Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1112

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1112 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1112); imtmddumen zürn IX. itaa -Taten, Pläne und Motive шшшшятшЁ&яштіжвшяяът ?■ маяеі№ииік%:ж. /setcia Gesprächen allen Werktätigen zu erläutern, daß sie mit ihren Arbeitsergebnissen unser Gesellschaftssystem gestärkt und unter anderem auch dazu beigetragen haben, daß sich neue zwischenstaatliche Beziehungen herausbilden konnten. Sie kennzeichnet das immer engere brüderliche Zusammenwirken und die Beschleunigung der sozialistischen ökonomischen Integration. Auch haben wir in unserer Argumentation besonders herausgestellt, daß dieser Vertrag das beste Beispiel für die Verwirklichung der Beschlüsse von Helsinki darstellt. Wir Propagandisten und Agitatoren sind auch bemüht, auf solche Fragen Antwort zu geben, die sich mit den Hintergründen der internationalen politischen Ereignisse befassen. Hierbei geht es beispielsweise um die Entwicklung in Portugal oder die Rolle Sadats und der ägyptischen Regierung. Für die Thematik der sozialistischen Intensivierung, dem zweiten Thema des Parteilehrjahres, machten wir alle Propagandisten mit speziellen Problemen des Betriebes vertraut. Eine gute Vorbereitung dafür war eine Parteiaktivtagung, unserer Grundorganisation, die sich speziell mit dem Intensivierungsfaktor gesellschaftliches Arbeitsvermögen beschäftigte. Die Festlegung der BPO in Auswertung dieser Tagung, in allen Parteigruppen und APO Seminare durchzuführen, hilft den Genossen, das Verständnis bei allen Werktätigen für die sozialistische Intensivierung zu vertiefen und ihnen bewußtzumachen, daß im Ergebnis von konkret abrechenbaren Intensivierungsmaßnahmen für den Sozialismus und für jeden einzelnen ein höherer Nutzen herausspringt. Les шrbrisfe 1ГI-ПІИ11ІПпи I шI I Kreisparteiaktiv Freiberg Dr. Manfred Erben, Forschungsinstitut für Aufbereitung Kooperationsrat für Forschungsinstitute Seit einem Jahr zeichnen sich die Beziehungen zwischen den wissenschaftlichen Einrichtungen Freibergs durch eine neue Qualität aus. Im Oktober 1974 konstituierte sich auf Vorschlag der Kreisleitung der SED ein Kooperationsrat Wissenschaft. Er stimmte einmütig dem Vorschlag zu, daß die Bergakademie als die wissenschaftliche Einrichtung mit dem größten Potential und einem sehr breiten Profil die Leitung des Rates übernimmt. Mitglieder sind Vertreter von sechs Instituten. Der Kooperationsrat bemüht sich * erfolgreich, die bestehenden Beziehungen zwischen den Forschungseinrichtungen des Territoriums auszubauen, die vorhandene materiell-technische Basis, insbesondere die hochwertigen Grundmittel, optimal zu nutzen und gemeinsam die Arbeite- und Lebensbedingungen zu verbessern. Mit Hilfe des Kooperationsrates können wir die Beschlüsse unserer Partei auf dem Gebiet der Forschung besser als nur im Rahmen eines Institutes erfüllen, in dem Sinne, wie es im Bericht des Politbüros an die 15. Tagung des Zentralkomitees gefordert wird. Es heißt dort: „Der weitere Ausbau der technischen und technologischen Basis der wissenschaftlichen Arbeit wird. Dazu brauchen die Kontrolleure der ABI aber die aktive Unterstützung durch die jeweilige Parteigruppe. Aus diesem Grund hatte die Parteileitung auch die APO-Sekretäre zu dieser Problemdiskussion eingeladen. Die Teilnahme der APO-Sekretäre an dieser Diskussion war aber noch aus einem anderen Grund erforderlich, weil die Parteileitung die Ansicht vertritt, daß auch in den APO-Bereichen Kontrollorgane der ABI aufgebaut und entwickelt werden sollten. Diese Kommissionen ar- beiten im Auftrag der APO-Lei-tung. Bereits in Auswertung der 13. Tagung des ZK der SED führten die Genossen in den Mitgliederversammlungen zum Beispiel eine Diskussion zu dem Thema durch: Wo stehen wir bei der Durchführung der Intensivierung? Zur Vorbereitung dieser Versammlungen fanden Kontrollen über die Nutzung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens statt. Hier zeigte sich, wie wertvoll die Kontrollergebnisse der einzelnen ABI-Kommissio-nen in den APO-Bereichen sind. Sie waren eine gute Grundlage für eine inhaltsreiche und konstruktive Diskussion in den Mitgliederversammlungen. So wurde zum Beispiel durch die Kontrolle nachgewiesen, daß in einem Fertigungsbereich die Arbeitsdisziplin stark zu wünschen übrigließ. Das wirkte sich negativ auf die volle Ausnutzung der Arbeitszeit aus. Die Genossen machten in der Mitgliederversammlung der APO dieses Fertigungsbereiches zahlreiche Vorschläge, wie die Arbeitsdisziplin verbessert werden kann. Diese reichten von persönlichen Aus- 1112;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1112 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1112) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1112 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1112)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die gesamte Tätigkeit des Referatsleiters und die darin eingeschlossene tscliekistisclie Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter. Die Aufgaben im Sicherungs- und Kontrolidienst erden in der Regel von nicht so hohem Schwierigkeitsgrad, sehen wir uns bei der Vorlage von Lichtbildern zum Zwecke der Wiedererkennung von Personen in Befragungen und Vernehmungen gegenüber. Diese Maßnahme kommt in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit ist wichtiger Bestandteil der Gewährleistung der Rechtssicherheit und darüber hinaus eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage mit der Bearbeitung der Ermittlungsverfahren wirksam beizutragen, die Gesamtaufgaben Staatssicherheit sowie gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen. Die Durchsetzung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit als Grundprinzip jeglicher tschekistischer Tätigkeit hat besondere Bedeutung für die Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit . Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung für die Gewährleistung dieser Einheit im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und die Hauptwege ihrer Verwirklichung. Die Notwendigkeit der Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in jedein Ermit tlungsver fahren und durch jeden Untersuchungsführer. Die bereits begründete Notwendigkeit der ständigen Erhöhung der Verantwortung der Linie zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit sind jedoch zugleich wesentliche Grundlage für die weitere Qualifizierung der Vorkommnisuntersuchung der Linie Untersuchung.

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