Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 224

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 224 (NW ZK SED DDR 1975, S. 224); Anstrengungen kann eine höhere Wirksamkeit erzielt werden. Bei der Klärung soldier Fragen bewähren sich die Parteiaktivtagungen. In Wusterhusen beriet kürzlich das Parteiaktiv des Gemeindeyerban-des den Planentwurf für 1975. Zunächst wurde eine Übersicht über die Ergebnisse der Arbeit gegeben,1 die überzeugende Fakten für die Argumentation sind. Dann besprachen die Parteiaktivisten die gemeinsamen Vorhaben für dieses Jahr, unter anderem die Überlegungen für eine bessere Organisation der Werterhaltungsarbeiten und Reparaturleistungen und die Bildung eines zentralen Klubrates. Das Parteiaktiv erarbeitete sich einen einheitlichen Standpunkt, wie es im Jahre 1975 im Gemeindeverband weitergehen wird. In Groß Kiesow tagte das Parteiaktiv, um die Zusammenarbeit der drei benachbarten Gemeinden zu erweitern und im Laufe dieses Jahres zur Bildung eines Gemeindeverbandes zu gelangen. Wichtige öffentliche Angelegenheit Ausgehend von den Beratungen im Parteiaktiv und in den Grundorganisationen finden viele Einzelgespräche, Beratungen der Arbeitskollektive, Gemeindevertretersitzungen und Einwohnerversammlungen, die verschiedensten Veranstaltungen der Nationalen Front statt. Sie helfen, den Blick der Einwohner für die gemeinsamen Interessen zu weiten und sie für die offene und ehrliche Zusammenarbeit mit den Nachbarn zu gewinnen. Es ist ein Prinzip, die Aufgaben, Erfahrungen, Ergebnisse und Probleme öffentlich zu behandeln, so weit wie möglich in die Öffentlichkeit zu tragen. Die Genossen in den Orten, vor allem die Parteigruppen in den Volksvertretungen, sollen mierten Genossen besteht. Für die sachkundige Darlegung der vorgegebenen Themen sind Lektorengruppen eingesetzt. Weitgehend werden die zur Verfügung stehenden zentralen Vorträge der Partei, der URANIA, der DSF usw. mitgenutzt. Wir Genossen im VEB Solidor Heiligenstadt haben uns entschlossen, entsprechend unseren Möglichkeiten ebenfalls ein solches Kabinett aufzubauen, in dem die besten Erfahrungen der Parteiarbeit vermittelt werden sollen. Hier werden differenzierte darauf achten, daß auch die sogenannten heiklen Fragen öffentlich beraten und erläutert werden. So gibt es aus verständlichen Gründen echte Diskussionen darüber, wo neue Wohnungen gebaut werden sollen. Natürlich wird der Wohnungsneubau konzentriert erfolgen, entsprechend der Konzentration der Produktion. Bis jetzt gelang es immer, wenn darüber offen und ohne Ausweichen gesprochen wurde, Verständnis für die zweckmäßigste Lösung zu finden. Es gibt so ein geflügeltes Wort: Der Gemeindeverband ist so gut, wie jede Gemeinde dahintersteht. Das heißt, es geht um die Mitwirkung jeder Gemeinde. Das Sekretariat hat die Parteigruppen der Gemeindevertretungen beauftragt, darauf Einfluß zu nehmen, daß jede Gemeinde ihrer Verantwortung im Gemeindeverband gerecht wird. Im Verbandsrat in Wusterhusen wird jetzt die Arbeit der Parteigruppe in Gang gebracht. Natürlich gab es auch bisher eine Abstimmung der Genossen untereinander. Aber je mehr der Gemeindeverband zu selbständiger Arbeit gelangt, je weiter sich sein Aufgabengebiet ausdehnt, um so dringlicher wird es, daß die Mitglieder unserer Partei im Verbandsrat sich als Parteigruppe organisieren, als Parteikollektiv wirksam werden. Seit Bestehen des Gemeindeverbandes Wusterhusen haben sich die Arbeits- und Lebensbedingungen so gut entwickelt, daß Wusterhusen ein Beispiel für andere Gemeinden unseres Kreises geworden ist. Das Sekretariat der Kreisleitung übermittelt den Grundorganisationen vor allem die Erfahrungen in der politisch-ideologischen Arbeit. Hans Lindemann Sekretär der Kreisleitung der SED Greifswald Qualität im Gespräch Ende des vergangenen Jahres erhielt der VEB Germania, Chemieanlagen- und Apparatebau Karl-Marx-Stadt, den Titel „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit“. Auf die kontinuierliche Qualitätsentwicklung nahm auch unsere Betriebszeitung, herausgegeben von der Parteiorganisation, aktiv Einfluß. Seit 7 Jahren damals begannen wir im Betrieb mit der schrittweisen Einführung des Saratower Systems, des Systems massenpolitische Veranstaltungen und politisch-ideologische Schulungen der Werktätigen stattfinden. Die Vorbereitungen dafür sind im Gange. Unser Bild zeigt die große Karte der sozialistischen Staatengemeinschaft im VEB Chema Rudisleben. Die Leuchtkörper machen auf die vielfältigen Verbindungen mit sowjetischen Betrieben aufmerksam. Franz Merker Mitglied der Grundorganisation im VEB Solidor Heiligenstadt Foto : Gunkel I 224;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 224 (NW ZK SED DDR 1975, S. 224) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 224 (NW ZK SED DDR 1975, S. 224)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit zu erreichen Um die tägliche Arbeit mit den zielstrebig und systematisch, auf hohem Niveau zu organisieren, eine höhere politisch-operative Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Vorgabe langfristiger Orientierungen undAÄufgabensteihingen. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit und ihre Gewinnung; Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der inoffiziellen Mitarbeiter gesehen werden. Er muß anhand des erteilten Auftrages eine konkrete, ehrliche und objektive Berichterstattung vom inoffiziellen Mitarbeiter fordern.

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