein einheitliches enges Zusammenwirken und ein komplexes Herangehen an die Lösung dieser Aufgaben erreicht werden. Die besten Erfahrungen der politischen Arbeit beim Aufbau und der Bewirtschaftung moderner industriemäßiger Anlagen der Pflanzen-und Tierproduktion werden den Kreisleitungen unmittelbar am Objekt vermittelt. Dadurch verstehen sie es immer besser, über den Rahmen der Kreisgrenzen und der des Bezirkes hinaus die Lösung objektiv herangereifter Entwicklungsprobleme in Angriff zu nehmen. So erfolgt zum Beispiel der gemeinsame Einsatz der Investitionen bei Meliorationsvorhaben und die Abstimmung des Einsatzes der Investitionen bei der Jungviehaufzucht und Rindermast zwischen den Bezirken Rostock, Schwerin und Neubrandenburg. Zur Erhöhung der Kampfkraft und der Entwicklung des innerparteilichen Lebens der Grundorganisationen und ständigen Parteigruppen hat sich bewährt, daß solche fortgeschrittenen kooperativen Einrichtungen wie 26;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1975, S. 26) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1975, S. 26)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der betroffenen Geheimdienste und damit im Zusammenhang stehender Einrichtungen oder weiterer Quellen für notwendig erachtet werden. Die dient folglich vor allem der Verhinderung eines Widerholungsfalls und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit sowie zur Durchsetzung der Rechtsnormen des Untersuchungshaftvollzuges und der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane auf dem Gebiet des Hoch- und Fachschulwesens und der Volksbildung Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Befehl des Ministers zur Gewährleistung der komplexen politischoperativen Aufklärungs- und Abwehrtätigkeit im Post-, Fernmeldeund Funkwesen in der Deutschen Demokratischen Republik lizensierten und vertriebenen Presseerzeugnissen ist nicht statthaft. Eingaben und Beschwerden dieser Verhafteten sind unverzüglich dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt vorzulegen.

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