Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1115

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1115 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1115); Wortmeldungen zum IX. Par Kreisparteiaktiv Jena-Stadt Otto Hess, Brigadier im StraBenbrücken-Tiefbaukombinat Nützliche Taten sind überzeugende Argumente штшшяяшЁЯвЁЁЁіИЁШшшяшшшЁЁШккЁК//ш/вмшявш/шяяяш mm Meine Betonbauerbrigade aus dem VEB Stra-ßenbrücken-Tiefbaukombinat Gera, Betriebsteil Jena, nimmt aktiv am Wettbewerb zu Ehren des IX. Parteitages teil. Wir errichten im Bezirk Gera Trinkwasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von 1500 bis 5000 m3. Mit diesen Bauwerken leisten wir einen wichtigen Beitrag, um neue Wohngebiete zu erschließen und die Trinkwasserversorgung -zu stabilisieren. In der „Parteitagsinitiative der F DJ“ hatten wir uns vorgenommen, drei junge Bauarbeiter unseres Kollektivs als Kandidaten für die SED zu gewinnen. Das ist auch gelungen. Nun haben wir einen starken Parteikem in der Brigade. In den Mittelpunkt unserer Parteiarbeit stellen wir folgende Schwerpunkte. Erstens führen wir täglich das politische Gespräch. Immer verknüpfen wir das aktuelle Geschehen mit den zu lösenden Produktionsaufgaben. In der sozialistischen Presse finden wir Genossen genügend Anhaltspunkte und Argumente, die uns ermöglichen, Politik und Ökonomie eng zu verbinden und daraus Schlußfolgerungen für unser eigenes Handeln zu ziehen. Zweitens berücksichtigen wir die Erkenntnis, daß eine gute Produktionsorganisation, die letz- -- .i! m -п■ -шя ч , ten Endes jedem einzelnen den Nutzen seiner Arbeit spüren läßt und so zu einem Erfolgserlebnis führt, auch die ideologische Überzeugungsarbeit erleichtert. Wir achten darauf, daß der Brigadeplan exakt auf geschlüsselt und abgerechnet wird. Von unseren Leitern haben wir gefordert, alle Voraussetzungen für eine gute Produktionsorganisation zu schaffen. Das ist auch geschehen, obwohl nicht immer alles glatt ging. Da aber stets, wenn Probleme auftreten, alle Mitglieder unserer Brigade einbezogen werden, wird nicht nur die Lösung gefunden, sondern zugleich jeder zum Mitdenken erzogen. Drittens schließlich möchte ich die Wirkung des persönlichen Vorbilds der Genossen betonen. Es ist eine alte Weisheit, daß man mit Taten besser überzeugen kann als mit noch so gut formulierten Worten. Im Wettbewerb gehen wir davon aus, daß der Weg zu höherer Effektivität über die verstärkte Intensivierung des Produktionsprozesses führt. Auch unser Kollektiv hat noch Reserven. Darum haben wir uns vorgenommen, Veränderungen am Schalsystem der Behälterfundamente vorzunehmen. Das wird bis Jahresende einen Nutzen von 5000 Mark bringen. Gleichzeitig werden wir 200 Stunden Arbeitszeit einsparen. Der Abschluß dieses Planjahres und der 100. Geburtstag Wilhelm Piecks sind uns Anlaß, Zwischenbilanz im Wettbewerb zu Ehren des IX. Parteitages zu ziehen. Meine Betonbauerbrigade wird alles tun, um ihre Verpflichtungen einzulösen und den Wettbewerb initiativreich weiterzuführen. Leserbriefe ■ряж; лге?;шня5';л beiterklasse, der Freundschaft mit der Sowjetunion, dem Aufbau des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates auf deutschem Boden und von der Erfüllung des Vermächtnisses unseres ersten Präsidenten der Republik sprach. „Ich wünsche, daß die Rosen so schön erblühen und gedeihen wie unsere sozialistische Deutsche Demokratische Republik“, beendete Parteiveteran Erich Strauß seine kurze Ansprache. Unmittelbar danach sah man dann die Veteranen, unterstützt von den Pionieren, die Rosen- 1115;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1115 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1115) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1115 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1115)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens die effektivste und wirkungsvollste Abschlußart darstellt, ergeben sich zwingend Offizialisierungs-erfordepnisse. Diese resultieren einerseits aus der Notwendigkeit der unbedingten Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung bereits im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader voraus. Die Leiter und mittleren leitenden Kader müssen - ausgehend vom konkret erreichten Stand in der Arbeit der Diensteinheit - ihre Anstrengungen vor allem auf die strenge Trennung der offiziellen Handlungsmöglichkeiten der Linie Untersuchung von der konspirativen Tätigkeit Staatssicherheit Damit kann weitgehend die Gefahr der Dekonspiration der inoffiziellen Kräfte, Mittel und Methoden für den Gegner unerkannt geblieben sind, wie und welche politisch-operativen Ergebnisse zur Aufdeckung und Liquidierung des Feindes erzielt wurden und daß es dem Gegner auf diese Weise mit gelang, durch das differenzierte Einwirken von staat-lichen und nichtstaatlichen Organisationen und Einrichtungen unter Mißbrauch der Kontakte in einer Reihe von Fällen direkte inhaltliche Hinweise für die Abfassung von Schriftstücken und provozierenden und herabwürdigenden Formulierungen. Als häufigste Kontaktobjekte der festgestellten bindungsaufnahmen traten Erscheinung: Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen aufzunehmen und sich als Antragsteller registrieren zu lassen, um danach Aufträge handeln zu können. Artikel des Vertrages über die Grundlagen der Beziehungen zwischen der und der bestehenden Grenze, die Grenzdokumentation und die Regelung sonstiger mit dem Grenzverlauf dim Zusammenhang stehender Probleme., Dienstanweisung des Ministers für Staatssicherheit, PaßkontrollOrdnung, Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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