Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1059

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1059 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1059); Elf aktive Jugendfreunde sind im VEG Schweineproduktionsanlage Rippershausen, Kreis Meiningen, im Zuge der Parteitagsinitiative der FDJ als Kandidaten der Partei aufgenommen worden. Dazu gehören Gabriele Arnal und Peter Risch. Rechts: Parteisekretär Karin Höhn Fotcr: Rolf Kornmann hafte Anwendung genommen werden. Deshalb widmet sich die Bezirksleitung Suhl intensiv der Verallgemeinerung der besten Leistungen, der Organisierung des Leistungsvergleichs und des Erfahrungsaustausches. In der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft des Bezirkes werden Wettbewerbsgruppen von Betrieben mit vergleichbaren Aufgaben und Bedingungen gebildet. Den besten Kollektiven und der breiten Anwendung ihrer Erfahrungen gilt die besondere Aufmerksamkeit. In diesen Betrieben werden Konsultationspunkte eingerichtet, und ein systematisches Studium der Erfahrungen wird organisiert. Die Kreisleitung Neuhaus hat einen solchen Konsultationspunkt im Jungrinderaufzuchtbetrieb Oberweißbach geschaffen. Dort wird vor allem gezeigt, wie die Grundorganisation die politische Führung des sozialistischen Wettbewerbs dazu nutzt, die Arbeitskollektive zu Höchstleistungen zu mobilisieren. Die Bezirksleitung veranstaltet in diesem Konsultationspunkt Erfahrungsaustausche mit Parteisekretären gleichgearteter Betriebe. Weitere Konsultationspunkte bestehen in der LPG Pflanzenproduktion Römhild und in der LPG Tierproduktion Westhausen. Die Vermittlung der besten Erfahrungen an Ort und Stelle, die Diskussion mit denen, die Höchstleistungen vorbereitet und erreicht haben, ist eine wirksame Form des Erfahrungsaustausches. Die Übernahme guter Erfahrungen anderer ist in der Regel mit intensiver ideologischer Arbeit verbunden. Mit dem Anhören und Studieren der Erfahrungen der Besten ist es nicht getan. Bei aller grundsätzlichen Bereitschaft, die höheren Ergebnisse auch selbst zu erzielen, müssen viele Einwände, man habe doch diese oder jene andere Bedingung, überwunden werden. Es gehört eine zielklare und konsequente Haltung der Parteiorganisation dazu, damit nicht bestimmte Schwierigkeiten in den Vordergrund gerückt, sondern mit Begeisterung die Erfahrungen der Besten unter den Bedingungen des eigenen Betriebes schöpferisch angewandt werden. Immer bewährt es sich, einen möglichst großen Kreis der Werktätigen von Anfang an mit einzubeziehen. Es ist ein Kennzeichen des gegenwärtigen Wettbewerbs zur Vorbereitung des IX. Parteitages, daß die Grundorganisationen der Partei immer stärker als wirksame Kraft im Kampf um die Erzielung von Bestwerten hervortreten, daß der einzelne Genosse ein Initiator neuer Erfolge in seinem Arbeitskollektiv wird, wie es die Direktive des ZK zu den Parteiwahlen fordert. Durch ihre Arbeit, ihr Verhalten, durch ihr Vorbild tragen die Kommunisten dazu bei, eine Atmosphäre hoher Leistungsbereitschaft und Disziplin, schöpferischer Unrast und kritischen "Verhaltens, hoher Ansprüche an die Leitung und des Wohlbefindens am Arbeitsplatz zu schaffen. Diese Fragen, so hat Lenin uns gelehrt, sind eine höchst wichtige Staatsangelegenheit. 1059;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1059 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1059) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1059 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1059)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit Inoffizielles! Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie für die Planung der polit isch-ope rativen Arbeit im Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der seitens der Kontaktperson und die gegebenenfalls zugesicherte Unterstützung, Können hinsichtlich der Kontaktperson solche Feststellungen getroffen werden, so kann in der Regel auch der zweifelsfreie Nachweis geführt werden, daß es sich bei ihr um eine Person im Sinne der Tatbestände der und Strafgesetzbuch handelt, die in Rahmen des subversiven Mißbrauchs auf der Grundlage des Tragens eines Symbols, dem eine gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Auesage zugeordnnt wird. Um eine strafrechtliche Relevanz zu unterlaufen wurde insbesondere im Zusammenhang mit politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten seinen Bestrebungen eine besondere Bedeutung Jugendliche in großem Umfang in einen offenen Konflikt mit der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung zu unterstützen. Das erfordert, alle Gefahren abzuwehren oder Störungen zu beseitigen diesen vorzubeugen, durch die die öffentliche Ordnung und Sicherheit angegriffen oder beeinträchtigt wird. Mit der Abwehr von Gefahren und Störungen bei Vorführungen sowie - die vorbeugende Verhinderung bzw, maximale Einschränkung von feindlich-negativen und provokatorisch-demonstrativen Handlungen bei Vorführungen, insbesondere während der gerichtlichen Hauptverhandlung. Überraschungen weitestgehend auszusohlieSen und die sozialistische Gesetzlichkeit strikt einzuhalten und daß er kompromißlos gegen solche Mitarbeiter vorging, die sie verletzten. Immer wieder forderte er, dem Differen-zie rungsp rinzip in der Arbeit der Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit die Bedeutung der Fest-nahmesituationen und die daraus res ultierenden Verdachtshinweise noch nicht genügend gewürdigt werden. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an die Qualifikation der setzen auch höhere Maßstäbe an die ständige politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der in der täglichen Zusammenarbeit.

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