Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1124

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1124 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1124); überhaupt zu beraten. So helfen immer mehr Grundorganisationen den Genossen Abgeordneten, ihrer Verpflichtung als Kommunisten in den Volksvertretungen gerecht zu werden. Die Verbandsarbeit befähigte viele Kader, initiativreich um die Verwirklichung der Beschlüsse der Volksvertretungen zu kämpfen. Zu diesen Kadern gehört Genosse Franz Müller, Direktor des VEG Obstbau. Als Stadtverordneter Werneuchens informiert er sein Betriebskollektiv regelmäßig über die Fragen, die in der Volksvertretung behandelt werden, und sorgt dafür, daß zahlreiche Werktätige die gemeinsamen Vorhaben nach Kräften unterstützen. Er sucht die Zusammenarbeit mit dem Hat des Gemeindeverbandes. Mitarbeiter des VEG sind bei vielen Aktivitäten im Gemeindeverband zu finden, nicht zuletzt bei der politischen Arbeit im Wohngebiet. Das Parteiaktiv im Gemeindeverband Das Parteiaktiv erweist sich als beste Form, die politisch-ideologische und organisatorische Arbeit aller Parteiorganisationen im Gemeindeverband zu koordinieren und ihren Einfluß zu erhöhen. Beispielsweise befaßte sich das Parteiaktiv im Gemeindeverband Werneuchen mit der allseitigen Verwirklichung des Planes 1975. Dabei stand die Verbesserung der Wohnverhältnisse im Mittelpunkt. Die Modernisierung von zusätzlich 21 Wohnungen in diesem und im nächsten Jahr wird die Wohnverhältnisse etlicher Familien, vorwiegend junger Ehepaare, verbessern. Als keineswegs zweitrangig erachten die Genossen ein höheres Niveau des geistig-kulturellen Lebens. Zwei Kulturstätten sind bereits renoviert bzw. erweitert worden. Schlußfolgerungen wurden aus der Tätigkeit des Jugend- klubs in der Gemeinde Krummensee und seines Leiters, des Genossen Dieter Trautvetter, abgeleitet. Dort trifft sich die Jugend aller fünf Gemeinden. Die Palette des Klublebens reicht von der Debatte über Probleme unserer Zeit, Klubgesprächen mit Parteiveteranen oder Abgeordneten bis hin zur Diskothek. Die Jugend ist dabei, wenn eine Freilichtbühne zu bauen ist, Bäume gepflanzt werden oder es gilt, die freiwillige Feuerwehr zu verstärken. Was Wunder, wenn in Krummensee auch die aktivsten Jugendlichen den Antrag stellten, Kandidat unserer Partei zu werden. Es ist Ausdruck der Selbständigkeit der Städte und Gemeinden im Gemeindeverband, wenn jede Volksvertretung zusammen mit dem Ortsausschuß der Nationalen Front ihr Wettbewerbsprogramm beschließt. Wie gemeinsam mit den Betrieben Initiative vieler Bürger zu wecken ist, das ist im Gemeindeverband Werneuchen Gegenstand eines Leistungsvergleiches zwischen den Gemeinden. Am Sitz des Verbandsrates tätig, hat die Ortsleitung Werneuchen wesentlichen Anteil daran, die Funktion der Stadt als geistig-kulturelles Zentrum auszuprägen. Sie koordiniert die politische Massenarbeit, orientiert die Parteikräfte einheitlich auf die Schwerpunkte des Planes und der gesellschaftlichen Tätigkeit. Dabei arbeitet sie kameradschaftlich mit den Ausschüssen der Nationalen Front zusammen. Unterstützt vom Sekretariat der Kreisleitung, bereiten die Genossen jetzt die Parteiwahlen vor. In der Ortsleitung sollen Kommunisten aus den wichtigsten Grundorganisationen des Gemeindeverbandes vertreten sein. Das wird gewiß die Kraft der 288 Genossen und 16 Kandidaten aus den 19 Grundorganisationen noch wirksamer machen. Lothar Steglich Leserbrief Herausragend während aller gefahrenen Initiativwochen waren die Aktivitäten der Genossen. Ganz besonders zeichnete sich das Parteileitungsmitglied Meister Kurt Zeising aus. APO-Sekretär Waltraud Balthasar sagt über ihn: „Genosse Zeising versteht es, die politischen und ökonomischen Aufgaben miteinander zu verbinden und besitzt ein gutes Vertrauensverhältnis zu seinen Genossen und Kollegen. Er verfügt über gute fachliche und politische Kenntnisse, ist Vorbild in der Arbeit und versteht es, die Menschen für die Verwirklichung der Parteibeschlüsse zu mobilisieren. Mit den erreichten Resultaten der Initiativschichten gibt er das beste Beispiel dafür. So wurden dank seiner Überlegungen vom Kollektiv für 3700 Mark Rohstoffe eingespart. Könnte man dieses Ergebnis das ganze Jahr hindurch erreichen was ja auch angestrebt wird , so entspräche das einem ökonomischen Nutzen von etwa einer nalben Million Mark. Dieses Ergebnis wird noch überzeugender, wenn man berücksicht, daß ein Teil der Roh- stoffe aus dem kapitalistischen Ausland importiert wird.“ Auf der Berichtswahlversammlung werden die Genossen der APO ein gutes Fazit ziehen können. Schlußfolgernd aus den Beschlüssen der 15. Tagung des ZK wollen die Kollektive, an der Spitze die Genossen, an jedem Arbeitsplatz dazu beitragen, die vorhandenen Reserven aufzudecken und sie nutzbar zu machen. Katja Steudel Betriebszeitungsredakteur im VEB Filmfabrik Wolfen 1124;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1124 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1124) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1124 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1124)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit und ihre Gewinnung; Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet Zielstellungen der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der ist ständig von der Einheit der Erfordernisse auszugehen, die sich sowohl aus den Zielstellungen für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet geht übereinstimmend hervor, daß es trotz der seit dem zentralen Führungsseminar unternommenen Anstrengungen und erreichten Fortschritte nach wie vor ernste Mängel und Schwächen in der Arbeit mit übertragenen Aufgaben Lind Verantwortung insbesondere zur Prüfung der - Eignung der Kandidaten sowie. lärung kader- und sicherheitspolitischer und ande r-K-z- beachtender Probleme haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und in den Bezirksverwaltungen zu planen und vorzubereiten. Die materielle Ergänzung. Die materielle Ergänzung beinhaltet die Planung des materiellen Bedarfs Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten sind Maßnahmen zu planen und zu organisieren, die die politische Arbeit entsprechend der Aufgabenstellung und den Bedingungen des Verteidigungszustandes gewährleisten.

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