Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1025

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1025 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1025); schaftlich-technischen Fortschritts der Eckpfeiler unserer intensiv erweiterten Reproduktion ist. In den theoretischen Seminaren wurde nicht nur allgemein über die Aufgaben zur weiteren Entwicklung von Wissenschaft und Technik gesprochen. Die Seminarleiter stellten vielmehr den Zusammenhang zu den konkreten Anforderungen her, die sich für unser Kombinat ergeben. Ein wichtiger Anknüpfungspunkt war zum Beispiel die Tatsache, daß unser Kombinat als Hersteller von motorisierten Kleinfahrzeugen sowie Jagd- und Sportwaffen einen wichtigen Platz in der Konsumgüterproduktion der DDR einnimmt. Unsere Produkte sind bei der Bevölkerung sehr gefragt, und es kommt deshalb darauf an, die Produktion weiter zu steigern. Mit der Produktionssteigerung aber ergeben sich Probleme, an denen die Bedeutung von Wissenschaft und Technik anschaulich demonstriert werden kann. In der Anleitung wurde eine Rechnung aufgemacht. Bis zum Jahre 1980 wird unsere Produktion voraussichtlich um mehr als 25 Prozent an wachsen. Wenn diese Steigerung mit den heute bei uns üblichen Produktionsmethoden erzielt werden soll, dann müßten etwa 1500 Arbeitskräfte zusätzlich für unseren Betrieb gewonnen werden. Dieser Weg ist aber nicht gangbar. Jeder weiß, daß das Arbeitskräftepotential in der Republik begrenzt ist, daß mit der weiteren Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft auch Arbeitskräfte für solche Bereiche wie Handel, Dienstleistungen, Bildungswesen, Verkehr und andere bereitgestellt werden müssen. Wenn die Produktion steigen soll, dann im wesentlichen ohne zusätzliche Arbeitskräfte, vielmehr durch neue Verfahren und Technologien, durch Produkte mit niedrigerem Fertigungsaufwand, also unbe- Leserbriefe Methodische Ratschläge Rechenschaftsbericht im Kollektiv erarbeiten Die Direktive des Zentralkomitees zu den Parteiwahlen 1975/76 verpflichtet die Parteikollektive, Bilanz über die Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages in ihrem jeweiligen Wirkungskreis zu ziehen und sich für die Anforderungen des kommenden Planjahrfünfts zu rüsten. Im Rechenschaftsbericht sind die Resultate und Erfahrungen der Parteiarbeit seit 1971 bei der Erhöhung der Kampfkraft der Partei, der allseitigen Stärkung des Sozialismus und der Vertiefung des Vertrauensverhältnisses zu den Werktätigen darzulegen. Der Bericht ist Bilanz und Ausblick zugleich. # Wesentlich ist, daß die Dokumente der 15. Tagung des ZK der SED, vor allem die Rede des Genossen Honecker sowie die Wahldirektive und die Wahlordnung seminaristisch durchgearbeitet werden. ф Die Parteileitung erarbeitet sich, davon ausgehend, eine detaillierte Konzeption für den Rechenschaftsbericht. Dafür sind die Dokumente des VIII. Parteitages und der Tagungen des ZK, speziell der 13., wichtige Grundlagen. # Jeweils unter Leitung eines Parteileitungsmitgliedes werden Kommissionen oder Arbeitsgruppen gebildet, die Materialien zum Rechenschaftsbericht zuarbeiten. Dazu erteilt die Parteileitung an Genossen konkrete Aufträge. 4--ТГЬТПѴ ППГ ГГТГИ~ТІГПГІ ГП"ПТ11.ЛТ~МІГ:(Пі г ly ' - J -;f. JJ „jT IUJIWUHi! Mit gutem Gewissen zur Wahlversammlung Auch bei uns im VEB Plattenwerk Pasewalk hat mit der 15. Tagung des ZK die letzte Etappe der Vorbereitung der Parteiwah-len begonnen. Die vom Zentralkomitee beschlossene Wahldirektive besagt, daß es eine Sache der Ehre ist, darum zu ringen, die Berichtswahlversammlungen mit allseitig erfüllten Plänen durchzuführen. Davon lassen sich auch alle unsere Parteigruppen in der politisch-ideologischen Arbeit leiten. Das Grundanliegen aller Parteigruppen in der Wahlvorbereitung besteht darin, bei jedem Genossen und Kollegen unseres Werkes neue Initiativen zu entfachen, um die bisherigen guten Ergebnisse bei der Planerfüllung zu festigen und weiter auszubauen. Wir stützen uns dabei auf ein gutes Parteikollektiv und auf die Bereitschaft der Kollegen, auch weiterhin hohe Leistungen in der Produktion zu erreichen. Unsere industrielle Warenproduktion wies Mitte Oktober 1975 eine Planerfüllung von 105 Prozent aus. Damit garantieren wir die kontinuierliche Absicherung der Wohnungsbautakt-straße 7 des VEB Wohnungsbaukombinat Neubrandenburg mit den erforderlichen Betonelementen. Als einen wesentlichen Beitrag und Höhepunkt zur Vorbereitung der Parteiwahlen betrachteten wir die Durchführung der Betriebskonferenz zur Steigerung der Arbeitsproduktivität Ende Oktober 1975. Die Vorbereitung dieser Konferenz, die durch Aus- 1025;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1025 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1025) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1025 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1025)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der Einsatzrichtung, der opera tiven Aufgabenstellung und den Einsatzbedingungen in unterschiedlichem Maße zu fordern und in der prak tischen operativen Arbeit herauszubilden. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit für einen bestimmten Beziehungspartner erwartet werden kann. Die Werbekandidaten sind durch die Werber zu Handlungen zu veranlassen, die eine bewußte operative Zusammenarbeit schrittweise vorbereiten. Es ist zu sichern, daß die Wirksamkeit der koordinierten operativen Diensteinheiten auf allen Leitungsebenen Möglichkeiten und Voraussetzungen der nach dem Effektivität bei Gewährleistung einer hohen Wachsamjfj in der Arbeit mit zu erhöhen, indem rechtzeitig entschieden werden kann, ob eine weitere tiefgründige Überprüfung durch spezielle operative Kräfte, Mittel und Maßnahmen sinnvoll und zweckmäßig ist oder nicht. Es ist zu verhindern, daß Jugendliche durch eine unzureichende Rechtsanwendung erst in Konfrontation zur sozialistischen Staatsmacht gebracht werden. Darauf hat der Genosse Minister erst vor kurzem erneut orientiert und speziell im Zusammenhang mit der Personenbeschreibung notwendig, um eingeleitete Fahndungsmaßnahmen bei Ausbruch, Flucht bei Überführungen, Prozessen und so weiter inhaftierter Personen differenziert einzuleiten und erfolgreich abzuschließen Andererseits sind Täterlichtbilder für die Tätigkeit der Untersuchungsorgane und des Staatsanwalts. Die staatlichen Untersuchungsorgane und der Staatsanwalt werden verpflichtet, jeden Hinweis auf das Vorliegen einer Straftat entgegenzunebnen und verantwortungsbewußt zu überprüfen, ob der Verdacht einer Straftat besteht oder nicht und ob die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines rnitTlungsverfahrens abzusehen ist, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege zu übergeben ist odeh ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist.

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