Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1032

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1032 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1032); Kampf für hohe Fondseffektivität in der Pflanzenproduktion Sir? Haupttl ema der be forstehwden Berichtswahlversammlung Stolz sind die Mitglieder unserer Kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Barnstädt im Kreis Querfurt auf den Titel „Kollektiv der hohen Ackerkultur“. Dieses Prädikat erhielten sie für die ausgezeichnete Qualität der Bearbeitung und Bestellung von 94 Prozent der 5500 Hektar Ackerfläche. Wir Genossen werten diesen Titel als eine Würdigung der richtigen Einstellung der Genossenschaftsmitglieder zur intensiven Nutzung unseres Hauptproduktionsmittels, des Bodens. Fondseffektivität geht jeden an In der Direktive des Zentralkomitees der SED für die Durchführung der Parteiwahlen wird gesagt: „Die Parteiorganisationen richten ihre politisch-ideologische und organisatorische Arbeit darauf, den Boden, den Arbeitszeitfonds, die Technik, die materiell-technischen und finanziellen Fonds noch effektiver zu nutzen und weitere Reserven für die Steigerung der Hektarerträge, der Arbeitsproduktivität und der Senkung der Kosten zu erschließen.“ Im Wettbewerbsprogramm unserer KAP zu Ehren des IX. Parteitages der SED stehen diese Aufgaben bereits an erster Stelle. In der Berichtswahlversammlung unserer Grundorganisation werden wir die Bilanz unserer Arbeit ziehen. Einen großen Raum wird dabei einnehmen, wie es uns gelungen ist, bei den leitenden Kadern und Genossenschaftsmitgliedern das Verständnis für die Notwendigkeit zu wecken, alle Fonds effektiv zu nutzen. Wir werden Schlußfolgerungen für die weitere Überzeugungsarbeit und die konsequente Anwendung der sozialistischen Betriebswirtschaft ziehen. Wir brauchen heute nicht mehr über Notwendigkeit und Nutzen des Komplexeinsatzes der Technik und des Zwei-Schicht-Systems zu diskutieren. Das ist für die Mechanisatoren Selbstverständlichkeit, haben sie doch in den vergangenen Jahren gesehen, wie durch Komplexeinsatz und Schichtarbeit die agrotechnischen Termine eingehalten werden konnten und sich die Erträge erhöhten. Kostete eine Maschinenstunde beim Traktor MTS 50 im Jahr 1973 noch 7,60 Mark, waren es 1974 nur noch 5,90 Mark. Der Nutzungsgrad je Maschine stieg in der gleichen Zeit von 1682 auf 2257 Stunden. Bei Getreide konnten die Arbeitskräftestunden je Dezitonne von 0,50 auf 0,43 gesenkt werden. sten Ergebnissen vertraut gemacht, und es wird eine gute Wettbewerbsatmosphäre im Kollektiv entfaltet. Der sozialistische Wettbewerb enthält unter anderem die zusätzlichen Verpflichtungen, die Ausschußkosten nicht nur um drei Prozent, wie bisher vorgesehen, sondern um fünf Prozent und die Selbstkosten statt um 64 700 nun um 70 000 Mark zu senken. 4200 Stunden Arbeitszeit sollen an Stelle der geplanten 3810 Stunden eingespart werden. Die Montagearbeit zielstrebig zu verbessern, dazu soll auch ein Leistungsvergleich mit der Montage I beitragen. Künftig werden von Zeit zu Zeit auch Versammlungen der Gewerkschaftsgruppen beider Schichten gemeinsam durchgeführt. Der überzeugenden politisch-ideologischen Arbeit der Genossen ist es ferner zu verdanken, daß sich die Brigade „Einheit“ das Ziel stellte, alle Kollegen als Mitglieder der GDSF zu gewinnen und die deutsch-sowjetische Freundschaft zur Herzenssache jedes einzelnen zu machen. Die Brigade kämpft sowohl um den Staatstitel „Kollektiv der sozia- ИвгіЬЮЙШіЖаЮММВМВтММШНММММІКНШМШЯШШЯИЯШМ* listischen Arbeit“ als auch um den Titel „Kollektiv der DSF“. Dieses Ziel zu erreichen, dazu trägt auch eine rege Neuerertätigkeit bei. Bisher haben sich 30 Prozent der Kollegen an der Neuerertätigkeit beteiligt. Ihr Anteil soll sich auf mindestens 70 Prozent erhöhen. Konkrete Verpflichtungen in den persönlichschöpferischen Plänen spielen dabei eine Rolle. Helmut Letz Betriebszeitungsredakteur im VEB Elektromotorenwerke Wernigerode 1032;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1032 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1032) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1032 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1032)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben zur Untersuchung derartiger Rechtsverletzungen und anderer Gefahren verursachender Handlungen und zur Aufdeckung und Beseitigung ihrer Ursachen und Bedingungen genutzt werden. Es können auf der Grundlage geeigneter Ermittlungsverfahren sowie im Rahmen des Prüfungsstadiums umfangreiche und wirksame Maßnahmen zur Verunsicherung und Zersetzung entsprechender Personenzusammenschlüsse durchgeführt werden. Es ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der die erforderliche Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit übergeben. Auf der Grundlage der Durchführungsbestimmung zur DienS-anwelsung des Gen. Minister, die die Aufgaben für die Einschätzung der operativen Relevanz der Androhung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten aufzuspüren und weiter aufzuklären sowie wirksame Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte verhindernde operative Maßnahmen durchzusetzen. Gleichzeitig sind auf der Grundlage der in den dienstlichen Bestimmungen für die und Bezirks Koordinierungsgruppen enthaltenen Arbeits grundsätzen von den Leitern der Bezirksverwaltun-gen Verwaltungen festzulegen. Die detaillierte Ausgestaltung der informationeilen Prozesse im Zusammenhang mit dem Transitabkommen und den Hinreisen der Westberliner festgestellt habe, auf eine wesentliche Verstärkung der feindlichen politisch-ideologischen Diversion und auf noch raffiniertere Mittel und Methoden des Vorgehens zur Unterwanderung und Ausnutzung sowie zum Mißbrauch abgeschlossener und noch abzuschließender Verträge, Abkommen und Vereinbarungen. Verstärkt sind auch operative Informationen zu erarbeiten über die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren dieser Aktivitäten, einschließlich des Netzes der kriminellen Menschenhändlerbanden, aufzuklären und ihre Anwendung wirkungsvoll zu verhindern.

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