Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 237

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 237 (NW ZK SED DDR 1975, S. 237); Aus den Erfahrungen der So wie unsere gesamte Gesellschaft nach dem XIV. Parteitag auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet einen bedeutenden Schritt nach vorn tat, so kommt diese günstige Entwicklung auch im Leben und in der Arbeit der Tschechoslowakischen Volksarmee zum Ausdruck. Mit Recht fordern die Partei und die gesamte Gesellschaft von uns, daß die Armee zur allseitigen Schule der klassenmäßigen Erziehung, *des sozialistischen Patriotismus und des proletarischen Internationalismus wird, daß die Angehörigen unserer Armee ihre Waffen und ihre Kampf tech-nik vollkommen beherrschen, physisch und geistig ertüchtigt werden und der Wehrdienst sie zur Diszipliniertheit und Organisiertheit erzieht. Die Parteiorganisationen in der Armee spielen bei der Verwirklichung der militärpolitischen Linie des XIV. Parteitages der KPTsch die entscheidende Rolle. In der Praxis der Politorgane und der Parteiorganisationen wurde es zu einer guten Tradition, alle Tagungen des ZK der KPTsch und weitere wichtige Parteibeschlüsse für die eigenen Bedingungen in der Armee auszuwerten und ihre Realisierung zu sichern. Große Aufmerksamkeit haben wir zum Beispiel dem Juli-Plenum des ZK der KPTsch (1973) gewidmet. Es hat die Erziehung der jungen Generation in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft zum Thema. Auf diesem Plenum wurde die Leninsche Forderung nach der Einheit des Aufbaus und des Politisch bewußt und gefechtsbereit Von Generalleutnant Vaclav Horäcek, Mitglied des ZK der KPTsch, Chef der Politischen Hauptverwaltung der Tschechoslowakischen Volksarmee Schutzes des Sozialismus besonders hervorgehoben. Auf der Grundlage seiner Beschlüsse haben wir die Wirksamkeit der Erziehungsarbeit unter den Soldaten des Grundwehrdienstes und den Berufssoldaten ausgewertet und eine ganze Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung des Studiums und zur ideologischen Stählung der Angehörigen der Tschechoslowakischen Volksarmee festgelegt. In einer ideologischen Konfe- renz wurden Fragen der klassenmäßigen Erziehung, des sozialistischen Patriotismus und des proletarischen Internationalismus beraten. Die Ergebnisse des Plenums wurden außerdem in den Mitgliederversammlungen behandelt. Ein reiches innerparteiliches Leben ist die Voraussetzung für die Wirksamkeit unserer Parteiarbeit. Bei uns in der Armee bedeutet das, täglich Einfluß auf die rechtzeitige und qualitative Erfüllung der Aufgaben zur Erhöhung der Gefechtsbereitschaft, auf die Festigung der Disziplin sowie die Einhaltung und Festigung der Organisiertheit und der Ordnung zu nehmen. Wenn wir uns das innerparteiliche Leben der, einzelnen Organisationen näher ansehen, so können wir viele wesentliche Fortschritte feststellen. Regelmäßige Versammlungen, hohe Teilnahme, gewachsene Diskussionsfreudigkeit und Aktivität, Wachstum der Parteireihen lassen erkennen, daß die Parteiorganisationen heute besser befähigt sind, das Leben in der Armee zu beeinflussen. Auf der anderen Seite dürfen wir jedoch nicht übersehen, daß die Aktivität in den Mitgliederversammlungen unterschiedlich ist, daß oft die gleichen Mitglieder zu Worte kommen oder daß mitunter Beschlüsse in den Mitgliederversammlungen ohne gründliche Beratung angenommen werden. Ein weiteres Problem: Wenn die Kollektivität der Arbeit in den Grundorganisationen sich auch im ganzen gesehen erhöht hat, so hat eine Kontrolle in 437 Grundorganisationen erge- 237;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 237 (NW ZK SED DDR 1975, S. 237) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 237 (NW ZK SED DDR 1975, S. 237)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame FesojgUüg der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der Vereinbarung zwischen der Regierung der und dem Senat von Westberlin über Erleichterungen und Verbesserungen des Reiseund Besucherverkehrs. Protokoll zwischen der Regierung der und der Regierung der über den Transitverkehr von zivilen Personen und Gütern zwischen der und Berlin und den dazugehörigen veröffentlichten und vertraulichen Protokollvermerken für die politisch-operative Arbeit vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung and Bekämpfung der Versuche des Feindes aum Mißbrauch der Kirchen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grandfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit zu erfolgen hat, weil die Abwehr dieser konkreten Gefahr Bestandteil der politisch-operativen Aufgabenerfüllung entsprechend der staatsrechtlichen Verantwortlichkeiten Staatssicherheit ist. Die Unumgänglichkeit der Durchführung der Sachverhaltsklärung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit in der Reoel mit der für die politisch-operative Bearbeitung der Sache zuständigen Diensteinheit im Staatssicherheit koordiniert und kombiniert werden muß.

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