Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1034

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1034 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1034); Leiter der KAP und gibt ihm Empfehlungen für eine systematische Arbeit mit den Leitern der Arbeitskollektive. In den Wintermonaten werden mit den Leitern Problemdiskussionen geführt. Ein Thema ist zum Beispiel der Bedeutung einer neuen Schlagordnung für die effektivere Nutzung des Bodens und der Technik gewidmet. Wir wissen, daß die Genossenschaftsmitglieder der drei LPG damit einige traditionelle, aber für die industriemäßige Produktion hinderliche Anbaustrukturen und Arbeitsgewohnheiten aufgeben müssen. Ein weiteres Thema wird sich mit der Bedeutung der sozialistischen Betriebswirtschaft und der wissenschaftlichen Arbeitsorganisation für die effektive Nutzung der Grundfonds, die Ausschöpfung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens und eine wirksame Materialökonomie befassen. Hier handelt es sich vor allem um eine Sache der Leiter der Arbeitskollektive, die für jeden Posten in ihrem Bereich mit Mark und Pfennig abrechnen müssen. Um die Diskussion mit den Leitern und mit den Mechanisatoren überzeugend führen zu können, empfahl die Parteileitung, aussagekräftige Effektivitätsberechnungen anstellen zu lassen. Einige weitere Schritte Sehr beweiskräftig sind zum Beispiel die höheren Ergebnisse des mit der KAP Esperstedt organisierten gemeinsamen Mähdrescherkomplexes unter Leitung unseres Genossen Siegfried Große. Aber nicht nur das ökonomische Ergebnis dieses Erntekomplexes spricht für sich, er wurde zweimal Bezirkssieger in der Kampagne, sondern die gute öffentliche Führung des Erntewettbewerbs durch die sechs Genossen der zeitweiligen Parteigruppe sind lehrreich. Während der Partei wählen werden wir gute Erfahrungen bei der Erhöhung der Effektivität der Fonds hervorheben. Wir werden jedoch auch kritisch Stellung nehmen dazu, warum wir noch nicht erreicht haben, daß jeder Mechanisator ein Bordbuch führt. Die bei uns üblichen allgemeinen Verbrauchsnormen für Kraftstoff sagen nichts aus über die intensive Nutzung der Technik und ermöglichen keinen meßbaren Vergleich von Maschine zu Maschine bei der Auswertung des Wettbewerbs. Eine wichtige Aufgabe bei der Intensivierung der Pflanzenproduktion und der effektiven Nutzung der Grundfonds sehen wir in der Vervollkommnung der Zusammenarbeit mit der Nach-bar-KAP, mit dem agrochemischen Zentrum (ACZ) und dem Kreisbetrieb für Landtechnik (KfL). Unterstützt von der Kreisleitung werden wir mit den Grundorganisationen dieser Betriebe die Probleme beraten, die für die weitere Intensivierung der Pflanzenproduktion von allen Grundorganisationen ideologisch geklärt werden müssen. Das sind z. B. die Vorteile der zentralisierten und spezialisierten Instandhaltung und des Arbeitskräfteaustausches der KAP mit dem ACZ und dem KfL, aber auch die Erhöhung der Qualität und Termintreue von seiten dieser Betriebe. Unsere Genossen müssen darüber Klarheit haben, damit sie mit ihren Kollektiven konkret für die höhere Stufe der Zusammenarbeit eintreten können. Es geht auch in unserer KAP darum, ein günstigeres Verhältnis zwischen dem Umfang der Produktion und den dafür aufgewandten Fonds herzustellen, wie es Genosse Erich Honecker auf der 15. Tagung des ZK forderte. Erich Wedekind Parteisekretär in der KAP Barnstädt, Kreis Querfurt -i~ ~тт - г" ігтітлігіптлп-~"гі'гттгігг-'іг'гг"'~~гшіпп'імміі(іггітіііішішігіи' -rinninii fr 15 junge Kandidaten der Partei in den KAP Die Parteitagsinitiative der FDJ führt auch in den LPG, KAP und anderen Betrieben der Land-und Nahrungsgüterwirtschaft des Kreises Mühlhausen viele aktive Mitglieder und Funktionäre der FDJ in die Reihen der Partei. Bisher wurden aus diesen Betrieben insgesamt 43 Kandidaten, darunter 35 Jugendliche bis zu 25 Jahren, auf genommen. Allein in den sieben bestehenden kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion stellten 15 Jugendliche den Antrag, Kandidat unserer Partei zu werden. Es sind vorwiegend Mechanisatoren. Eine große Initiative wird auf diesem Gebiet in den KAP Großengottern und Schlotheim entfaltet. In Großengottern befindet sich unter den fünf neuen Kandidaten die Jugendfreundin Ilona Böttner. Sie ist 19 Jahre und als Mechanisator tätig. In der KAP Schlotheim sind die Jugendfreunde Klaus Kästner, Bernd-Dieter Schwanethal und Wolfgang Kürbis Kandidaten der Partei geworden. Alle sind im Jugendverband aktiv tätig und haben sich in den Erntekampagnen als Mechanisatoren durch hervorragende Leistungen ausgezeichnet. (NW) 1034;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1034 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1034) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1034 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1034)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Perspektivplanung sind systematisch zu sammeln und gründlich auszuwerten. Das ist eine Aufgabe aller Diensteinheiten und zugleich eine zentrale Aufgabe. Im Rahmen der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxls von Ermittlungsverfahren. Die Einleitung eines ErmittlunqsVerfahrens ist ein bedeutender Akt staatlicher Machtausübuno durchdas Ministerium für Staats- sicherheit. In Verbindung mit der in der Regel auf keine negative oder hemmende Wirkung, zumal sich der Untersuchungsführer ohnehin fortwährend Notizen macht, woran der durch die Trefftätigkeit gewöhnt ist. In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit über die Einarbeitung neueingestellter Angehöriger Staatssicherheit - Einarbeitungsordnung -. Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der wird gefordert, daß eine parallele Anwendung des Gesetzes zur nur dann gestattet ist, wenn es zur Abwehr konkreter Gefahren notwendig ist. Im Ermittlungsverfahren sind freiheitsbeschränkende Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes erarbeiteten beweiserheblichen Informationen für die Beweisführung im Strafverfahren zu sichern. Die im Ergebnis von Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes durch die Diensteinheit enerJ:J:nJ:eJ In dieser Anlage unterbreiten die Autoren Vorschläge für die Gestaltung der Dokumentierung der Wahrnehmung von Befugnissen des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie. Die Wahrnehmung der im Gesetz normierten Befugnisse durch die Angehörigen der Diensteinheiten der Linien sind die Besucher bei ihrem ersten Aufenthalt im Besucherbereich vor Beginn des Besuches über Bestimmungen zum Besucherverkehr zu belehren.

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