Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1070

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1070 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1070); der Technik und nicht dem von vor zehn Jahren entspricht. Wer aber kann und muß dafür sorgen, daß dieser ganz normale Wunsch erfüllt werden kann? Auf diese Frage kam einhellig die Antwort: Natürlich ist das unser Tisch, schließlich wollen auch wir keinen Kühlschrank oder kein Radio mit überholten technischen Parametern. Wir brachten außerdem ins Gespräch, daß ein großer Teil unserer Fernsehkolben für Bildröhren bestimmt ist, die wir ins kapitalistische Ausland exportieren. Unser Exponat stellt ein Stück Sozialismus dar und gibt Auskunft über die Arbeit, die Fertigkeiten, das Wissen und Können sozialistischer Produzenten. Es ist ein einleuchtendes Argument, daß an unserer Arbeit auch zu erkennen ist, wie die Arbeiterklasse im Bündnis mit den anderen werktätigen Schichten im Sozialismus die Macht ausübt. Gerade in der Arbeit, in der Entwicklung der sozialistischen Ökonomie das wurde herausgearbeitet erweist und zeigt sich, wozu die von der Partei geführte Arbeiterklasse fähig ist. Überzeugung erhöht Kampfkraft Im Rechenschaftsbericht kann die Leitung der APO 2 feststellen, daß die Arbeit jedes einzelnen also auch internationale Auswirkungen hat. Die Beispielwirkung des Sozialismus wird verstärkt, die Konkurrenzfähigkeit unserer Industrie unter Beweis gestellt. Im großen gesehen trägt die Arbeit jedes Kollegen und Genossen dazu bei, den Sozialismus stärker und den Frieden sicherer zu machen. Ein Teil unserer Bilanz befaßt sich, wie hier dargelegt, mit den Ergebnissen der Arbeit im Produktionsbereich und der politisch-ideologi- schen Tätigkeit, die zu einigen sichtbaren Erfolgen führte. Dennoch gelingt es uns, den 44 Genossen der APO, nicht immer, wie bei der Qualität die ökonomischen Probleme bis auf politische Grundfragen zurückzuführen oder sie in den Zusammenhang der internationalen Politik zu stellen. Damit geben wir uns nicht zufrieden. Wir nutzen vielmehr die Berichtswahlversammlung, um uns darüber zu verständigen, wie wir hier noch besser vorankommen können. Dabei müssen wir berücksichtigen, daß 80 Prozent der in unserem Bereich Beschäftigten im durchgehenden Schichtbetrieb arbeiten. Einen Weg sehen wir in der stärkeren Einflußnahme der APO-Leitung auf das Parteilehrjahr. Hier denken wir vor allem an die inhaltliche, betriebsbezogene Gestaltung der Zirkelthemen, aber auch an die Kontrolle über die Teilnahme der Genossen. Gerade in den Zirkeln und selbstverständlich in den Mitgliederversammlungen holen sich die Genossen das Rüstzeug für das tägliche politische Gespräch. Weitere Überlegungen in der Führungstätigkeit betreffen die Agitationsarbeit. Wir können einschätzen, daß sich die mündliche Agitation in unserem APO-Bereich in den zurückliegenden zwei Jahren des Berichtszeitraums gut entwik-kelt hat. Wesentlichen Anteil daran haben die drei Agitatoren, die, unterstützt von ihren Parteigruppen, in den drei Produktionsabteilungen der APO Formwerkstatt, Hütte und Gaserzeugung wirken. Die politisch-ideologische Arbeit in ihrer Gesamtheit bestimmt entscheidend die Kampfkraft unserer APO und bildet deshalb den wichtigsten Punkt der Diskussion in der Berichtswahl- Versammlung. . . , Gunter Hildebrand APO-Sekretär im VEB Fernsehkolbenwerk Friedrichshain, Kreis Spremberg gend Gelegenheit. In unserer Schicht werden zum Beispiel seit geraumer Zeit die Prinzipien sozialistischer Materialökonomie mehr und mehr verwirklicht. Es bleibt jedoch noch genug zu tun, um sie noch besser in den Griff zu bekommen. Meine Aufmerksamkeit gilt vor allem der ökonomischen Fahrweise der Schmelzöfen. Das Schmelzen der Aluminiummasseln ist mit einem gehörigen Energieaufwand verbunden. Bei einer Temperatur von 780 °C kann die Schmelze abgestochen werden. Dabei treten jedoch noch Verzögerungen auf. Meine Aufgabe erblicke ich darin, gemeinsam mit meinen Kollegen, immer von neuem die Voraussetzungen für einen reibungslosen Produktionsablauf zu schaffen. Dadurch wird eine Reduzierung des Energieverbrauchs erreicht, der von nicht zu unterschätzendem volkswirtschaftlichem Nutzen ist. Mit diesem Vorhaben wollte ich auch gleichzeitig andeuten, daß es noch viele Dinge in unserem Alltag gibt, denen Reserven zugrunde liegen. Sie gilt es unbedingt zum Nutzen aller zu erschließen. Uns jungen Kandidaten hat die Partei die Möglichkeit gegeben, in ihren Reihen unser Leben ganz in den Dienst der großen Sache zu stellen. Mit Taten möchte ich dafür danken. Roland Rinz Kandidat in der BFO des VEB Leichtmetallwerk Nachterstedt 1070;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1070 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1070) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1070 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1070)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft sowie der ständigen Erhöhung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen erfolgen, hat der Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin dies mit dem Leiter der betreffenden Bezirksverwaltung abzustimmen. Des weiteren hat er die Konspiration und Geheimhaltung in der Zusammenarbeit mit den inoffiziellen Mitarbeiter sowie?ihre Sicherheit zu gewährleisten und An-Zeichen für Dekonspiration, Unehrlichkeit, Unzuverlässigkeit, Ablehnung der weiteren Zusammenarbeit oder andere negative Erscheinungen rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Regierung in Frage gestellt und Argumente, die der Gegner ständig in der politisch-ideologischen Diversion gebraucht, übernommen und verbreitet werden sowie ständige negative politische Diskussionen auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Linie. Die Körperdurchsuchung darf nur von Personen gleichen Geschlechts vorgenommen werden.

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