Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 958

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 958 (NW ZK SED DDR 1974, S. 958); teiorganisationen in die Ökonomie des Bauens eindringen, je höher das Niveau ihrer organisatorischen und politischen Massenarbeit ist, desto erfolgreicher werden die gestellten Aufgaben erfüllt, und die Kollektive erreichen die gestellten Ziele schneller. Die geschickte Ausnutzung des Rechtes auf Kontrolle der Tätigkeit der Verwaltung, die Sorge um die richtige Auswahl, Verteilung und ideologische Erziehung der Kader und die Erhöhung der Verantwortung eines jeden für den ihm übertragenenen Bereich fördern das Suchen nach Reserven sowie die Einführung industrieller Baumethoden. Wir legen Wert darauf, daß Terminverzug, unökonomisches Wirtschaften oder Verletzungen der Disziplin in Parteiversammlungen, Sitzungen des Büros und des Parteikomitees beraten und die auf die Beseitigung von Mängeln gerichteten Beschlüsse konsequent erfüllt werden. Die weitere Erhöhung der Effektivität des Investitionsbaus verbinden die Parteiorganisationen in den Gebieten und Rayons der Republik in erster Linie mit der Vervollkommnung der Erzie-hungs- und organisatorischen Arbeit, insbesondere auf den Baustellen. Ein Weg dazu ist die Schaffung zeitweiliger Parteigruppen, die die Anstren-. gungen der Kommunisten der gesamten Baustelle vereinigen und koordinieren. Solche Gruppen sind in Vilnius zum Beispiel in den vor der Inbetriebnahme stehenden Objekten gebildet worden. Ihnen gehören die Kommunisten der allgemeinen und der spezialisierten Baubetriebe sowie der Auftraggeber an. Das bietet die Möglichkeit, zwischen den interessierten Seiten schneller einen gemeinsamen Standpunkt zu finden und die im Laufe des Baues auftretenden Probleme operativ zu lösen. Wir halten die Bildung von zeitweiligen Parteigruppen aus Kommunisten verschiedener Organisationen auch deshalb für notwendig, weil der Anteil der Parteimitglieder an der gesamten Belegschaft in vielen Bau- und Montagebetrie- Große und verantwortungsvolle Aufgaben stehen vor den Werktätigen in den ländlichen Baubetrieben, die mit ihrer Arbeit einen großen Beitrag zum Aufschwung der Wirtschaft und Kultur im Dorfe leisten. Auch in der Litauischen SSR sind konkrete Maßnahmen zur Erweiterung der Spezialisierung und Konzentration in der Landwirtschaft, zur Errichtung großer Viehzuchtkomplexe mit Kolchos-, staatlichem und zwischenbetrieblichem Charakter vorgesehen. Für die Parteiorganisation der Republik ist die weitere Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion die Aufgabe Nr. 1. Nur der Übergang zu einer spezialisierten Großproduktion mit Anwendung industrieller Methoden, einer umfassenden Ausnutzung der Errungenschaften von Wissenschaft und Technik wird auch in der Landwirtschaft eine rapide Erhöhung der Effektivität der Produktion gewährleisten. Das stellt den Rayonkomitees der Partei, den Parteigrundorganisationen der Kolchosen und Sowchosen neue Aufgaben. Auf die Lösung dieser Probleme ist die politische und organisatorische Arbeit gerichtet. Gut arbeiten die Kommunisten beim Bau des Schweinezuchtkomplexes der Kolchose „Ej-kirdzjai“. Hier wurden auf Initiative des Rayonkomitees der Partei in Telsiai mit den ben noch gering ist. Unsere Erfahrungen lehren jedoch, daß die Kommunisten, sind sie in dieser Weise vereinigt, zielstrebiger handeln; es vermehren sich ihre Anstrengungen, um allen Werktätigen bei der Erfüllung der Produktionspläne und der sozialistischen Verpflichtungen zu helfen. Bauarbeitern auf allen Abschnitten Versammlungen durchgeführt und die konkreten Aufgaben des Kollektivs bis zur Inbetriebnahme der Objekte festgelegt. Das Kollektiv der Baustelle hat für dieses Jahr zusätzliche Verpflichtungen übernommen, um Bau- und Montagearbeiten im Werte von 700 000 Rubel anstelle der geplanten 500 000 Rubel auszuführen. Die Verpflichtungen werden erfolgreich realisiert. Es steht außer Zweifel, daß die organisatorische und politische Arbeit auf den ländlichen Baustellen komplizierter ist als auf den städtischen Großbauplätzen, wo Entfernungen, Transport, aber auch die Gestaltung der Freizeit der Bauarbeiter viel leichter zu lösen sind. Aber wie die Tätigkeit der fortschrittlichsten Kollektive und ihrer Parteiorganisationen zeigt, ist es durchaus möglich, die Schwierigkeiten zu überwinden. Wichtig ist nur das Gefühl einer hohen parteilichen Verantwortung. Fünfzig Kommunisten vereinigt die Parteiorganisation der operativen mechanisierten Kolonne in Kaunas. Die Parteiorganisation unterhält enge Verbindung zu allen Baustellen. Gemeinsam mit der Gewerkschaftsorganisation nutzt sie geschickt die mobilisierende Kraft des Wettbewerbs, dessen Ergebnisse monatlich auf Belegschaftsversammlun- Intensivierung in ländlichen Baubetrieben 958;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 958 (NW ZK SED DDR 1974, S. 958) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 958 (NW ZK SED DDR 1974, S. 958)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der Vervollkommnung des Erkenntnisstandes im Verlauf der Verdachts-hinweisprü fung. In der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit sollte im Ergebnis durch- geführter Verdachtshinweisprüfungen ein Ermittlungsverfahren nur dann eingeleitet werden, wenn der Verdacht einer Straftat begründet werden kann, oder wenn zumindest bestimmte äußere Verhaltensweisen des Verdächtigen die Verdachtshinweisprüfung gerechtfertigt haben. Komplizierter sind dagegen jene Fälle, bei denen sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen. Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermitt-lungsverfahrens absehen, wenn nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen -wurde. Schwerpunkt bildeten hierbei Ermittlungsverfahren wegen Stral taten gemäß Strafgesetzbuch und gemäß sowie Ermittlungsverfahren wegen Straftat! gegen die staatliche und öffentliche Ordnung entwickeln können, die von Gegner als Ausdruck eines systemimmanenten Widerstandes, der Unzufriedenheit und inneren Opposition angeblich breiter Kreise der Jugend mit der Politik der Partei zu leisten. Besondere Aufmerksamkeit erfordertendabei !X - die strikte Durchsetzung der uchung rinzip ien und dei Qualität und ekt itä Untersuchungsarbeit unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Grundlage der laufenden Versorgung mit materiell-technischen Mitteln und Versorgungsgütern ist der zentrale Berechnungsplan Staatssicherheit . Zur Sicherstellung der laufenden Versorgung sind im Ministerium für Staatssicherheit - Energieoj dnung -. zu gewährleisten. Technische und bau technische Erfordernisse sind mit der Abteilung Bauwesen der Verwaltung Rückwärtige Dienste abzustimmen.

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