Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1071

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1071); Parteiwahlen sind bei uns Sache aller Ideen der 15, Tagung werden Im Waggonbau Görlitz zu Taten der Genossen Mit der 15. Tagung des Zentralkomitees ist auch unsere Grundorganisation im VEB Waggonbau Görlitz in die entscheidende Etappe der Vorbereitung der Parteiwahlen und des IX. Parteitages eingetreten. In Mitgliederversammlungen machten sich die Genossen mit dem Inhalt dieser Tagung vertraut. Sie erhielten dadurch viele wertvolle Impulse für die Diskussion in den Arbeitskollektiven. Das versetzt sie in die Lage, ihren Kollegen Antwort auf viele sie bewegende Fragen zu geben, auf Fragen zum veränderten Kräfteverhältnis in der Welt, zur allseitigen Stärkung unseres sozialistischen Vaterlandes, der sich vertiefenden brüderlichen Beziehungen zur Sowjetunion, denen der am Tag der Republik abgeschlossene Freundschaftsvertrag mit der UdSSR ein festes Fundament gibt. Als wichtigste Aufgabe in Vorbereitung der Berichtswahlversammlung betrachtet unsere BPO die allseitige Planerfüllung. Wir machten uns die Forderung der Wahldirektive zu eigen: Mit erfüllten Plänen zur Wahlversammlung! Dazu ist es notwendig, daß sich jeder Genosse als Initiator in seinem Arbeitskollektiv erweist. Nur so können wir erreichen, daß unsere gesamte Belegschaft Masseninitiative zu Ehren des IX. Parteitages auslöst. Das ist unser vorrangiges Anliegen, sollen die Parteiwahlen zur Sache aller werden. Leserbriefe Sieben junge Kandidaten gewonnen Die Kampfkraft der Partei weiter zu stärken heißt unter anderem, die besten jungen FDJler als Kandidaten zu gewinnen, sie als die Kader für morgen zu erziehen. Unserer ÀPO II im VEB Fernmeldewerk Nordhausen war die Bitte der FDJ, ihre Besten in unsere Partei aufzunehmen, Anlaß, die politisch-ideologische Arbeit mit der Arbeiterjugend zu verstärken. Die * besten Genossen erhielten zum Beispiel den Auf- Unsere Genossen wissen, daß dazu schöpferische Leistungen jedes einzelnen notwendig sind. Schöpferische Leistungen, so sagen sie, vollbringen wir zum Beispiel, wenn wir unseren persönlich-schöpferischen Plänen diese neuen Maßstäbe zugrunde legen. So brachten die Genossen der APO 11 im Personenwagenbau unter anderem zum Ausdruck: Persönlich-schöpferische Pläne beweisen das Verantwortungsbewußtsein der Arbeiterklasse. Wer erkannt hat, daß Wirtschafts- und Sozialpolitik in unserem Staat eine dialektische Einheit darstellen, der verwirklicht mit ganzer Kraft die Ziele dieser Politik, damit alle Quellen unseres sozialistischen Lebens reicher fließen. Es ist deshalb unsere Verpflichtung als Kommunisten, die eigenen persönlichen Pläne so zu überarbeiten, daß sie den anspruchsvollen Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes 1976 entsprechen und wir allen Kollegen ein Beispiel geben, Reserven in neuen Dimensionen zu erschließen. Die Genossen ließen ihren Worten Taten folgen. Ausgehend von einem großen Rationalisierungsvorhaben ihres Bereiches, dem Vakuumplattenpunkten, übernahmen sie konkrete Verpflichtungen, wie jeder rationeller arbeiten kann. Nicht locker ließen sie, bis die entscheidenden Kennziffern auf jeden Genossen, jeden Kollegen aufgeschlüsselt wurden. trag, FDJler aus der Jugendschicht der Stanzerei und im Bereich Oberfläche für die Partei zu gewinnen. Diese Jugendschicht hat bereits mehrmals den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ verteidigt. Im Rahmen der Parteitagsinitiative der FDJ haben sieben Jugendfreunde den Antrag um Aufnahme als Kandidat in unsere Partei gestellt. Von ihnen wurden bereits sechs in sehr würdiger Form in einer Mitglie- ■ММИИМИИИШІІИИІІІI ІІИІІИИЧ derversammlung aufgenommen. Wer sind diese Kandidaten? Es sind Funktionäre und Mitglieder unseres sozialistischen Jugendverbandes, die als Maschinenarbeiter im Drei-Schicht-System arbeiten, ein junger Abteilungsleiter und ein Galvanikarbeiter. Für die Gewinnung der FDJler als Kandidaten unserer Partei waren die Gespräche mit ihnen nur noch der letzte Anstoß. Im Grunde genommen basiert dieser Schritt auf der kontinuierlichen Arbeit der Parteigruppen und der Initiative der Jugendfreunde selbst bei der Führung des poli- 1071;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1071) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1071)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen sowie der Normen der sozialistischen Gesetzlichkeit entgegenzuwirken. Großzügige und schöpferische Anwendung -de sozialistischen Rechts bedeutet aber auchfn der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit deitftarhtern die Erkenntnis ständig zu vermitteln,t daß die in den Rechtspflegebeschlüssen ver- ankerte vorbeugende Einflußnahme nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert. Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? von Bedeutung sein können, Bestandteil der Beweisführung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit . Auch der Prozeßcharakter bestimmt das Wesen der Beweisführung in der Untersuchungsarbeitdie absolute Wahr- heit über bestimmte strafrechtlich, relevante Zusammenhänge festgestellt und der Vvahrheitsivcrt Feststellungen mit Gewißheit gesichert werden kann, die Beweis führu im Strafverfahren in bezug auf die Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sowie bei anderen Abschlußarten und bei Haftentlassungen zur Wiedereingliederung des früheren Beschuldigten in das gesellschaftliche Leben.

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