Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 175

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1975, S. 175); Anleitung alle 14 Tage Werner Pietsch, stellv. Parteisekretär in der kooperativen Sauenzuchtanlage Staven, Kreis Neubrandenburg In jeder Brigade ist bei uns ein Agitator tätig. Eine wichtige Aufgabe sehen wir darin, die Verbindung zwischen der Produktion und den gesellschaftlichen Anforderungen bei der Klassenauseinandersetzung zwischen Kapitalismus und Sozialismus zu erläutern. Dabei zeigen wir die Notwendigkeit der schöpferischen Tätigkeit unserer Kollegen im Kampf für die weitere Stärkung des Sozialismus. Die Schwerpunkte der Diskussion in den Brigaden liegen bei der weiteren Steigerung der Effektivität der Anlage, unserem wichtigsten Beitrag zur Intensivierung der Produktion. Es gilt also, jedem Kollegen klarzumachen, was Intensivierung heißt, wofür wir intensivieren und wie die Brigaden sowie jeder einzelne dazu beitragen können. Für unseren Betrieb heißt das speziell, die Futtermittel mit höchstem Nutzen einzusetzen, die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technik anzuwenden und die Neuererbewegung zu entwickeln. Wir wollen erreichen, daß jeder zweite Beschäftigte ein Neuerer ist. Die Agitatoren erläutern besonders die gesellschaftliche Verantwortung. Sie heben hervor, daß jeder Beschäftigte eine Verantwortung für über 200 000 Mark Grundmittel trägt. Die Agitatoren zeigen, daß wir mit unserer Produktion etwa 65 Prozent der Reproduktion der Sauenbestände im Kreis und rund 8,5 Prozent im Bezirk zu sichern haben. ' Die Anleitung der Agitatoren erfolgt bei uns im Rhythmus von 14 Tagen, gleichzeitig ein reger Erfahrungsaustausch. Regelmäßig legen die Agitatoren vor der Parteileitung und der Mitgliederversammlung Rechenschaft ab. Die Qualifizierung der Agitatoren ist langfristig geplant.' Das Tätigkeitsfeld der Agitatoren ist die Diskussion in der Brigade. Für den Anleitenden ist es sehr wichtig zu wissen, was diskutiert wird in den Kollektiven, um in der Anleitung daran anknüpfen zu können. Ich glaube, hier liegen noch einige unserer Reserven. Der Informationsfluß aus den Brigaden ist noch nicht ausreichend. Seit langem führen wir bei den Anleitungen alle 14 Tage den Erfahrungsaustausch mit den Agitatoren durch. Hier kommen diè Probleme der Brigaden zur Sprache. Diese Arbeitsweise hat uns vorangebracht. Aber seien wir ehrlich: Was heute in den Brigaden diskutiert wird, ist doch in 14 Tagen nicht mehr das aktuellste Problem. Ich meine, wir müssen beweglicher werden, schneller reagieren. Der Informationsfluß muß täglich erfolgen. Wie dieses Problem zu lösen ist, dazu haben wir aber noch keine endgültige Meinung. Unserer Meinung nach müßte jeder Agitator zumindest ' die Kreisschule des Marxismus-Leninismus besuchen, um die theoretischen Grundlagen für die Diskussionen zu erwerben. Wir sind dabei, diesen Weg zu nutzen. Außerdem dienen zur Qualifizierung die propagandistischen Großveranstaltungen und der Erfahrungsaustausch der Agitatoren aus verschiedenen Zweigen der Wirtschaft unseres Kreises, der von der Kreisleitung organisiert wird. Besonders dieser Erfahrungsaustausch hat uns große Hilfe in unserer praktischen Arbeit gebracht. Durch eine solche Qualifizierung erhöhen wir die Kenntnisse bei den Agitatoren, überbrücken wir die oft noch vorhandenen Hemmungen bei den Diskussionen und erreichen wir eine gewisse Selbständigkeit, um schnell auf politische Ereignisse zu reagieren. Ingenieure nutzen Reserven 1ГТТИ1ТИД1ШПШ ■- - -■-■- Manfred Fege, Agitator im VEB Büromaschinenwerk Sömmerda Ich möchte darüber berichten, wie wir versuchen, durch die Arbeit mit dem schöpferischen Paß des Ingenieurs hohe Effektivität in den produktionsvorbereitenden Bereichen, wie Forschung und Entwicklung, Technologie und Projektierung, in einem noch größeren Umfang als bisher zu erreichen und dabei möglichst viele Genossen und Kollegen Ingenieure aktiv mit einzubeziehen. 175;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1975, S. 175) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1975, S. 175)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage - des Programms der Partei , der Beschlüsse der Parteitage der Partei , der Beschlüsse des und seines Sekretariats sowie des Politbüros des der Partei , Andropow, Rede auf einem Treffen mit Parteiveteranen im der Partei , - Andropow, Zur Innen- und Außenpolitik der Rede auf dem November-Plenum des der Partei , Andropow, Rede zum Geburtstag von Dzierzynski, Ausgewählte Reden und Schriften, Staatssicherheit Potsdam, Honecker, Bericht des der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin. Zu aktuellen Fragen der Innen- und Außenpolitik der Aus der Rede auf der Aktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjah res in ra, Neues Deutschland. Bericht des der an den Parteitag der Berichterstatter: Erich Honecker Dietz Verlag Berlin, Dienstanweisung über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Gerichtsgebäude sowie im Verhandlungssaal abzustimmen, zumal auch dem Vorsitzenden Richter maßgebliche Rechte durch Gesetz übertragen wurden, um mit staatlichen Mitteln die Ruhe, Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltdhgen auf der Grundlage jeweils mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit erfolgt. Die Ergebnisse der Personenkontrolle gemäß Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der sind durch die zuständigen operativen Diensteinheiten gründlich auszuwer-ten und zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben bei der Bekämpfung des Feindes. Die Funktionen und die Spezifik der verschiedenen Arten der inoffiziellen Mitarbeiter Geheime Verschlußsache Staatssicherheit.

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