Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1000

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1000 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1000); Versorgung planmäßig verbessern Zu den Außenhandelsbeziehungen Für hohe Materialökonomie und niedrige Kosten Schöpfertum der Menschen -ein wichtiger Faktor der materiellen Produktion, die hohe Staatsdisziplin bei der Durchführung der einzelnen Vorhaben haben eine kaum zu überschätzende Bedeutung für den weiteren wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt der DDR. Muß doch Jahr für Jahr ein wachsender Teil des vorgesehenen Leistungswachstums aus den Investitionen kommen. Sechstens. Die Bemühungen um höhere wirtschaftliche Effektivität müssen sich gerade auch darin niederschlagen, daß die Versorgung der Bevölkerung planmäßig verbessert wird. Deshalb nenne ich diese Aufgabe ganz bewußt in unmittelbarem Zusammenhang mit den qualitativen Seiten der Produktion, auf die wir uns zu konzentrieren haben. Auf der 15. Tagung unseres Zentralkomitees haben wir erneut den Grundsatz des VIII. Parteitages betont, daß sich die wirtschaftlichen Leistungen und die Lebensverhältnisse der Werktätigen im Einklang miteinander entwickeln. Von diesem festen Standpunkt aus haben wir die bedeutenden Fortschritte der letzten Jahre erzielt. Davon geleitet, packen wir neu heranreifende Fragen an und gehen den Mängeln auf diesem Gebiet zu Leibe. Jetzt kommt es vor allem darauf an, daß unsere Produktionsbetriebe und alle Einrichtungen des Handels die im Plan festgelegten Aufgaben der Versorgung ohne Abstriche erfüllen, und zwar nicht nur nach der Quantität, sondern auch nach Qualität, Sortiment und Preisgruppen. Siebentens fallen auf dem Gebiete der Außenhandelsbeziehungen wichtige Entscheidungen über unsere volkswirtschaftlichen Ergebnisse. Auf der Tagesordnung steht, sich rechtzeitig auf den Bedarf der Außenmärkte einzustellen und die Konkurrenzfähigkeit unserer Betriebe und Produkte zu steigern. Beweglicher muß auf Veränderungen in der Exportsituation reagiert werden. Eine beständige Qualität der Erzeugnisse ist zu gewährleisten, sollen die Reklamationen gesenkt, sollen Märkte erhalten und neu erschlossen werden. Hohe Materialökonomie gehört achtens auf lange Sicht zu den Schlüsselfragen der Parteiarbeit. Die Erfolge seit dem VIII. Parteitag sind auch hier positiv einzuschätzen. Es gelang, den spezifischen Verbrauch an volkswirtschaftlich wichtigen Roh- und Werkstoffen 1971 bis 1975 pro Jahr durchschnittlich um 2,8 Prozent zu senken, also um mehr, als die Direktive zum Fünf jahrplan ursprünglich vorsah. Die Grenzen unserer Möglichkeiten in der Materialökonomie sind damit jedoch keineswegs erreicht. Neuntens. Das 15. Plenum hob die Kosten als unbestechlichen und zusammenfassenden Maßstab für die Intensivierung hervor. Was steht jetzt bei der politischen Arbeit auf diesem Gebiet im Mittelpunkt? Wir können vor allem nicht, damit zufrieden sein, daß die Lage in den einzelnen Betrieben noch so unterschiedlich ist. Während gegenwärtig rund 70 Prozent der zentralgeleiteten Betriebe die geplanten Kosten für 1975 unterschritten haben, bestehen in den übrigen zum Teil erhebliche Rückstände. Ihre Verminderung könnte die Gesamtergebnisse spürbar vergrößern. Aufgegriffen und allgemein durchgesetzt werden sollten die fortgeschrittenen Erfahrungen in der sozialistischen Betriebswirtschaft, der Kostenrechnung und der Kostenanalyse. Auf der 15. Tagung des ZK wurde noch einmal hervorgehoben, daß Sparsamkeit nicht ein Gebot des Mangels, sondern wirtschaftlicher Vernunft darstellt. Sozialistische Sparsamkeit darf nie als eine zeitweilige oder auf bestimmte Aktionen beschränkte Angelegenheit verstanden werden. Vielmehr geht es hier um ein Prinzip sozialistischen Wirtschaf tens, darauf gerichtet, aus dem Vorhandenen größere Leistungen für die Gesellschaft und ihre Bürger zu ermöglichen. Die qualitativen Faktoren der Produktion entfalten, erfordert zehntens und vor allem, die schöpferischen Fähigkeiten der Menschen voll zu entwickeln. In den vergangenen Jahren haben wir Hunderttausende junger Facharbeiter, 1000;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1000 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1000) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1000 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1000)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft sowie der in dieser Dienstanweisung festgelegten Aufgaben zur Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft sowie in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage Der Umlauf von Gefangenenakten innerhalb Abteilung ist im Sekretariat des Leiters nachzuweisen. Die Herausgabe von Gefangenenakten außerhalb der Abteilung ist nur mit Zustimmung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft an einzelnen Verhafteten treffen, die jedoch der Bestätigung des Staatsanwaltes oder des Gerichtes bedürfen. Er kann der. am Strafverfahren beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Untersuchungshaftvollzuges der in seinem Verantwortungsbere ich konsequent verwirklicht werden. Dazu muß er im Rahmen der gemeinsamen Verantwortung der. Im Staatssicherheit auf der Grundlage der Auslösung von der Kandidaten mit Hilfe kompromit-Itjefender Materialien ist auszugehen von der Verletzung gesellschaftlicher SlÄWormen durch die Kandidaten einerseits und andererseits von ihrem Ver-tpjangen.

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