Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 117

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 117 (NW ZK SED DDR 1975, S. 117); Das Leben im Wohngebiet rückt stärker in unser Blickfeld Die Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens in den Wohngebieten erlangt immer größeres Gewicht. Das erklärt sich aus dem engen Zusammenhang zwischen der materiellen Produktion und den Arbeits- und Lebensbedingungen und wird um so sichtbarer, je weiter wir mit der Verwirklichung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe vorankommen. Auch in Dresden prägen sich immer mehr die sozialistischen Lebensgewohnheiten der Bürger aus. Es wächst ihre politische Reife, ihre gesellschaftliche Aktivität, ihr Vertrauen in unsere Politik. Die großen Initiativen in Vorbereitung des 25. DDR-Jubiläums und jetzt zum 30. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus sind dafür überzeugende Beweise. Wir wollen und davon geht die Parteiorganisation der Stadt Dresden aus -, daß sich die Bürger in ihrem Wohngebiet wohl fühlen, angenehm leben, sinnvoll ihre Freizeit verbringen und neue Kräfte schöpfen können. Im Beschluß des Sekretariats des ZK vom 27. 11. 1974 über die weitere Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens in den städtischen Wohngebieten sind dazu die Wege gewiesen. Für die Führungstätigkeit der Parteiorgane unserer Stadt ergeben sich daraus neue Anforderungen, die wir als Teil der Auswertung der 13. ZK-Tagung betrachten. Leserbriefe Fragen wir uns, wo wir bei der Befriedigung der wachsenden Ansprüche an das Leben im Wohngebiet am besten vorwärtskommen, dann bieten sich vier Antworten aus der Praxis an. Vier Gründe für gutes Voranlcommen Wenn sich die WPO mit Hilfe eines initiativreichen Parteiaktivs auf alle im Bereich wohnenden Genossen stützen können, wenn alle Kommunisten in ihrem Wohngebiet politisch wirksam und ihrem Nachbarn Vorbild sind, dann ist die politische Massenarbeit in den Hausgemeinschaften am erfolgreichsten. Dazu kommt zweitens die enge Partnerschaft mit den VEB, denn auch im Wohngebiet lassen sich viele Probleme nur mit der Kraft der Arbeiterklasse lösen. Wo also die für die Wohnbezirke zuständigen BPO eine intensive politische und materielle Hilfe für ihre Partner leisten, gibt es sichtbare Fortschritte in der Verbesserung der Lebensbedingungen und auf geistig-kulturellem Gebiete. Drittens ist es wichtig, daß in den WBA der Nationalen Front alle gesellschaftlichen Kräfte ihre Tätigkeit koordinieren. Das ist um so erfolgversprechender, je aktiver die im Territorium wirkenden Massenorganisationen FDJ, DSF, DFD, Volkssolidarität, Urania , ihre Gruppen und Mitglieder sind. Um die Arbeitsfähig- gute gegenseitige Information über den Stand des Wettbewerbs und über neue Maßnahmen der КАР-Leitung. Unsere Genossen erreichten damit in den Kampagnen des Jahres 1974, daß konsequent im Schichtsystem gearbeitet wurde und alle Kollegen eine hohe Einsatzbereitschaft zeigten. Gemessen an den Ergebnissen zurückliegender Jahre können wir feststellen, daß in noch keinem Jahr die agrobiologischen Termine so konsequent genutzt und eingehalten wurden wie 1974. Die Arbeitsorganisation und die Qualität der Arbeit haben sich beachtlich verbessert. Das führte dazu, daß die KAP die bisher beste Ernte bei Getreide, Futter und Kartoffeln einbrachte. Die moderne Technik wurde effektiv ausgelastet. Wir erreichten die höchste Bruttoproduktion je Arbeitskraft in der Pflanzenproduktion. In Vorbereitung des 30. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus stellte sich unsere KAP im sozialistischen Wettbewerb die Aufgabe, im letzten Jahr des Fünfjahrplanes bei pflanzlichen Erzeugnissen um Spitzenerträge zu kämpfen. Wir stellen uns das Ziel, auf allen Flächen das „Grüne Q“ zu erreichen und das Futter in Güteklasse I zu produzieren. Als Genossen des Pflugkomplexes sind wir uns darüber im klaren, daß wir durch eine gute Qualität bei der Bearbeitung des Bodens für eine hohe Ackerkultur sorgen und damit die Grundlage für hohe Erträge legen. Darin sehen wir unseren Beitrag zur Erfüllung der Hauptaufgabe. Helmut Resche-Enden Parteisekretär in der LPG Biederitz 117;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 117 (NW ZK SED DDR 1975, S. 117) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 117 (NW ZK SED DDR 1975, S. 117)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Feindes sowie zur Erarbeitung anderer politisch-operativ bedeutsamer Informationen genutzt wurden, ob die Leitungstätigkeit aufgabenbezogen entsprechend wirksam geworden ist ob und welche Schlußfolgerungen sich für die Qualifizierung der Tätigkeit aller Schutz-, Sicherheitsund Dustizorgane und besonders auch für die politischoperative Arbeit unseres Ministeriums zur allseitigen Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der unter allen Lagebedingungen und im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Qualität der politisch-operativen Arbeit. Ein Grunderfordernis bei allen politisöK-ioperativen Prozessen und Maßnahmen besteht darin, daß das Grundprinzip der tschekistischen Tätigkeit, die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ergeben sich zugleich auch aus der Notwendigkeit, die Autorität der Schutz-, Sicherheits- und Justizorgane als spezifische Machtinstrumente des sozialistischen Staates bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, im folgenden auch als Mißstände bezeichnet, ist mannigfach verw oben mit dem sozialen Erbe der Vergangenheit und dem erreichten Entwicklungsstand der sozialistischen Gesellschaft in der Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, Im Kapitel der Forschungsarbeit wurde auf der Grundlage langjähriger praktischer Erfahrungen Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind und eigener Untersuchungsergebnisse begründet, daß das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems im Komplex der Ursachen uiid Bedingungen die entscheidende soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Regierung ira Rahmen der vorbeugenden Bekämpfung von Personenzusaramen-schlüessn unter dem Deckmantel der Ergebnisse des zur Durchsetzung konterrevolutionärer Ziele zu leisten.

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