Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 102

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 102 (NW ZK SED DDR 1975, S. 102); „Ehre wem Ehre gebührt" Deshalb tragen die Parteiorganisationen in solchen Bereichen, die für die Versorgung und das Wohl der Bevölkerung tätig sind, zunehmende Verantwortung. Da ist die stabile Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen Konsumgütern, mit Dienstleistungen und Reparaturen ebenso wichtig wie die gesundheitliche Betreuung durch Ärzte, Schwestern und Krankenpfleger sowie alle Mitarbeiter des Gesundheitswesens. Immer größere Bedeutung für die Erhöhung des geistig-kulturellen Niveaus der Bevölkerung erlangt die Tätigkeit der Künstler, Schauspieler, , Schriftsteller wie überhaupt aller Kulturschaffenden. Die Wettbewerbsbeschlüsse der Poliklinik Karl-Marx-Stadt, des Staatstheaters Dresden, des Centrum-Warenhauses Berlin und des VEB Re-watex Berlin bezeugen, daß die Parteiorganisationen gerade in diesen Einrichtungen den Wettbewerb immer zielstrebiger politisch leiten und dadurch helfen, die Qualität der Versorgung und Betreuung unserer Bürger weiter zu erhöhen. So vielfältig wie unser sozialistisches Leben ist, so vielfältig sind auch die Anforderungen, die an die Führung des Wettbewerbs gestellt werden. Dabei trägt derk Freie Deutsche Gewerkschaftsbund die umfassende Organisation der herrschenden Arbeiterklasse eine große Verantwortung. Die Parteiorganisationen helfen den Gewerkschaften bei der politisch-ideologischen Führung des Wettbewerbs dann am besten, wenn sie alle Parteimitglieder so qualifizieren, daß sie in den Gewerkschaftsorganisationen den revolutionären, den vorwärtstreibenden Kern bilden. Ausschlaggebend für eine erfolgreiche Führung des Wettbewerbs ist die Anwendung der Leninschen Prinzipien der Wettbewerbsführung. Dazu ist es jedoch notwendig, daß die Wirtschaftsfunktionäre die Kollektive über alle Probleme, Ergebnisse, aber auch über Hemmnisse informieren. Jeder Werktätige muß wissen, was er persönlich an seinem Arbeitsplatz zu leisten hat, welches Material, welche Zeit ihm dafür zur Verfügung stehen und wie sich die Kosten entwickeln. Viele Formen des Wetteiferns haben sich bei der Erzielung hoher Wettbewerbsergebnisse bewährt. Zahlreiche Arbeitskollektive erweitern in den Schulen der sozialistischen Arbeit ihre marxistisch-leninistischen und fachlichen Kenntnisse. Die Schulen der sozialistischen Arbeit gewinnen eine immer größere Bedeutung. Mit den Kultur- und Bildungsplänen der Gewerkschaftsgruppen werden immer mehr Werktätige aktiv in das geistig-kulturelle und gesellschaftliche Leben einbezogen, ohne das wäre eine qualifizierte Teilnahme am sozialistischen Wettbewerb undenkbar. Zu einer erfolgreichen Führung des sozialistischen Wettbewerbs durch die Parteiorganisationen gehört es auch, daß gute Erfahrungen ausgetauscht und die Wettbewerbsergebnisse öffentlich abgerechnet werden. Dabei sollten nach dem Grundsatz „Ehre wem Ehre gebührt“ hervorragende Wettbewerbsleistungen öffentlich gewürdigt sowie moralisch und materiell anerkannt werden. Wenn sich alle Parteiorganisationen von diesen Überlegungen leiten lassen, wird der sozialistische Wettbewerb zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1975 einschließlich der im Gegenplan gestellten Aufgaben zu einem vollen Erfolg werden. Mit der Realisierung dieser anspruchsvollen Ziele setzen sich die Arbeiterklasse und alle Werktätigen aktiv . dafür ein, die vom VIII. Parteitag der SED beschlossene Hauptaufgabe zum Wohle des ganzen Volkes weiter zu verwirklichen. 102;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 102 (NW ZK SED DDR 1975, S. 102) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 102 (NW ZK SED DDR 1975, S. 102)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Verhandlungssaal sowie in dessen unmittelbarem Vorfeld sind entsprechend den zeitlichen und räumlichen Bedingungen konkrete Verantwortungsbereiche festzulegen, die funktionellen Pflichten eindeutig abzugrenzen und im engen Zusammenwirken mit den Dienstoinheiten der Linie und den Kreisdiensts teilen. Ständiges enges Zusammenwirken mit den Zugbegleitkommandos, der Deutschen Volkspolizei Wasserschutz sowie den Arbeitsrichtungen und der Transportpolizei zum rechtzeitigen Erkennen und Beseitigen begünstigender Umstände und Bedingungen für feindlichnegative Handlungen und damit zur Klärung der Frage Wer ist wer? in den Verantwortungsbereichen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen erfolgen, hat der Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin dies mit dem Leiter der betreffenden Bezirksverwaltung abzustimmen. Des weiteren hat er die Konspiration und Geheimhaltung der inoffiziellen Arbeit zu sichern. Deshalb muß die Überprüfung und Kontrolle zu einem ständigen Arbeitsprinzip der operativen Mitarbeiter werden und sich sowohl auf die als auch auf die erstrecken. Das nochmals zu erwähnen ist deshalb notwendig, um einer zum Teil vorhandenen kampagnenhaften Arbeit entgegenzuwirken. Ausgehend von der generellen Zielstellung der Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit und deren Leitung im einzelnen ausgewiesen. Die Durchsetzung dieser höheren Maßstäbe erfordert, daraus die notwendigen Schlußfolgerungen für die Planung der Arbeit der zu ziehen. Dabei ist stets zu berücksichtigen, daß die Sicherheit aller an der Lösung eines; gern nsa men operativen Auftrages mitwirkenden von der Zuverlässigkeit und Sicherheit jedes einzelnen abhäng.

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