Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1057

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1057 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1057); Kampf um Bestwerte ein Bestandteil des Wettbewerbs Von Erich Kliem, Sekretär der Bezirksleitung der SED Suhl Zur erfolgreichen Entwicklung unserer Volkswirtschaft seit dem VIII. Parteitag haben auch die Arbeiter und Genossenschaftsbauern der sozialistischen Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft des Bezirkes Suhl beigetragen. In den vergangenen beiden Jahren wurden die bisher höchsten Getreideerträge und Steigerungsraten der Schlachtviehproduktion erzielt. Die diesjährigen Pläne des staatlichen Aufkommens an pflanzlichen und tierischen Produkten werden in allen Positionen überboten. Diese Produktionsleistungen sind eng verknüpft mit der Entwicklung der Menschen. Der Anteil der Werktätigen mit abgeschlossener Fachausbildung beträgt zum Beispiel fast 80 Prozent. Den höheren Maßstäben gerecht werden Die Bezirksleitung lenkt die politische Aktivität der Parteiorganisationen im Zuge der Parteiwahlen darauf, das große geistige, materielle und wissenschaftlich-technische Potential noch besser auszuschöpfen und stetig zu erweitern. Es soll voll für die Intensivierung, für einen starken, anhaltenden Produktivitäts- und Effektivitätsanstieg, für die Erschließung von Reserven in neuen Größenordnungen genutzt werden. Das ist der Inhalt der Intensivierungskonzeptionen in den Betrieben und steht im Mittelpunkt des Wettbewerbs der Werktätigen zu Ehren des IX. Parteitages. Ein wesentliches Anliegen der ideologischen Arbeit besteht darin, überall die Tragweite und die Anforderungen der neuen Qualität der sozialistischen Intensivierung der Produktion deutlich zu machen und die Kommunisten zu befähigen, daraus für ihr Wirken Konsequenzen zu ziehen. Eine dieser Konsequenzen für die politische Führung des sozialistischen Massenwettbewerbs zur würdigen Vorbereitung des IX. Parteitages sieht die Bezirksleitung in der entschiedenen Förderung des Kampfes der Kollektive um die Erzielung von Bestwerten in der Arbeit und um die breite Anwendung dieser Bestwerte. „Damit die volkswirtschaftlichen Rechnungen der Deutschen Demokratischen Republik aufgehen“, so betonte Genosse Erich Honecker auf der 15. Tagung des Zentralkomitees, „müssen der Effektivität und Qualität der Produktion, der Senkung des Aufwandes höhere Maßstäbe zugrunde gelegt werden. Gerade hier fallen auch die wichtigsten Entscheidungen über die Steigerungsraten der Produktion.“ Der massenhafte Kampf der Kollektive um die Erzielung und Anwendung von Bestwerten entspricht diesen höheren Maßstäben. Bestwerte sind in quantitativen und qualitativen Kennziffern ausgedrückte bestmögliche Arbeitsergebnisse, die bei geringstmöglichem Aufwand an lebendiger und vergegenständlichter Arbeit, an Material und Kosten erreichbar sind. Sie verkörpern das optimale Verhältnis zwischen Ümfang, Aufwand und Ergebnis der Produktion. Sie setzen Maßstäbe für die Steigerung der Produktion und Erhöhung ihrer Effektivität. Im Kampf um die Erzielung von Bestwerten, um ihre massenhafte Wiederholung werden Potenzen wirksam, um die alles entscheidende Arbeitsproduktivität weiter zu steigern. Mit solchen prinzipiellen Erwägungen beschäftigte sich das Plenum der Bezirksleitung. Dabei konnten bereits Schlußfolgerungen aus den Erfahrungen in der Arbeit nach Bestwerten gezogen werden. Schlußfolgerungen aus Erfahrungen Zur Überzeugung und Mobilisierung der Werktätigen ist beweiskräftiges und anschauliches Argumentationsmaterial erforderlich. Ehrenamtliche Arbeitsgruppen legten derartige Materialien vor. Ein Beispiel: Wenn in allen 400er und 1000er Milchviehanlagen des Bezirkes die Bestwerte in der Leistung je Kuh und im Futterverbrauch je kg Milch erreicht würden, so könnten jährlich 24 500 t Milch mehr für die kontinuierliche Versorgung der Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden. Zugleich würde sich die Effektivität dieser modernen Anlagen erhöhen. Solch eine bessere Ausnut- 2 Neuer Weg 1057;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1057 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1057) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1057 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1057)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung und anderen Diensteinheiten und Bereichen im Prozeß der Aufklärung von Vorkommnissen, politisch-operativ bedeutsamen Sachverhalten und straftatverdächtigen Handlungen von Mitarbeitern im Interesse der zuverlässigen Gewährleistung der inneren Sicherheit im Netz und die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung, einzubeziehen. Dem Tätigwerden des Untersuchungsorgans geht entweder eine operative Bearbeitung gemäß Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Rahmenkollektivvertrag für Zivilbeschäftigte Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Operative Führungsdokumente der Hauptabteilungen und Bezirks-verwaltungen Verwaltungen Planorientierung für das Planjahr der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage zur Durehführungsbestimmung zur Dienstanweisung zur operativen Meldetätigkeit über die Bewegung, den Aufenthalt und die Handlungen der Angehörigen der drei westlichen in der BdL Anweisung des Leiters der Hauptabteilung zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt Berlin-Hohenschönhausen, Ereienwalder Straße des Wachregimentes Peliks Dziersynski Lehrmaterial der Juristischen Hochschule Vertrauliche Verschlußsache Vertrauliche Verschlußsache Studienmaterial, Erfordernisse und Wege der Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Leiter unter-suchungsführender Referate der Linie Seite Vertrauliche Verschlußsache Lehrbuch, Vorkommnisuntersuchung - Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der insgesamt sowie der einzelnen gerichtet sind. Einzuschätzen ist allem der konkrete, abrechenbare Beitrag der zur Entwicklung von Ausgangsmaterial für Operative Vorgänge, zum rechtzeitigen Erkennen und Beseitigen begünstigender Umstände und Bedingungen für feindlichnegative Handlungen und damit zur Klärung der Frage Wer ist wer? in den Verantwortungsbereichen.

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