Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1012

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1012 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1012); Kommunisten im ArbeitskoHektiv-Taten, Plage und Motive Hans Hempel, Parteisekretär an der EOS „Friedrich Engels“, Karl-Marx-Stadt Junge Kampfgefährten тшшшшккшЁтяттштштіЁКшттшшшшттшт Jede Schulparteiorganisation einer erweiterten Oberschule löst jetzt parteilich und verantwortungsbewußt jene Probleme, die mit der Aufnahme der besten und aktivsten Mitglieder der FDJ in die Reihen der Partei an ihrer Schule verbunden sind. Das erfordert ein sorgfältiges Durchdenken aller Fragen, die mit der Auswahl, der Aufnahme und der Parteiarbeit der Kandidaten entstehen, die ja noch Schüler sind. Bis heute äußerten an unserer Schule 28 FDJ-Mitglieder den Wunsch, Kandidat zu werden. Selbstverständlich diskutierten wir Genossen aber auch viele Schüler darüber, welche Anforderungen an sie gestellt werden müßten. Ihnen ging es darum, tatsächlich die Besten aufzunehmen. Kriterien, die wir zugrunde legen, sind: ein fester Klassenstandpunkt (den man von einem 18jährigen erwarten kann), verantwortungsbewußte gesellschaftliche Arbeit, hohe Lernmoral, eine vorbildliche Einstellung zur Arbeit, einwandfreies sittlich-moralisches Verhalten und das für einen Staatsbürger notwendige wehrpolitische Bewußtsein. In einer von der GOL der FDJ einberufenen Beratung mit Bewerbern wurde zu diesen Fra- Leserbriefв in den Mittelpunkt der Leitungstätigkeit zu stellen. Mit diesem Schwung werden allein in diesem Betriebsteil unter anderem 1975 gemeinsam mit den Produktionsarbeitern von 200 Arbeitsplätzen 105 durch Maßnahmen der WAO umgestaltet und 18 Arbeitskräfte für andere Aufgaben freigestellt. Außerdem setzen unsere Genossen die Praxis durch, daß der Plan Wissenschaft und Technik genauso wie der Plan der Warenproduktion kontinuierlich erfüllt gen gesprochen; und jeder mußte dort Rede und Antwort stehen. Kritik und Selbstkritik waren dabei gute Helfer. Jedoch kam auch einhellig die Meinung auf, daß man von einem Bewerber noch nicht die Reife und Wirkungskraft eines erfahrenen Genossen erwarten kann. Einzelnen wurde gesagt, daß sie sich bis zur Antragstellung noch erkennbarer als beste Mitglieder der FDJ bewähren müssen. Unsere Auffassung ist, zuallererst den Klassenstandpunkt des Bewerbers zu beachten. Man sollte dabei nicht übersehen, daß sich die Persönlichkeit des Jugendfreundes noch entwik-kelt, daß er auch mit der Parteiarbeit reifer wird. Richtig bewerten sollte man auch die gesellschaftliche Arbeit, die außerhalb der FDJ getan wird. Wir sind an der Schule dazu übergegangen, daß die FDJ-Gmndorganisation und ihre Leitung tatkräftig mithelfen, daß die Besten als Bewerber ausgewählt werden. Bei Aufnahmeversammlungen in den letzten Jahren haben wir vor der Diskussion jeden Kandidaten begründen lassen, warum er der Partei angehören möchte. Jetzt bitten wir sie, vor der Aufnahmediskussion eine auf ihn zugeschnittene Frage zu beantworten. Das sind zum Beispiel solche Fragen: Wie werte ich meine Lernarbeit? Wie sehe ich meine Arbeit als FDJ-Sekretär? Wie will ich als Kandidat die Losung verwirklichen: „Wo ein Genosse ist, da ist auch die Partei!“ Wie hat mich die FDJ-Arbeit reifen lassen? Wie führte mich meine Arbeit im Singeklub zum Entschluß, Kandidat der SED zu werden? Dazu kommt noch die Frage an jeden, was er zur Vorbereitung des IX. Parteitages tun wird. wird: im ersten Quartal zu 30 Prozent, im ersten Halbjahr zu 60 Prozent der Arbeitsstufen unserer geplanten Forschungs- und Entwicklungsthemen. In unserer Arbeit hat sich ausgezahlt, daß unsere BPO nach dem VIII. Parteitag begonnen hat, Wissenschaft und Technik als Schwerpunkt in ihre Führungstätigkeit einzubeziehen. Bei der Lösung der neuen schwierigeren Aufgaben, vor denen wir in Vorbereitung auf den IX. Parteitag der SED stehen, helfen uns aber die Erfahrungen, die wir in den vergangenen Jahren gemacht haben. Sie zu verallgemeinern und daraus neue Schlüsse zu ziehen wird ein wesentliches Anliegen unserer Berichtswahlversammlungen der Rechenschaftsberichte, der Diskussionen und der Beschlußfassung sein. Günther Zemmrich Parteisekretär im ѴЕВ Transformatoren- und Röntgenwerk „Hermann Matern“ Dresden 1012;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1012 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1012) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1012 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1012)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung und anderen Diensteinheiten und Bereichen im Prozeß der Aufklärung von Vorkommnissen, politisch-operativ bedeutsamen Sachverhalten und straftatverdächtigen Handlungen von Mitarbeitern im Interesse der zuverlässigen Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lage sind, den ihnen von der Arbeiterklasse übertragenen Klassenauftrag unter allen Lagebedingungen zu erfüllen. Lenin, Gegen den Boykott, Werke, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Beweisführung in Ermitt-lungsverf ahren besitzt die Beschuldigtenvernehmung und das Beweismittel Beschuldigtenaussage einen hohen Stellenwert. Es werden Anforderungen und Wage der Gewährleistung der Einheit von Parteirungen die Durchführung jeder Vernehnung eines Beschuldigten. Die Gesetzlichkeit des Vorgehens des Untersuchungsführers beinhaltet die Ausrichtung der Beschuldigtenvernehmung auf die Feststellung der Wahrheit und schließt die Gewährleistung und Wahrung der Rechte des Beschuldigten ein. Keine dieser Faktoren dürfen voneinander isoliert und vom Prinzip der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit. Die hier thesenhaft aufgestellten Seb-aüptungen sollen im folgenden bewiesen werden. Die Beweist ;St raf Verfahrens recht der und in der lebenden ausländischen Bürgern bei der Wahrnehmung ihrer Rechte, die sich aus dem Staatsbürgerschaftsgesetz der ergeben, Beratung und Unterstützung zu gewähren.

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