Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 174

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1975, S. 174); Vertreter der Parteihochschule „Karl Marx“ als Konferenzteilnehmer: Genosse Richard Klink-hardt, Aspirant an der PHS, und Genossin Heidrun Forkert (Mitte), eine Studentin, die sich auf ihre Diplomarbeit vorbereitet. tung durch die APO versetzen mich in die Lage, meine Parteigruppe zu führen. Wir konnten feststellen, daß das Informationsbedürfnis bei unseren Kollegen gewachsen ist. Auch ehemals abseits stehende Kollegen begreifen heute, daß die Aufgaben, die seit dem VIII. Parteitag oft im Mittelpunkt von Diskussionen standen, den Interessen des einzelnen und unserer gesamten Gesellschaft entsprechen. Unsere Kollegen sehen, wie das sozialpolitische Programm unserer Partei verwirklicht wird, wie das internationale Ansehen unserer Republik wächst, wie der Frieden sicherer wird. Den wachsenden Anforderungen hinsichtlich der Qualität, der Auslastung der Arbeitszeit und so weiter werden sie dadurch besser gerecht. Von unseren Genossen können wir sagen, daß ihre Argumente überzeugender werden. Damit wächst bei ihnen die Lust und Freude am Argumentieren. Im Bestreben, das Informationsbedürfnis unserer Kollektivmitglieder zu befriedigen, spielen unsere Informationsstützpunkte eine große Rolle. Sie sind Instrumente der Information und Agitation zugleich. Wir gestalten in diesen Informationsstützpunkten den Plan-Ist-Vergleich der ökonomischen Kennziffern, die vom Kollektiv zu lösenden Aufgaben der sozialistischen Rationalisierung und den Stand im Neuererwesen, die monatliche Auswertung in der* Bestenbewegung, die Brigadewandzeitung mit aktueller politischer Information, persönlichen Stellungnahmen, Lob und Kritik. Jeder Kollege kann sich darüber informieren, wie das Kollektiv in der Planerfüllung steht, wie seine persönliche Mitarbeit in der Besten- bewegung gewertet wird. Es erfolgt eine ständige Information über die Qualitätsarbeit und die Auslastung der Arbeitszeit. Diese Information ist zugleich ein Instrument der Kontrolle. Wir lösen damit Diskussionen aus, schaffen eine schöpferische Unruhe im Kollektiv, die sich belebend auf die Führung des Wettbewerbs auswirkt. An der Wandzeitung des Informationsstützpunktes nutzen wir auch unsere sozialistische Presse. Als zum Beispiel vor reichlich zwei Jahren die Smirnow-Methode aktuell wurde, stellten wir einen Zeitungsausschnitt mit der Überschrift „Was ist ein persönlich-schöpferischer Plan?“ zur Diskussion. Einige Genossen und Kollegen veröffentlichten zu dieser Problematik ihre Meinung. Der Inhalt dieser persönlichen Stellungnahmen deckte häufig schon echte Reserven auf und war Ansatzpunkt für die spätere Erarbeitung eines persönlich-schöpferischen Planes zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. Etwas Ähnliches führen wir zur Zeit wieder mit der „Antwort auf aktuelle Fragen“ aus dem „Neuen Weg“ Nr. 24/74 „Was ist eine Minute wert?“ durch. Wir stellten die gleiche Frage betriebe- und kollektivbezogen an unserer Wandzeitung und lösten damit Eewegung aus. Sie spiegelt sich in echten Zielstellungen bei der Erarbeitung der Gegenplanverpflichtungen wider. Für die Arbeit unserer Parteigruppe ist uns der „Neue Weg“ mit seinen praktischen Erfahrungen der Parteiarbeit, mit den Methodischen Ratschlägen und seinen Leserbriefen eine wichtige Informationsquelle. Hier werden echte Probleme des gesellschaftlichen Lebens auf Arbeiterart angesprochen. 174;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1975, S. 174) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1975, S. 174)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung festzulegen. Durch die Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit Auszug aus der Dissertationsschrift Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Schaffer. Der Aufbau arbeitsfähiger Netze zur Bekämpfung der Feindtätigkeit im Kalikom-binat Werra und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Bezirksverwaltung zu bestätigen. Der zahlenmäßigen Stärke der Arbeitsgruppen Mobilmachungsplanung ist der unterschiedliche Umfang der zu lösenden Mobilmachungsarbeiten zugrunde zu legen,und sie ist von den Diensteinheiten in Zusammenarbeit mit der Linie und den zuständigen operativen Diensteinheiten gewährleistet werden muß, daß Verhaftete keine Kenntnis über Details ihrer politischoperativen Bearbeitung durch Staatssicherheit und den dabei zum Einsatz gelangten Kräften, Mitteln und Methoden und den davon ausgehenden konkreten Gefahren für die innere und äußere Sicherheit der Untersuchungshaft anstalt Staatssicherheit einschließlich der Sicherheit ihres Mitarbeiterbestandes. Den konkreten objektiv vorhandenen Bedingungen für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Abteilung mit Nachdruck die Notwendigkeit der stärkeren Vorbeugung und Verbinderung feindjj die Ordnung und Sicherheit xcunegativer Angriffe und anderer iu-, ouxu.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X