Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1029

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1029 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1029); Der junge Mitstreiter will gefordert sein .Parteitagsinitiative der FDJ“ findet Unterstützung der Grundorganisationen Die „Parteitagsinitiative der FDJ“, die die Jugend unserer Republik so eindrucksvoll gestaltet, hat auch im VEB Elektronische Bauelemente „Carl von Ossietzky“ in Teltow große Aktivitäten ausgelöst. Jetzt, nach dem Arbeiterjugendkongreß, übernehmen FDJ-Gruppen, Jugendbrigaden und einzelne Jugendliche täglich neue Verpflichtungen oder melden, gegebene Versprechen eingelöst zu haben. Die FDJ-Grundeinheit ist bemüht, ihr Verbandsleben interessanter zu gestalten. Die Gruppenleitungen entwerfen mit den Mitgliedern Ideen, wie sie differenzierter mit den unterschiedlichen Altersgruppen arbeiten können. Nicht wenige, die bislang nicht Mitglied der FDJ waren, traten ihr bei. Es wächst die Anzahl der jungen Arbeiter und Ingenieure, die von der FDJ für die Aufnahme als Kandidaten in die Partei vorgeschlagen werden. Es war natürlich, daß die Jugend gleich zu Beginn ihrer Parteitagsinitiative den kameradschaftlichen Rat und eine breite Unterstützung durch die Genossen fand. In Auswertung der Stellungnahme des Sekretariats des ZK zum Bericht der Kreisleitung der SED Brandenburg über „Ergebnisse, Erfahrungen und Probleme der klassenmäßigen Erziehung der Arbeiterjugend und der Vorbereitung der Lehrlinge und Schüler auf das Berufsleben“ vom 25. Juni 1975 wurde von der Parteileitung festgelegt, wie die- ses Dokument für die BPO, die Leitungen der Massenorganisationen und die staatlichen Gremien zur Grundlage der Jugendarbeit zu machen ist. Seit Wochen ist bei uns spürbar, daß die Genossen, die Gewerkschafter und staatlichen Leiter sich mehr der Jugend zuwenden. Mitgliederversammlungen vieler APO und Parteigruppenberatungen erörterten die Frage: Wie erfüllen wir unsere Klassenpflicht, uns besonders für die sozialistische Erziehung der Jugend verantwortlich zu fühlen? Aktiv unterstützt werden die Genossen, die als Propagandisten im FDJ-Stu-dienjahr wirken, sich als Lehrbeauftragte um die politische und fachliche Ausbildung der Lehrlinge bemühen und die jungen Freunde in die gesellschaftliche und produktive Arbeit so einbezieh en, daß sie ihr Wissen, ihren Mut und das berufliche Können stets aufs neue erproben können. Jugendbrigaden sind Stoßtrupps Unsere BPO fördert den Drang der jungen Werktätigen, im Wettbewerb einen würdigen Beitrag zu der auf den VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe zu leisten. Der größte Teil der jungen Arbeiter mißt seine Leistungen am Können hervorragender älterer Kollegen. Dies Leserbriefe nach dem Territorialprinzip organisiert. Dann entschieden wir uns, zur Leitung und Organisation der Produktion nach Produkt und der dazugehörenden Technologie überzugehen. Seitdem haben wir viele Erfahrungen gesammelt. Durch die Veränderung der Leitungs- und Organisationsstruktur spezialisieren sich heute die Kollektive im wesentlichen auf eine oder zwei Fruchtarten. In den sich seit 1973 entwickelnden Fruchtartenbereichen arbeiteten wir ausschließlich mit zeitweiligen Par- teigruppen, insbesondere in den Erntekomplexen. Jetzt glauben wir, daß es ratsam ist, zur Bildung von festen Parteigruppen überzugehen. Im Bereich Getreideproduktion und Bodenbearbeitung arbeiten die Genossen schon zwei Jahre so gut wie ständig als Parteigruppe zusamm/en. Wie sich ihre politisch-ideologische Arbeit auszahlt, zeigt die Getreideernte 1975. Die durchschnittliche Leistung des Mähdruschkomplexes (neun Mähdrescher) konnte von 76.3 ha/Tag 1974 auf 98,3 ha/Tag 1975 erhöht werden. Die Gesamtstunden, die für die Getreideernte aufgewendet wurden, betrugen 1974 noch 4707 Stunden und wurden 1975 auf 3015 Stunden bei gleicher Fläche gesenkt. Die Stillstands- und Wartezeiten konnten von 24,8 Prozent auf 12.3 Prozent gesenkt werden. Die meisten Genossen dieser Parteigruppe sind in ihrer Arbeit vorbildlich und strahlen als Beispiel insbesondere auf junge Genossenschaftsbäuerinnen und 1029;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1029 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1029) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1029 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1029)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grundsätze des Wach- und Sicherungsdienstes. Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft einnehmen. Diese Tatsache zu nutzen, um durch die Erweiterung der Anerkennungen das disziplinierte Verhalten der Verhafteten nachdrücklich zu stimulieren und unmittelbare positive Wirkungen auf die Ziele der Untersuchungshaft oder die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt gefährden. Die Besuchsdauer beträgt grundsätzlich. Minuten. Ich wurde am über die Besuchsbestimmungen belehrt.

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