Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 210

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 210 (NW ZK SED DDR 1975, S. 210); Jahren Befreîyn das letzte Schiff es war zugleich das erste Objekt einer Serie von Hebeschiffen für die Sowjetunion fertigzustellen. Es gab viele Probleme zu bewältigen und auch Skepsis gegenüber der Schwere der Aufgaben zu überwinden, aber wir haben es geschafft. Hierbei hat uns auch die von den Kernkraftwerkserbauern in Lubmin gewählte Argumentation geholfen: Für die würdige Vorbereitung des 30. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus durch die Sowjetunion kann man nicht nur Alltägliches tun. Manfred Brauny Mitglied der APO-Leitung Stahlwerk im Stahl- und Walzwerk Brandenburg Zwei Wochen bei sowjetischen Freunden шшшЁттшшттттттттшлгттшштштшт Vom VIII. Parteitag wurden uns Metallurgen große Aufgaben gestellt. Die Intensivierung der Produktion steht dabei im Vordergrund, und so suchen wir ständig nach neuen Formen und Methoden, um eine rasche Steigerung der Arbeitsproduktivität zu erreichen. Gleichzeitig geht es um die Verbesserung der Qualität unserer Erzeugnisse und vor allein auch um bessere Arbeits- und Lebensbedingungen. Ein effektives Mittel dazu war die Umstellung unseres Betriebes auf den Einsatz von sowjetischem Erdgas. Wir haben in unserer Parteiorga- nisation diesen Schritt gründlich vorbereitet, wobei unsere Agitatoren entscheidend, wie man so sagt, „mit von der Partie“ waren. In diesem Jahr begehen wir nicht nur den 30. Jahrestag der Befreiung, sondern auch den 25. Gründungstag unseres Betriebes. Diese 25 Jahre sind durch eine enge, brüderliche Zusammenarbeit mit sowjetischen Metallurgen gekennzeichnet. Solche Namen wie Schabunin, Torschilow, Najorjanski und Malacha haben in unserem Betrieb einen hervorragenden Klang. So wie unser Betrieb gewachsen ist, so hat sich auch unser Bruderbund mit der Sowjetunion gefestigt. Zur Vorbereitung des Erdgaseinsatzes konnten sich 14 Stahlwerker aus Brandenburg zwei Wochen im metallurgischen Zentrum in Taganrog praktische Erfahrungen erwerben. Diese 14 Kollegen waren die besten Agitatoren für die Umstellung auf den Brennstoff Erdgas und für die weitere Vertiefung der deutsch-sowjetischen Freundschaft. Der erste Schmelzer vom Jugendofen XII, Genosse Peter Nachtigall, berichtete zum Beispiel in unserer Betriebszeitung über den Nutzen der zahlreichen persönlichen Kontakte mit den Freunden in Taganrog. Er schrieb: „Obwohl es bei der Verständigung hier und da einige Schwierigkeiten gab, haben wir uns doch ausgezeichnet verstanden so wie sich Freunde eben verstehen.“ Unsere Kollegen trafen in Taganrog sowjetische Kommunisten, Mitstreiter und Mitkämpfer für unsere gemeinsame Sache. Vorbehaltlos wurde unseren Genossen alles gezeigt und erklärt. Hier wurde ein Stück sozialistische Öko- Leserb Die Klassiker stärken unser Bewußtsein Selbstverständlich für alle Genossen ist ihre Mitgliedschaft in der DSF. Zur Festigung der Waffenbrüderschaft mit der Sowjetarmee bereiteten sie einen Freundschaftsvertrag mit einer sowjetischen Einheit vor, der noch in diesem Jahr abgeschlossen wird. Alle Genossen Kämpfer haben sich erneut persönliche Kampfpläne erarbeitet. Heinz Gentner Kampfgruppen-Hundertschaft „DSF“, Dessau Das Studium an den Kreis- und Betriebsschulen unserer Partei ist für jedes Mitglied unseres Kampfbundes eine hohe Ehre und Verpflichtung. Im Beschluß des Politbüros des Zentralkomitees der SED vom 7. November 1972 zu den Aufgaben der Agitation und Propaganda wird unter anderem die Vermittlung der Theorie mit noch größerer Lebensnähe und Praxisverbundenheit gefordert. Die Theorie mit der Praxis zu verbinden ist auch das Bestreben der Teilnehmer an der Betriebsschule des Marxismus-Leninismus im Leichtmetallwerk Nachterstedt. In den Seminaren sind wir bestrebt, Probleme unserer Arbeit mit Hilfe der Aussagen der Klassiker des Marxismus-Leninismus und der Beschlüsse von Partei und Regierung zu beraten. Da unser Werk ein Kind der sozialistischen ökonomischen Integration ist, sind wir uns stets der 210;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 210 (NW ZK SED DDR 1975, S. 210) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 210 (NW ZK SED DDR 1975, S. 210)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Arbeitsergebnissen Staatssicherheit eingeleitet werden konnten, an der Gesamtzahl der wegen Staatsverbrechen eingeleiteten Ermittlungsverfahren annähernd gleichgeblieben., Der Anteil von Ermittlungsverfahren, denen registriertes operatives Material zugrunde liegt, an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteten Handlungen zu initiieren und mobilisieren. Gerichtlich vorbestrafte Personen, darunter insbesondere solche, die wegen Staatsverbrechen und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten der allgemeinen Kriminalität einschließlich anderer feindlich-negativer Handlungen als gesamtstaatlichen und -gesellschaftlichen Prozeß in einer gesamtgesellschaftlichen Front noch wirksamer zu gestalten und der darin eingebetteten spezifischen Verantwortung Staatssicherheit für die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung sowie die Erfüllung der gesellschaftlichen Schwerpunktaufgaben von besonderer Bedeutung sind; Hinweisen auf operativ bedeutsame Vorkommnisse, Gefahren und Sachverhalte und damit im Zusammenhang stehende Straftaten gegen die staatliche und öffentliche. Im Berichtszeitraum wurden Ermittlungsverfahren gegen Personen bearbeitet, die in schriftlicher oder mündlicher Form mit feindlich-negativen Äußerungen gegen die staatliche und öffentliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit Ergebnisse der Arbeit bei der Aufklärung weiterer Personen und Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit des geben. Das Warnsystem umfaßt in der Regel mehrere Dringlichkeitsstufen, deren Inhalt und Bedeutung im Verbindungsplan besonders festgelegt werden müssen.

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