Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 129

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 129 (NW ZK SED DDR 1975, S. 129); Horst Schmidt, Sekretär der Parteigruppe der KAP Dornreichenbach (rechts), im Gespräch mit der Genossenschaftsbäuerin Lotte Grüne und mit Heinz Schirmer, Leiter einer Hackfruchtbrigade, die zum 25. Jahrestag der DDR mit dem Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit'1 ausgezeichnet wurde Foto: Weber Im Programm der , Futterversorgungsbrigade der KAP Dobitschen für den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ steht die gewissenhafte Versorgung der Tierproduktion in den mit der KAP kooperierenden LPG an erster Stelle. Die Genossen erklären den Brigademitgliedern, weshalb der Futterwirtschaft die gleiche Bedeutung zukommt wie der Materialökonomie. Die Brigade hat konkrete Maßnahmen beschlossen, um die Versorgung der Viehbestände mit Futter zu verbessern und eine Futterreserve zu schaffen, damit eine kontinuierliche Produktion von Fleisch und Milch gewährleistet werden kann. Eine große Rolle spielt die gegenseitige Erziehung im Kollektiv zur Qualitätsarbeit bei der Futterernte, zur Arbeitsdisziplin, vollen Auslastung der Arbeitszeit und zur sorgsamen Pflege der Technik. Sozialistische Kollektive sind bestrebt, ihr politisches und fachliches Wissen zu vertiefen. Das Studium der politischen Ökonomie des Sozialismus und der Parteibeschlüsse ermöglicht es den Genossenschaftsbauern, die Entwicklungsgesetze unserer Gesellschaft besser zu verstehen und daraus Schlußfolgerungen für das eigene bewußte Handeln abzuleiten. Erfolgreiches politisches Massenstudium Die Obstbaubrigade „Ernst Thälmann“ in Dobitschen nimmt diese Aufgabe sehr ernst. Als die Parteiorganisation der KAP im vergangenen Jahr ein Massenstudium der Thesen „25 Jahre DDR“ organisierte, nahmen alle Brigademitglieder daran teil. Von 12 Auszeichnungen der Parteileitung für gute Studienergebnisse wurden fünf an Mitglieder dieser Brigade verliehen. Darunter befanden sich drei parteilose Information SW? тавюжвяштттмлушамкшивтѵтш ѵлтшиттмю ira Aktive FDJ-Grundorganisation in der KAP Aktiv in der Grundorganisation der FDJ mitzuarbeiten ist der wichtigste Parteiauftrag der jungen Genossen in der Kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Burk-Niederkaina, Kreis Bautzen. Sie erbeten dabei gute Unterstützung durch die Parteileitung. Die FDJ-Grundorganisation bereitet sich auf den 30. Jahrestag der Befreiung vor. In den FDJ- Mitgliederversämmlungenund im Zirkel junger Sozialisten spielt die Vermittlung konkreten Wissens über die Sowjetunion und der besten Erfahrungen der Komsomolzen in den Kolchosen und Sowchosen eine große Rolle. In ihrer Januar-Mitgliederversammlung berieten die Jugendfreunde darüber, wie sie zur Erfüllung der hohen Aufgaben im Jahre 1975 beitragen können. Die Parteileitung hat die Genossen in der FDJ darauf orientiert, die Jugendfreunde dafür zu gewinnen, sich auf die Schwerpunkte der industriemäßigen Produktion zu konzentrieren. Die FDJ-Grundorganisation setzt sich dafür ein, daß die moderne Technik Jugendobjekt wird. Junge Traktoristen, voran die Genossen, werden sich als Mechanisatoren der Pflanzenproduktion qualifizieren, damit sie die modernen Maschinen richtig bedienen und effektiv auslasten können. (NW) 129;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 129 (NW ZK SED DDR 1975, S. 129) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 129 (NW ZK SED DDR 1975, S. 129)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren, strafprozessualen Prüfungshandlungen in der Vorkommnisuntersuchung sowie in Zusammenarbeit mit operativen Diensteinheiten in der politisch-operativen Bearbeitung von bedeutungsvollen Operativen Vorgängen sind die Ursachen und begünstigenden Bedingungen des Vorkommnisses konkret herauszuarbeiten. Das Staatssicherheit konzentriert sich hierbei vorrangig darauf, Feindtätigkeit aufzudecken und durch Einflußnahme auf die Wiederherstellung einer hohen Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden Befehle und Weisungen im Referat. Bei Abwesenheit des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges rechtzeitig erkannt und verhindert werden weitgehendst ausgeschaltet und auf ein Minimum reduziert werden. Reale Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch-operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdende Handlungen begehen können, Sichere Verwahrung heißt: AusbruGhssichernde und verständigungsverhindernde Unterbringung in entsprechenden Verwahrräumen und Transportmitteln.

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