Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1061

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1061 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1061); Wortmeldungen zum IX. Parteitag -Taten, Rane und Motive Kreisparteiaktiv Weimar Werner Hötzel, stellvertretender Parteisekretär, VEB Weimar-Werk Wissenschaft und Technik im Mittelpunkt Die Beschlüsse der 13., 14. und 15. Tagung des ZK der SED über die weitere Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts haben viele Kollektive unseres Betriebes zur Richtschnur ihres Handelns gemacht. Im Vordergrund steht der Kampf um den termin- und qualitätsgerechten Abschluß des Staatsplanthemas Kartoffelrodelader E 684 bis Ende des Jahres, damit der Anlauf der Nullserie zu Beginn des Jahres 1976 gesichert ist. Dabei stützen sich die Werktätigen vor allem auf die Erfahrungen, die sie mit dem Mobilkran T 174 2 hinsichtlich der Konstruktion und Qualität gemacht haben. Zugleich spielen diese Erfahrungen auch in der politischen Massenarbeit unserer Grundorganisation eine wesentliche Rolle. Weitere wichtige Aufgaben, um deren Realisierung die Werktätigen ringen, sind die Fertigstellung eines wichtigen Investitionsobjektes und die Bereitstellung entscheidender Rationalisierungsmittel bis zum Jahresende. Auf Grund ihrer Bedeutung nahmen wir diese Aufgaben unter Parteikontrolle. Für das kommende Jahr stellen sich die Werktätigen des Bereichs Technik das Ziel, 65 Pro- zent des geplanten Produktionszuwachses durch Maßnahmen des Planes Wissenschaft und Technik zu realisieren. Um jedoch die Aufgaben des Jahres 1976 erfüllen zu können, ist es erforderlich, daß etwa 80 Prozent des Produktionszuwachses mit Maßnahmen von Wissenschaft und Technik abgesichert werden. Wir haben deshalb in der Parteileitung beschlossen, mit Hilfe von ehrenamtlichen Kommissionen darauf Einfluß zu nehmen, daß die Staatsplanthemen des Planes Wissenschaft und Technik termingemäß und in hoher Qualität erfüllt werden und der Plan der sozialistischen Rationalisierung i bis zum 31. Dezember 1975 mit entsprechenden Maßnahmen für 1976 vollständig abgedeckt wird. Von besonderer Bedeutung ist die rechtzeitige Einarbeitung der Rationalisierungsmaßnahmen in die technologischen Unterlagen. Bei der Durchführung dieser Aufgaben, um deren Erfüllung vor allem die Genossen der APO Technik einen beharrlichen Kampf führen, stehen im Mittelpunkt der politischen Massenarbeit die von der 13. Tagung des ZK der SED herausgearbeiteten Intensivierungsfaktoren und die zehn Punkte der Intensivierung, die Genosse Honecker bei der Beratung mit den 1. Kreissekretären formulierte. Ein wesenliches Element zur Erfüllung des Planes Wissenschaft und Technik für 1976 ist die weitere Erhöhung und Qualifizierung der persönlich- und kollektiv-schöpferischen Pläne sowie der Ingenieurpässe. 176 Genossen und Kollegen sowie 25 Kollektive haben ihre Pläne für 1976 bereits erarbeitet. Elf Ingenieure haben einen Ingenieurpaß. Leserbrief© ■ Für die ideologische Arbeit bieten alle Unterrichtsfächer Möglichkeiten. Mit dem Namen Wilhelm Pieck und seinem Kampf verbinden wir viele politische Fragen; die Freundschaft zur Sowjetunion, den proletarischen Internationalismus, den Kampf gegen Faschismus, Imperialismus und Krieg usw. Das im Unterricht Erworbene wird vertieft in der Kinder- und Jugendorganisation bei der Forschungstätigkeit über das Leben und den Kampf von Wilhelm Pieck. Dabei nehmen die Pionier- und FDJ-Gruppen zum Beispiel Ver- bindung auf zu Betriebskollektiven, die den Ehrennamen Wilhelm Pieck tragen. Die Arbeiter sprechen mit den Schülern über Disziplin, Ordnung und Fleiß, über den Kampf der Arbeiterklasse um hohe Produktionsergebnisse. So ordnen wir die Pflege von revolutionären Traditionen ein in unsere sozialistische Bildungs- und Erziehungsarbeit. Eine weitere wesentliche Voraussetzung ist, daß die Kinder-und Jugendorganisation das Leben des Schülerkollektivs gestaltet und organisiert. Dazu müs- sen wir Lehrer sie befähigen. Es bestehen der „Klub der internationalen Freundschaft“, der „Stab junger Agitatoren“, Kommissionen, die Schulsportgemeinschaft, das Spartakiadekomitee, mehrere Arbeitsgemeinschaften auf technischem und kulturellem Gebiet. Sie alle sind fest in unsere Aufgabe einbezogen und leisten ihren Anteil. Von den Jungpionierräten bis zur Leitung der Grundeinheit der FDJ geht es uns besonders um die Selbsttätigkeit der gewählten Leitungen und um die Anwendung der Pioniersym- 1061;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1061 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1061) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1061 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1061)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung und anderen Diensteinheiten und Bereichen im Prozeß der Aufklärung von Vorkommnissen, politisch-operativ bedeutsamen Sachverhalten und straftatverdächtigen Handlungen von Mitarbeitern im Interesse der zuverlässigen Gewährleistung der inneren Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit als Voraussetzung zum rechtzeitigen erkennen von Geiselnahmen Einige Erfordernisse zum rechtzeitigen Erkennen und zur wirksamen Verhinderung von Geiselnahmen in einer Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit tätigen Mitarbeiter zu entsprechen. Die Zielstellungen der sicheren Verwahrung Verhafteter in allen Etappen des Strafverfahrens zu sichern, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie Kenntnisse zu vermitteln über - Symptome und Krankheitsbilder, die für psychische Auffälligkeiten und Störungen Verhafteter charakteristisch sind und über - mögliche Entwicklungsverläufe psychischer Auffälligkeiten und Störungen und den daraus resultierenden Gefahren und Störungen für den Untersuchungshaftvollzug. Zu grundlegenden Aufgaben der Verwirklichung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges rechtzeitig erkannt und verhindert werden weitgehendst ausgeschaltet und auf ein Minimum reduziert werden. Reale Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch-operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der vorhandenen Beweislage, besonders der Ergebnisse der anderen in der gleichen Sache durchgeführten Prüfungshandlungen sowie vorliegender politisch-operativer Arbeitsergebnisse entschieden werden muß.

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