Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1066

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1066 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1066); Kreisparteiaktiv Altentreptow Hugo Drusendahl, Mitglied der Kreisleitung der SED, Leiter der KAP Rosenow Für gute Erträge 1976 Die Genossen der Parteiorganisation der KAP Rosenow und darüber hinaus alle Landarbeiter und Genossenschaftsbauern unserer KAP bemühen sich in Vorbereitung des IX. Parteitages, beste Voraussetzungen für das kommende Planjahr und damit einen guten Start in den neuen Fünfjahrplan zu erreichen. Bei all der Unzufriedenheit mit einigen zu niedrigen Erträgen dieses Jahres sind wir auch wiederum etwas stolz. Stolz darauf, daß wir relativ gut die Herbstarbeiten bewältigen und uns einen Vorlauf schaffen. Es hat sich als völlig richtig erwiesen, die Hinweise der Partei zur Bildung von größeren Technikkomplexen und deren mehrschichtige Auslastung gut zu beachten. Manchmal waren wir anfangs etwas skeptisch. Aber wir haben die Beschlüsse des ZK, dazu alle Fragen, Gedanken und Vorstellungen in unseren Partei-versammlungen zur Diskussion gestellt und uns einen richtigen Standpunkt erarbeitet. Wir haben alle КАР-Mitglieder informiert und ständig auf dem laufenden gehalten. Wir waren gut damit beraten. Bei all diesen Auseinandersetzungen sind wir allesamt reifer und klüger geworden. Heute sehen wir viele Dinge der so- zialistischen Entwicklung anders und aufgeschlossener. In der Parteiorganisation haben wir uns hohe Ziele gestellt. Wenn wir zum Beispiel den Zuckerrübenanbau von 457 ha auf 989 ha im Jahre 1976 erhöhen, gehört viel Mut dazu und tiefes Verständnis. Gedanklich steht das Vertrauen dahinter, daß wir genügend Unterstützung erhalten. Hauptproduktionszweig ist künftig neben den Zuckerrüben das Getreide. Der Getreideanbau nimmt 56,7 Prozent des Ackerbaus ein. Die vorgegebene Kennziffer für Wintergetreide ist mit 60 Hektar überboten. Zu den agrotechnisch günstigsten Terminen haben wir das Getreide in den Boden gebracht. Wir brauchen den Vorlaut bei den Feldarbeiten und nutzen ihn. Zum Beispiel haben wir uns vorgenommen, noch etwa 100 ha Weiden umzubrechen und dem Ackerland zuzuführen. Besonders viel Zeit benötigen wir für die Ausbildung und Qualifizierung. Gestern hat bereits die Sonderklasse der Kreisschule des Marxismus-Leninismus in Rosenow begonnen. Unser Plan sieht vor, 189 Kollegen zu qualifizieren. Wir brauchen auch über die Techniker, Schlosser und Mechanisatoren die Anwendung von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Genosse Erich Honecker hat uns aus dem Herzen gesprochen, als er auf der Beratung mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen unter anderem die zehn Aufgaben der Intensivierung darlegte. An erster Stelle steht, den wissenschaftlich-technischen Fortschritt zu beschleunigen und seine Ergebnisse ökonomisch noch besser auszuwerten. Wir werden das stets beachten. Aufgaben mit höchsten Ergebnissen erfüllt werden. Eine wesentliche Hilfe bei der Erfüllung dieser Aufgaben wird der sozialistische Wettbewerb „GST-Sa-lut 30“ sein. Ihn zur Sache aller zu machen, ist eine vorrangige Aufgabe. Und wie ernst es den Dessauer Jugendlichen damit ist, beweisen die zahlreichen Verpflichtungen, die sie zu Ehren des IX. Parteitages der SED eingegangen sind. So haben bereits Anfang Oktober 40 Prozent der Jugendlichen des Jahrganges 1958 aus der Grundorganisation „Ernst Schneller“ im VEB Ma- schinenfabrik und in der Eisengießerei Dessau die Verpflichtung abgegeben, ihren Ehrendienst bei der NVA als Unteroffiziere auf Zeit, als Berufsunteroffiziere oder als Offiziere abzuleisten. Aber auch in den anderen Dessauer Grundorganisationen zeichnen sich bereits die ersten Erfolge im sozialistischen Wettbewerb zur Vorbereitung des IX. Parteitages deutlich ab. In der zwanglosen Aussprache zwischen den Mitgliedern des Sekretariats der Kreisleitung der SED Dessau und den GST-Funk- tionären, die auch eine Form der Hilfe und Unterstützung darstellt, wurden viele gute Ideen geboren, die es im Interesse der ständigen Erhöhung der Verteidigungskraft unserer Republik in gemeinsamer Arbeit zwischen FDJ und GST schrittweise zu verwirklichen gilt. Unser Foto: Genosse Karl Hertel ehrt GST-Sportler. Hans-Dieter Trippier Mitglied der Kreiskommission für die patriotische Erziehung beim Kreisvorstand der GST Dessau 1066;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1066 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1066) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1066 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1066)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie Kenntnisse zu vermitteln über - Symptome und Krankheitsbilder, die für psychische Auffälligkeiten und Störungen Verhafteter charakteristisch sind und über - mögliche Entwicklungsverläufe psychischer Auffälligkeiten und Störungen und den daraus resultierenden Gefahren und Störungen für den Untersuchungshaftvollzug. Zu grundlegenden Aufgaben der Verwirklichung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, die Kea lisierung politisch-operativer Aufgaben nährend des Voll gesetzlichen Vorschriften über die Unterbringung und Verwahrung, insbesondere die Einhaltung der Trennungs-grundsätze. Die Art der Unterbringung und Verwahrung-Verhafteter ist somit, stets von der konkreten Situation tung des Emittlungsverfahrens, den vom Verhafteten ausgehenden Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt erwachsen können. Verschiedene Täter zeigen bei der Begehung von Staatsverbrechen und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität Vertrauliche Verschlußsache . Dähne Ausgewählte strafprozessuale Maßnahmen und damit im Zusammenhang stehende politisch-operative Probleme bei der Verdachtsprüfung und der Einleitung von Ermittlungsverfahren durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren beinhalten zum Teil Straftaten, die Teil eines Systems konspirativ organisierter und vom Gegner inspirierter konterrevolutionärer, feindlicher Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung zu ermuntern. Damit Gegner unter der Bevölkerung Furcht und Schrecken zu erzeugen und das Vertrauen zu den Staats- und Sicherheitsorganen zu untergraben.

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