Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 976

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 976 (NW ZK SED DDR 1974, S. 976); Die politische Führung des Wettbewerbs ist eindeutig auf die weitere Steigerung der Produktion, auf die Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Senkung der Kosten gerichtet. Es geht mit der Nahrungsgüterproduktion um einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung der Hauptaufgabe. Die ausreichende und gute Versorgung der ganzen Bevölkerung, die Befriedigung der wachsenden Bedürfnisse bringt deutlich den Charakter unserer sozialistischen Ordnung zum Ausdruck. Die Erzeugung von Nahrungsgütern gewinnt auch in der internationalen Klassenauseinandersetzung an Bedeutung. Die politische Begründung für die Notwendigkeit des ständigen Kampfes um die Steigerung der Nahrungsgüterproduktion sollte im Wettbewerb eine noch größere Rolle spielen. Wenn wir uns über die guten Getreideerträge in diesem Jahr freuen, dann sollten wir uns zugleich darüber im klaren sein, daß sie unter unseren Bedingungen ein ganz normales Ertragsniveau darstellen,. Sie können als ein Ausgangspunkt für die weitere Erhöhung der Erträge gelten. Es steht doch fest, daß der Getreidebedarf unseres Staates sehr groß ist. Wir müssen bekanntlich importieren. Jede Dezitonne Getreide mehr je Hektar ist also von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung. Der Wettbewerb um gute Bodenbearbeitung erhält damit seine politische Zielsetzung. Erhöhung des Anteils intensiver Getreidesorten, termingerechte Aussaat, wissenschaftliche Düngung, sorgfältige Pflege der Kulturen usw., das sind alles Faktoren, deren Wirkung noch wesentlich erhöht werden kann. In einer Beratung mit den Landwirtschaftssekretären der Kreisleitungen hat sich unsere Bezirksleitung entschieden gegen die Überschätzung der Ergebnisse dieses Jahres wenden müssen. Das gilt besonders für die Zuckerrüben- produktion,. Es ist volkswirtschaftlich notwendig, die Zuckererzeugung zu erhöhen, und gerade unser Bezirk muß dazu einen höheren Beitrag leisten. Bei Kartoffeln erreichen wir gerade so den geplanten Ertrag. Das ist eine gute Steigerung gegenüber dem Vorjahr, aber noch keine Leistung, mit der wir bei unseren Möglichkeiten zufrieden sein dürfen. Wir haben also allen Grund, ausgehend von den Erfahrungen dieses Jahres, konsequent Kurs auf die weitere Steigerung der Erträge zu nehmen. Im Wettbewerb wird deshalb die politische Arbeit zur Stärkung des Verantwortungsbewußtseins jedes einzelnen im Mittelpunkt stehen. Je deutlicher ihm seine Pflicht im Arbeitskollektiv, seine Verantwortung gegenüber dem Betrieb und gegenüber der ganzen Gesellschaft bewußt ist, desto besser wird er sein Wissen und seine Erfahrungen einsetzen, desto besser wird er seine Aufgaben erfüllen. Frage: Die kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion sind auch im Bezirk Magdeburg gut vorangekommen. Welche Anregungen würdest du ihren Parteikollektiven für die politische Arbeit im Wettbewerb geben? Antwort: Eine wesentliche Erfahrung ist, die politisch-ideologische Arbeit darauf zu richten, daß in den KAP die Möglichkeiten zur breiten Entfaltung der Produktivkräfte immer besser genutzt werden. Das heißt vor allem die schöpferische Initiative der Menschen fördern, die Konzentration der Kräfte und Mittel weiter verstärken, die Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts erweitern. Wir betrachten es als eine wesentliche Aufgabe der Grundorganisationen und Parteigruppen in den KAP, das Zusammenwachsen der Arbeitskollektive zu fördern. In den vergangenen Jahren kam es nicht selten vor, daß ein Kollege seine Maschine keinem Schichtfahrer überlassen Parteigruppe in jeder Schicht Der Ernteablaufplan und das Wettbewerbsprogramm im VEG Pflanzenproduktion Seehausen, Kreis Wanzleben, sieht vor, die Zuckerrübenernte in zwei Schichten mit 137 Arbeitskräften in 23 Tagen durchzuführen. Die Wettbewerbsbedingungen zielen darauf ab, hohe Schichtleistungen und eine gute Qualität der Arbeiten zu erreichen. Um den Anforderungen an die Parteiarbeit im Rodekomplex unter diesen Bedingungen gerecht zu werden, hat die Parteiorganisation in Auswertung der Getreideernte zeitweilige Parteigruppen in jeder Schicht gebildet. Ihre Verantwortung besteht darin, das tägliche politische Gespräch zu führen, Einfluß auf die öffentliche Führung des Wett- bewerbs zu nehmen und auf die Herausbildung eines guten Kollektivgeistes in den Arbeitskollektiven hinzuwirkqp. Die Grundorganisation schenkt der Agitation im Wettbewerb große Aufmerksamkeit. An einer „Tafel der Besten“, an Wandzeitungen und durch das tägliche Informationsflugblatt wird der Wettbewerb öffentlich ausgewertet. Der Fotozirkel des Industriebetriebes VEB Hydraulik Seehausen leistet gute Hilfe. (NW) 976;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 976 (NW ZK SED DDR 1974, S. 976) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 976 (NW ZK SED DDR 1974, S. 976)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In der politisch-operativen Arbeit ist schöpferische erforderlich; denn Entwerfen von Varianten, Entwickeln von operativen Kombinationen, Aufbau von Legenden, Planung komplexer operativer Maßnahmen und Aufklärung der Pläne und Absichten Inhaftierter; - Einleitung von wirkungsvollen politisch-operativen Maßnahmen gegen Inhaftierte, die sich Bntweichungsabsichten beschäftigen, zur offensiven Verhinderung der Realisierung solcher Vorhaben; - ständige Überprüfung des Standes der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin ist verantwortlich für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes grundsätzlich immer gegeben. Die Abwehr derartiger erheblicher Gefahren bedarf immer der Mitwirkung, insbesondere des Verursachers und evtl, anderer Personen, da nur diese in der Lage sind, die Drage Wer ist wer? eindeutig und beweiskräftig zu beantworten, noch nicht den operativen Erfordernissen, Daran ist aber letztlich die Effektivität des Klärungsprozesses Wer ist wer?, insbesondere in Zielgruppen des Gegners und Schwerpunktbereichen. Der zielgerichtete Einsatz der und anderer Kräf- te, Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte. Der zielgerichtete Einsatz der.

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