Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 11

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 11 (NW ZK SED DDR 1975, S. 11); mit dem Genossen Heinz Simkowslci, t. Sekretär der Kreisleitung der SED Altentreptow Jahreshauptversammlungen Auftakt für das neue Landwirtschaftsjahr Frage: Jetzt finden die Jahreshauptversammlungen in den LPG, KAP und anderen kooperativen Einrichtungen statt. Die Parteiorganisationen werden darauf Einfluß nehmen. Worauf werden sie sich dabei in eurem Kreis konzentrieren? Antwort: Das Sekretariat der Kreisleitung hat mit den Parteisekretären die Einschätzung der Ergebnisse des Jahres 1974 beraten. Es geht darum, diese Ergebnisse politisch zu werten, damit die Abrechnung die Werktätigen zu neuen Erkenntnissen führt. Die Bilanz des Jahres 1974 ist auch in unserem Agrarkreis Altentreptow gut. Wir haben hohe Erträge in der Pflanzenproduktion erreicht. Es gelang, die Pläne der tierischen Produktion überzuerfüllen. Die gesellschaftliche Entwicklung machte weitere Fortschritte, die sechs kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion haben sich bewährt. Anschaulich läßt sich die Richtigkeit der Agrarpolitik unserer Partei nachweisen. Wir halten eine Auseinandersetzung mit der Auffassung für notwendig, was 1974 erreicht wurde, sei ausschließlich auf günstige Witterung zurückzuführen. Nein, die guten Ergebnisse des Jahres 1974 sind reale Ergebnisse, die wir wiederholen und steigern können. Sie kamen vor allem deshalb zustande, weil die Genossenschaftsbauern und Landarbeiter ihrer Arbeit die Beschlüsse unserer Partei zugrunde legen. Das betrifft die Intensivierung der Produktion und den Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden. Gerade hierauf, diesen Prozeß mit dem höchsten Nutzen für die gesamte Gesellschaft zu gestalten, ist die Bündnispolitik der Partei gerichtet, wie Genosse Honecker auf dem 13. Plenum des ZK erklärte. Ausgehend von den Erfahrungen des Jahres 1974 steht im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlungen die Auswertung der 13. Tagung des ZK, die weitere Beratung der Aufgaben zur vollständigen Durchführung der Beschlüsse des VIII. Parteitages. Das Sekretariat orientierte deshalb die Grundorganisationen auf eine parteiliche und kritische Wertung der Ergebnisse von 1974. So gibt es noch beträchtliche Unterschiede im Produktionsniveau. Unzufrieden sind wir zum Beispiel mit den Zuckerrübenerträgen, mit, 300 dt vom Hektar wurden die Möglichkeiten längst nicht ausgeschöpft. Deshalb ist es notwendig, sorgfältig die Erfahrungen derjenigen KAP auszuwerten, die bereits 40 bis 50 dt Zuckerrüben Parteilehrjahr stärkt die Kampfkraft Wer wie Genosse Hans Hamann 15 Jahre als Propagandist tätig ist, der verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz. Diese Erfahrungen behält Genosse Hamann nicht für sich. Auf propagandistischen Großveranstaltungen der Kreisleitung der SED Röbel und als Kreisleitungsmitglied natürlich auch in Beratungen vermittelt er sein Wissen und seine Erfahrungen den anderen Kommunisten. Die Zirkelabende im VEB(K) Bau Röbel verlaufen interessant, lehrreich und aufgelockert. Für jede Zirkelstunde erhalten die Genossen Einladungskarten. Neben dem Thema stehen darauf bis zu 15 Kontrollfragen. Diese Fragen werden vorher mit der Parteileitung des Betriebes abgesprochen. „Wer die angegebene Literatur studiert, der findet darin auch die Beantwortung dieser Fragen“, erklärt der Propagandist. „Stichpunkte können die Genossen zum Zirkelabend mitbringen, aber keine ausgearbeiteten Referate“, so sagt Hans Hamann. Seine Begründung: „In der täglichen Agitationsarbeit mit den Werktätigen müssen wir Genossen auch auf jede Frage mündlich antworten. Und im 11;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 11 (NW ZK SED DDR 1975, S. 11) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 11 (NW ZK SED DDR 1975, S. 11)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen festgelegt, auch an Leiter anderer Diensteinheiten herausgegeben. Diese Leiter haben die erhaltene in ihrer Planvorgabe zu verarbeiten. Es wird nach längerfristigen Planorientierungen und Jahresplanorientierungen unterschieden. Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik an Konzerne, deren Verbände Vertreter kann künftig als Spionage verfolgt werden, ohne daß der Nachweis erbracht werden muß, daß diese eine gegen die Deutsche Demokratische Republik und andere Staaten des sozialistischen Lagers unter Ausnutzung durch die Entwicklung von Bürgerkriegssituationen ohne Kernwaffeneinsatz zum Zusammenbruch bringen zu können.

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