Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1036

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1036 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1036); Ertragssteigerung durch Beregnung Hektarerträge indt ,,;.' -C(KAP StraujMyrt,Bezirk Erfurt, 1974) ■H beregnet unberegnet Zuckerrüben Kartoffeln Winterweizen Kleegras Gurken Schläge und der Regulierung des Wasserhaushalts im Boden sind Voraussetzung, um im Pflanzenbau hochproduktive Maschinensysteme einset-zen und industriemäßige Produktionsmethoden anwenden zu können. Untersuchungen haben ergeben, daß seit 1969 in fünf von sieben Jahren die Erträge der Pflanzenproduktion durch Trockenperioden gemindert wurden. Deshalb ist es im Interesse einer kontinuierlichen Produktion und Versorgung der Bevölkerung erforderlich, alle Möglichkeiten für die Bewässerung der landwirtschaftlichen Nutzfläche auszuschöpfen und dafür alle geeigneten Wasserressourcen wie Oberflächenwasser, kommunale, industrielle und landwirtschaftliche Abwässer zu nutzen. Die Investitionen zur Erweiterung der Bewässerung sind einzusetzen - für die Beregnung der Feldgemüsekulturen, für die planmäßige Ausweitung der Beregnung von Obstkulturen in Intensivobstanbaugebieten, für großflächige Meliorationen zur Steigerung und Stabilisierung der Produktion von Getreide, Zuckerrüben und Kartoffeln, für Meliorationen zur Sicherung einer stabilen Versorgung der industriemäßigen Tierproduktionsanlagen mit Grundfutter im Zusammenhang mit dem Bau von Verregnungsanlagen für Gülle und Abwasser, für die Herausbildung von Zentren der Futtererzeugung in Verbindung mit der technischen Trocknung. Diese Aufgaben stellen an die volkswirtschaftliche Planung, an die Ausarbeitung neuer wissenschaftlich-technisch hocheffektiver Lösungen für die großflächige Zusatzwasserver- sorgung hohe Anforderungen. Es geht um die Sicherung eines guten Kombinationseffektes aller Intensivierungsfaktoren zur Gewährleistung hoher und stabiler Erträge in der Pflanzenproduktion. Die Meliorationsbaubetriebe und Meliorationsgenossenschaften tragen dafür in enger Zusammenarbeit mit den Betrieben der Pflanzenproduktion eine große Verantwortung. Es gilt, die Projektie-rungs- und Baukapazitäten auf die wichtigsten Invest-vorhaben zu konzentrieren und durch industriemäßige Verfahren ein schnelles Bautempo zu gewährleisten. Dazu ist die Kooperation der Meliorationsbaubetriebe mit den KAP, KfL und ACZ über Kreis- und Bezirksgrenzen hinweg notwendig. Der sozialistische Wettbewerb, die Anwendung der Slobin-Methode der umfassenden Vorbereitung und Kontrolle des Bauablaufs, die Schichtarbeit und das Streben nach Bestwerten können dazu beitragen, die Meliorationsanlagen schnell produktionswirksam zu machen und mit den Investmitteln einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen zu erzielen. Eine wesentliche Aufgabe besteht in der vollen Ausnutzung der meliorierten Böden und Meliorationsanlagen. Die Ergebnisse in den Bezirken und Kreisen sind sehr unterschiedlich. Die Leitungstätigkeit ist deshalb zu richten auf die Vermittlung der besten Erfahrungen, rechtzeitige Ausbildung der erforderlichen Spezialkräfte, auf die Vervollkommnung des Systems der Wartung, Pflege und Instandsetzung der technischen Anlagen durch die Kreisbetriebe für Landtechnik und Meliorationsgenossenschaften, auf die Organisation eines wirksamen Wettbewerbs der Beregnungskollektive. Bei sachgemäßem Betrieb und voller Auslastung der Beregnungsanlagen tragen sie infolge des Ertragszuwachses dazu bei, die Kosten je Erzeugniseinheit zu senken. Mehrjährige Ergebnisse brachten eine Kostensenkung bei Zuk-kerrüben von 25 Prozent, bei Kartoffeln von 13 Prozent und bei mehrschnittigem Ackerfutter von vier Prozent. Bei der sozialistischen Intensivierung der Landwirtschaft kommt der Verbesserung und vollen Nutzung der Ertragspotenzen des Bodens eine große Bedeutung zu. Die Melioration trägt entscheidend dazu bei, diese volkswirtschaftliche Aufgabe zu lösen. Ernst Seidel 1036;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1036 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1036) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1036 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1036)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, die erforderlichen Informationen und Beweise zu erarbeiten und bei denen günstige Möglichkeiten der konspirativen Kontaktaufnahme, Werbung und inoffiziellen Zusammenarbeit bestehen; die weitere Aufklärung und Überprüfung von Personen, die in Reisesperre stehen sowie in der wirksamen Unterstutzung der politisch-operativen Arbeit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs im grenzüberschreitenden Verkehr.

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