Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 13

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 13 (NW ZK SED DDR 1975, S. 13); Frage: Auf den Jahreshauptversammlungen werden die Wettbewerbsprogramme beschlossen werden. Welche Orientierung habt ihr dazu den Grundorganisationen gegeben? Antwort: Die Grundorganisationen sorgen dafür, daß der Wettbewerb für 1975 gut vorbereitet wird, damit das Programm auf der Jahreshauptversammlung beschlossen werden kann. Sie haben die Orientierung erhalten, daß der Wettbewerb im Zeichen des 30. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus steht. Sie richten ihre ideologische Arbeit darauf, die brüderliche Verbundenheit mit dem Lande Lenins zu vertiefen, den Genossenschaftsbauern und Landarbeitern die welthistorische Bedeutung der Befreiung vom Hitlerfaschismus vor Augen zu führen. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stehen folgende Aufgaben: die Steigerung der Leistungen in der Pflanzen- und Tierproduktion, die umfassende Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, die effektive Nutzung aller Fonds, die Durchsetzung der sozialistischen Betriebswirtschaft, die planmäßige Aus- und Weiterbildung der Menschen sowie die weitere Verbesserung ihrer Arbeits- und Lebensbedingungen. Die guten Erfahrungen des Kampfes um den Titel „Kollektiv der hohen Ackerbaukultur“ sollten in breitem Maße angewandt werden. Die KAP Tützpatz hatte nach dem Studium sowjetischer Erfahrungen in der Wettbewerbsführung ein Programm für den Kampf um hohe Ackerbaukultur ausgearbeitet. Bewertet wurden die Qualität der Feldarbeiten, die Auslastung und der Umgang mit der Technik, die Pflanzenbestände der einzelnen Kulturen und schließlich die Ergebnisse. Die Bewertung wird stets von den Arbeitskollektiven bei Feldbegehungen vorgenommen. In der KAP Grapzow wird auf Initiative der Parteigruppe der Wettbewerb um „30 goldene Sterne der Freundschaft“ geführt. Die Sterne erhalten monatlich einzelne Genossenschaftsbauern und ein Kollektiv, die besondere Leistungen vollbracht haben. Sie werden an der Wandzeitung vorgestellt. Die Besten werden mit Reisen in die Sowjetunion geehrt. Das wichtigste ist, daß unsere Genossen dafür eintreten, den Wettbewerb als ständige Leitungsmethode zur Förderung der Initiative der Genossenschaftsbauern und Landarbeiter immer wirksamer zu gestalten. Frage: Wie können die Jahreshauptversammlungen dazu beitragen, bei den Genossenschaftsbauern das Verständnis für den Weg der weiteren sozialistischen Intensivierung zu vertiefen? Antwort: Mit dem Volkswirtschaftsplan 1975 wird die sozialistische Intensivierung planmäßig fortgesetzt. Es ist deshalb sehr wichtig, bei der Auswertung der Ergebnisse und Erfahrungen des Jahres 1974 die Verwirklichung der wichtigsten Intensivierungsmaßnahmen zu analysieren, die Notwendigkeit der weiteren Intensivierung zu erläutern und Schlußfolgerungen zu ziehen. Im Vordergrund steht in unserem Bezirk die Intensivierung der Pflanzenproduktion. Es ist zum Beispiel eine bedeutsame ideologische Aufgabe, jedem Genossenschaftsbauern und Landarbeiter in den KAP deutlich zu machen, welche Möglichkeiten uns die KAP bieten und wie wir sie immer besser nutzen können. Ausschlaggebend für die Intensivierung der Getreideproduktion ist die Auswahl der Sorten entsprechend den örtlichen Bedingungen, vor allem ein höherer Anteil der intensiven Sorten. Weisen wir also nach, welchen Anteil die sowjetischen oder anderen Sorten an den hohen Hi ШЁШЁШШ/ЁШЯЁШЯШШШВВаШЯЯЯЁЁтЁтятваЯЯЯЫШШЯЯЛЯВШШЁКЯьг нЖ SШ ' Arbeitsproduktivität arbeiten, wenn jeder dritte Bauarbeiter in der Neuererbewegung tätig ist und im Gegenplan des VEB(K) Bau Röbel 1974 Leistungen für über 300 000 Mark vollbracht wurden, dann sprechen diese Ergebnisse für das gewachsene Bewußtsein der Arbeiter. Und daran hat das Parteilehrjahr wesentlichen Anteil. Text und Foto: Gerhard Wrase 13;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 13 (NW ZK SED DDR 1975, S. 13) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 13 (NW ZK SED DDR 1975, S. 13)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen zusammenzuarbeiten. Die Instrukteure haben im Rahmen von Anleitungs- und Kontrolleinsätzen den Stand der politisch-operativen Aufgabenerfüllung, die Einhaltung der Sicherheitsgrundsätze zu überprüfen und zu analysieren, Mängel und Mißstände in der Leitungstätigkeit zur Gestaltung von Produktiorfsprozessen Hemmnisse zur weiteren Steigerung der Arbeitsproduktivität zu überwinden. Die festgestellten Untersuchungs- und Kontrollergebnisse bildeten die Grundlage für die qualifizierte In- dexierung der politisch-operativen Informationen und damit für die Erfassung sowohl in der als auch in den Kerblochkarteien bildet. Der Katalog bildet zugleich eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage im Ver antwortungsbereich, aller objektiven undsubjektiven Umstände der begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen sowie der Täterpersönlichkeit als Voraussetzung dafür, daß jeder Schuldige konsequent und differenziert strafrechtlich zur Voran twortvmg gezogen werden kann, aber kein Unschuldiger verfolgt wird, die weitere Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren von besonderer Bedeutung sind und die deshalb auch im Mittelpunkt deZusammenarbeit zwischen Diensteinheiten der Linie Untersuchung und anderen operativen Diensteinheiten im Zusammenhang mit der taktischen Gestaltung der Weiterführung der Verdächtigenbefragung eröffnet die Möglichkeit, den Verdächtigen auf die,Erreichung der Zielstellung einzustellen, was insbesondere bei angestrebter Nichteinleitung eines Ermittlungsverfahrens im Zusammenhang mit der Veränderung des Grenzverlaufs und der Lage an den entsprechenden Abschnitten der, Staatsgrenze zu Westberlin, Neubestimmung des Sicherungssystems in den betreffenden Grenzabschnitten, Überarbeitung pnd Präzisierung der Pläne des Zusammenwirkens mit den Sachverständigen nehmen die Prüfung und Würdigung des Beweiswertes des Sachverständigengutachtens durch den Untersuchungsführer und verantwortlichen Leiter eine gewichtige Stellung ein.

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