Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 207

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 207 (NW ZK SED DDR 1975, S. 207); chen Arbeitsorganisation große Bedeutung zu. Dabei kommt ihnen zustatten, daß sie in hartnäckiger politischer Kleinarbeit die Erkenntnis vertiefen konnten, daß die Höchstleistungen im sowjetischen Kraftwerksbau u. a. dadurch erreicht werden, daß sich alle Arbeitskollektive, entsprechend dem Vorbild der Kommunisten, für eine hohe Ordnung und Disziplin, für Sauberkeit und Sicherheit auf der Baustelle verantwortlich fühlen. Koordinierte Partei- und Massenarbeit Um diese Wettbewerbs Vorhaben durch eine überzeugende ideologische Arbeit aller Kommunisten der Baustelle zu unterstützen, entwickeln die Leitungen der vier Parteiorganisationen aus der DDR, der SU, der Volksrepublik Polen und Ungarn neue Formen und Methoden der Zusammenarbeit. Eindrucksvoll bestätigen sich in der Praxis die Worte Erich Honeckers, daß mit dem noch engeren Zusammenwirken der um die Sowjetunion gescharten sozialistischen Bruderländer sich ganz neue Seiten der Parteiarbeit entwickeln. Die Gemeinsamkeit zeigt sich nicht nur bei Beratungen und abgestimmten Jahresprogrammen der Parteiarbeit. Die Grundorganisationen der SED, der KPdSU, der PVAP und der USAP sichern bei Wahrung ihrer Selbständigkeit vor allem das gemeinsame, zielgerichtete Wirken der Kommunisten auf ideologischem und ökonomischem Gebiet. Im Vordergrund steht die einheitliche Orientierung aller Kommunisten in der politisch-ideologischen Arbeit auf der Baustelle zur Erfüllung des Staatsplanes, des Gegenplanes und der Wettbewerbsziele. Damit verbunden ist die exakte Parteikontrolle über die laufende Realisierung dieser Ziele. Einen großen Raum nehmen Erfahrungsaustausche über das innerpar- Leserbriefe ---------------- --------------- Boris Moskaljow (rechts) und Alexander Kurotsch-kin (2. V. r.) gehören zu den sowjetischen Spezialisten, die die Kraftwerke Boxberg errichten helfen. Unser Bild zeigt sie im Gespräch mit Mitgliedern des Jugendkollektivs der Schicht 3 des Jugendkraftwerkes. Foto: ADN-ZB/Link teiliche Leben und die politische Leitung der wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Prozesse auf der Baustelle ein. Zwischen den Beratungen der Leitungen treffen sich oft die Sekretäre der vier BPO der Bruderparteien zu kameradschaftlichen Gesprächen über gemeinsame Anliegen. Weiter be- „Damit jeder das Wort ergreift!" De Artikel unter dieser Überschrift in Heft 2/75 des „Neuen Wegs“ regt mich an, auch über die Erfahrungen in unserer Grundorganisation zu berichten. Die Durchführung interessanter Mitgliederversammlungen sollte eigentlich das Ziel jeder Grundorganisation sein. Die Ausstrahlungskraft auf alle Mitarbeiter des Betriebes wird so erhöht. Auch unsere Grundorganisation in der Großhandelsgesellschaft Haushaltwaren, Niederlassung Halberstadt, stand vor der Frage, wie wir alle Parteimitglieder in die Vorbereitung und Durchführung der Mitgliederversammlungen einbeziehen können; denn auch wir hatten Genossen, diè nur stille Zuhörer in Versammlungen waren. Sicher gibt es Gründe dafür. Manch einer kann vielleicht wirklich nicht vor einem größeren Forum seine Meinung sagen, oder er glaubt, sie falsch zu sagen. Andererseits kommt aber eine gewisse Scheu sicher auch daher, wenn man schlecht vorbereitet zur Versammlung erscheint und deshalb lieber schweigt. Es reicht doch aber nicht aus, wenn immer nur dieselben Mitglieder ihren Standpunkt darlegen. Wer in der Mitgliederversammlung kein Wort sagt, dessen Einstellung bleibt auch weitestgehend unbekannt. Wir haben daher seit einigen Jahren immer wieder in die Entschließung der Berichtswahlver- 207;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 207 (NW ZK SED DDR 1975, S. 207) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 207 (NW ZK SED DDR 1975, S. 207)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit sehr viel abhängt. Die Dynamik und Vielseitigkeit der politisch-operativen Arbeit verlangt, ständig die Frage danach zu stellen, ob und inwieweit wir in der politisch-operativen Arbeit bewährte sind die - Kontrolle bei der Realisierung von Aufgaben, Berichterstattung, Beratung im Kollektiv, Kontrolleinsätze sowie - Alarm- und Einsatzübungen.

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