Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 134

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 134 (NW ZK SED DDR 1975, S. 134); zm’ і;р'імишіііійВ!88яв Zur welthistorischen Bedeutung des Sieges der Sowjetunion über den Hitlerfaschismus*) Nach der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution ist es vor allem die Zerschlagung des Hitlerfaschismus durch die Sowjetunion, die tiefgreifend und nachhaltig das Antlitz unserer Erde veränderte; alle Veränderungen im internationalen Kräfteverhältnis, die sich in den vergangenen 30 Jahren auf unserem Kontinent und darüber hinaus vollzogen. haben ihren Ausgangspunkt in diesem für den Menschheitsfortschritt entscheidenden Sieg.“1) Der Siëg der Sowjetunion über den Faschismus war seinem Wesen nach ein Sieg des Sozialismus über die barbarischste Herrschaftsform des Imperialismus. Der Imperialismus mußte damit in unserem Jahrhundert nach der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution seine zweite große Niederlage hinnehmen und die historische Initiative Der Sozialismus wurde zum Gestützt auf die militärischen Erfolge der Sowjetunion und die von ihr in vielfältigen Formen gewährte unmittelbare Hilfe, wuchs in einer Reihe von Ländern der antifaschistische Befreiungskampf in die volksdemokratische Revolution hinüber. In Albanien, Bulgarien, Jugoslawien, Polen, Rumänien, der Tschechoslowakei *) Zum 5. Thema des Parteilehrjahres 1974/75 endgültig an den Sozialismus abtreten. Das wichtigste Ergebnis des Sieges der Sowjetunion über den Block der faschistischen Aggressoren besteht darin, daß damit ein neuer entscheidender Schritt auf dem Wege der Menschheit vom Kapitalismus zum Sozialismus eingeleitet wurde. Die Sowjetunion selbst war trotz der großen Zerstörungen und Verluste politisch, militärisch und moralisch gestärkt aus dem Krieg hervorgegangen, ihr Ansehen und ihre Autorität waren in den Augen der Völker der Welt und in der internationalen Politik gestiegen. Die Regierungen der imperialistischen Staaten mußten wohl oder übel zur Kenntnis nehmen, daß ohne die aktive Mitwirkung der Sowjetunion keine Frage der Weltpolitik * mehr gelöst werden kann. Weltsystem und Ungarn stürzten фе Werktätigen unter Führung ihrer kommunistischen und Arbeiterparteien die Regierungen der Ausbeuterklassen und entschieden die Machtfrage zu ihren Gunsten. Auch die deutsche Arbeiterklasse stand vor der Aufgabe, das günstige internationale Kräfteverhältnis und die militärische Niederlage des deutschen Imperialismus zu nut- zen, um einen Staat zu schaffen, in dem die Lehren der Geschichte gezogen und Militarismus und Faschismus mitsamt ihren sozialökonomischen Wurzeln für immer ausgerottet wurden. Diese historische Chance wurde auf dem Territorium der DDR genutzt. Ihre Gründung und Entwicklung „waren das Ergebnis des heroischen Sieges des Sowjetvolkes über den Hitlerfaschismus und der revolutionären Veränderungen in der Welt“2). Der Weg zum Sozialismus wurde in der DDR und den anderen Ländern, die zur sozialistischen Staatengemeinschaft gehören, erfolgreich beschriften. Diese Staaten, an deren Spitze marxistisch-leninistische Parteien stehen, stützen sich bei der revolutionären Umgestaltung der gesellschaftlichen Verhältnisse auf die Erfahrungen der KPdSU und des Sowjetvolkes, auf die in der Praxis des sozialistischen Aufbaus bewährten allgemeingültigen Gesetzmäßigkeiten der sozialistischen Revolution. Die Sowjetunion gewährleistete nicht nur den militärischen Schutz der volksdemokratischen Staaten gegen imperialistische Einmischung und gegen konterrevolutionäre Umtriebe, sondern unterstützte sie auch selbstlos beim Aufbau einer leistungsfähigen sozialistischen Volkswirtschaft. Insgesamt schieden im Ergebnis des zweiten Weltkrieges in Europa und Asien elf Staaten mit einer Bevölkerung von über 700 Millionen Menschen aus dem kapitalistischen System aus. Das historisch bedeutendste, am 134;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 134 (NW ZK SED DDR 1975, S. 134) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 134 (NW ZK SED DDR 1975, S. 134)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit den besonderen Anforderungen in der Leitungstätigkeit bedeutsame Schluß?olgerurigableitbar, die darin besteht, im Rahmen der anfOrderungsoriontQtefP Auswahl. des Einsatzes und der Erziehung und Befähigung ständig davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie. Die Wahrnehmung der im Gesetz normierten Befugnisse durch die Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen und seiner Rechte haben in Untersuchungshaft befindliche Ausländer. D-P-P- gruudsätz lieh die gleieh-en Rechte und Pflächten wie - inhaftierte Bürger. Für die praktische Verwirklichung der Rechte und Pflichten muß optimal geeignet sein, die Ziele der Untersuchungshaft zu gewährleisten, das heißt, Flucht-, Verdunklungsgefahr, Wiederholungs- und Fortsetzungsgefahr auszuschließen sowie die Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug müssen einen maximalen Beitrag zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen.

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