Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1090

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1090 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1090); Kräftige Impulse durch Beschluß vom 7. fl. 1972 Fortschritte in der Propaganda Wirkungsvolle Agitation Massenmedien fördern Erfahrungsaustausch Agitation und Propaganda haben mit der dynamischen Entwicklung unserer Gesellschaft Schritt gehalten und maßgeblich die Ausprägung ihrer neuen Züge mitbestimmt. Kräftige Impulse dafür gingen vom Beschluß des Politbüros vom 7. November 1972 und der Konferenz des Zentralkomitees über Agitation und Propaganda aus, mit denen die vom VIII. Parteitag gestellten Ziele der ideologischen Arbeit für eine längere Periode konkretisiert wurden. Dieser Politbürobeschluß bildet für alle Parteiorganisationen nach wie vor den Maßstab für die Verwirklichung der Parteitagsaufgaben auf dem Gebiet von Agitation und Propaganda. Wichtigstes Ergebnis ist, daß die ideologische Arbeit ins Zentrum der Tätigkeit der gewählten Leitungen gerückt und damit die Kollektivität in der Führung von Agitation und Propaganda gestärkt wurde. Dadurch konnte die überwiegende Mehrzahl der Parteiorganisationen die Forderung besser erfüllen, Ökonomie, Politik und Ideologie in ihrer Einheit und vielfältigen Wechselwirkung zu sehen und voranzubringen. Die Parteiarbeit richtete sich stärker darauf, den ideologischen Kern der ökonomischen und organisatorischen Aufgaben herauszuschälen und zum Gegenstand der Diskussion und der Beschlüsse zu machen. Die Bezirksleitungen, Kreisleitungen und die Leitungen vieler Grundorganisationen analysieren regelmäßig die ideologische Situation in ihrem Verantwortungsbereich und arbeiten eigene Argumentationen aus. An den Parteischulen und im Parteilehrjahr gelang es, dank langfristiger Planung und Vorbereitung von Studienmaterial das theoretische Niveau weiter zu heben und gerade dadurch die Verbindung der propagandistischen Arbeit mit den aktuellen Aufgaben der Parteiorganisationen enger zu gestalten. In den „Schulen der sozialistischen Arbeit“ des FDGB, in denen 91 000 Genossinnen und Genossen als Gesprächsleiter fungieren, wird ein erheblicher Teil der parteilosen Arbeiter und Angestellten tiefer mit dem Gedankengut des Marxismus-Leninismus vertraut gemacht. In allen Kreisen arbeiten Frauenakademien. Viele Genossen sind aktiv für das FDJ-Studienjahr, bei der Gestaltung der Jugendweihe, in den Jugendklubs, in der Vortragstätigkeit der Urania und in der propagandistischen Arbeit anderer Massenorganisationen tätig. Verstärkt wurde die Herausgabe und der Einsatz von Anschauungsmitteln, Dokumentationen, Dia-Ton-Vorträgen. In der mündlichen Agitation bewährt sich die breite Auswahl und der intensive Einsatz von Agitatoren der Partei. Für ihre Anleitung und Qualifizierung werden regelmäßige Treffen, Seminare und Schulungen abgehalten, auf denen Mitglieder der zuständigen Leitungen und Spezialisten informieren und argumentieren. Die Bezirks- und Kreisleitungen geben schriftliches Material zur Unterstützung der Agitatoren heraus, dessen Gehalt zunehmend konkreter und argumentenreicher gestaltet wird und gestaltet werden muß. Als Hilfe für die Parteiorganisationen erweisen sich die zentralen „Informationen“ zu vielen aktuellen Fragen sowie die kürzlich erfolgte Umstellung der Publikationsreihe „Was und Wie“ zu einem handlichen Werkzeug der täglichen politischen Massenarbeit. In den Arbeitskollektiven liegt der Schwerpunkt unserer agitatorischen Tätigkeit. Darüber wird jedoch nicht (und darf nicht) die Aufgabe vernachlässigt werden, überall dort, wo Menschen Zusammenkommen, in den Wohngebieten und Hausgemeinschaften, in den kulturellen Zentren, Sportklubs und Kleingartensiedlungen massenpolitisch wirksam zu sein, um tatsächlich alle Menschen mit den Gedanken und der Politik unserer Partei und unseres Staates immer besser vertraut zu machen. Was die Massenmedien angeht, so drücken sich das steigende Interesse der Bevölkerung an ihren Beiträgen und deren gewachsene Überzeugungskraft sowohl in quantitativen wie in qualitativen Gradmessern, aus. In den vergan- ; 1090;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1090 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1090) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1090 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1090)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung vom Information des Leiters der Abteilung Information des Leiters der Abteilung vom chungsa t: Die aus den politisch-operativen LageBedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierenden höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Besuchsdurchführung. Von Verhafteten und Strafgefangenen bilden die Befehle und- Weisungen des Genossen- er ins besondere Dienstanweisungen und sowie folgende Weisungen und die Befehle und Weisungen des Genossen Minister und des Leiters der Abteilung durch kluges operatives Auftreten und Verhalten sowie durch eine aktive, zielgerichtete Kontrolle und Observant tion seitens der Angehörigen der Linie - Wesen und Bedeutung der Vernehmung Beschuldigter im Ermittlungsverfähren mit Haft durch die Untersuchungs organe Staatssicherheit sowie sich daraus ergebender wesentlicher Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie herausgearbeitet und ihre Bedeutung für den Prozeß der Erziehung und Befähigung begründet. Die besonderen Anforderungen, die an den Untersuchungsführer zu stellen sind, werden im Zusammenhang mit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens deutlich zu machen. Diesen Forschungsergebnissen werden anschließend einige im Forschungsprozeß deutlich gewordene grundsätzliche Erfordernisse zu solchehPrüfungsverfahren angefügt, die von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit durchgeführten Prüfungsverfahren, die nicht mit der Einleitung von Ermittlungsverfahren abgeschlossen werden, den eingangs dargestellten straf-verf ahrensrechtlichen Regelungen des Prüfungsverfahrens unterliegen.

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