Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 941

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 941 (NW ZK SED DDR 1974, S. 941); Gute Ergebnisse erzielen die Werktätigen im Steingutwerk Torgau bei der Produktion sanitärer Anlagen für den Wohnungsbau. Sanitärgießer Walter Müller (r.) und Hermann Reiche ringen mit ihrem Kollektiv um den Titel „Bereich der vorbildlichen Ordnung, Sicherheit, Sauberkeit und Disziplin". Foto: ADN-ZB/Raphasl Betrieben, wie die Entwicklung vorangeht. Beispielsweise stand sie den Genossen im VEB Flachglaskombinat beratend zur Seite, als diese dabei waren, ein langfristiges Intensivierungsprogramm zu entwerfen. Sie bewies ihnen: Je mehr die Arbeitsproduktivität und die Effektivität durch sozialistische Rationalisierung erhöht werden, desto schöner und reicher wird das materielle und geistig-kulturelle Leben in unserem Kreis. Bis zum Jahre 1980 wird in diesem Kombinat die Entwicklung der Erzeugnisse und deren Qualität konzipiert. Es werden Maßnahmen festgelegt, wie eine verbesserte Grundfondsund Materialökonomie zu sichern ist, um bei sinkendem Aufwand ein rasches volkswirtschaftliches Wachstum zu erreichen. Das wichtigste Vorhaben im Flachglaskombinat war die Generalreparatur und Rekonstruktion der Wanne C, des größten Schmelzaggregates für Tafelglas in der DDR. Es gelang allen an diesem Objekt Beschäftigten, die Wanne C sechs Tage vorfristig anzutempern. Das hatte eine Mehrproduktion von 192 000 Quadratmetern zur Folge. Dieser beachtliche Erfolg konnte erreicht werden, weil das Vorhaben gut und komplex vorbereitet worden war. Das betrifft vor allem die Qualifizierung der Arbeiter für die neue Anlage. Mit ihr wurde schon vor fünf Jahren begonnen. Auch die Reparaturbrigaden, einschließlich der Kooperationspartner aus Magdeburg, waren seit langem auf die Generalreparatur vorbereitet. Ständig wurden die Kollegen über den Fortgang der Arbeiten informiert. Täglich erschien ein Flugblatt unter dem Titel „Unser Klassenstandpunkt“. Der Komplex stand unter Parteikontrolle. Regelmäßig fanden Beratungen bei der Parteileitung statt. Der Wettbewerb wurde öffentlich geführt. Das Resultat? Arbeitsergebnisse und Arbeitsmoral waren vorbildlich. Die Arbeiter wußten auch um die Arbeitserleichterungen und Verbesserungen, die die Rekonstruktion der Wanne C (außer einer beträchtlichen Steigerung der Sie kämpfen um viele Wenn es gilt, etwas Neues durchzusetzen, dann sind die Genossen und Kollegen des Kollektivs Kulik von der Hellingmontage des VEB Mathias-Thesen-Werft Wismar mit dabei. Sie knobeln an Neuerer vor Schlägen, kämpfen um die Verwirklichung von Rationalisierungsmaßnahmen und entwickeln stets neue Initiativen. Im Schiffbau hat die Brigade einen guten Ruf, dessen sie sich stündlich und täglich aufs neue würdig erweisen muß. fünf Minuten Die führende Kraft in diesem Kollektiv ist die Parteigruppe. Sie berät gründlich die Aufgaben und legt fest, wie die politisch-ideologische Überzeugungsarbeit gestaltet werden soll. Täglich werden die Brigademitglieder am Arbeitsplatz über alles informiert, wird mit den parteilosen Kollegen über die Vorhaben beraten. Die Parteigruppe nimmt die Losung „Aus jeder Mark, jeder Stunde Arbeitszeit, jedem Gramm Material einen größeren Nutzeffekt!“ sehr ernst. Viele Überlegungen gab es beispielsweise im Kollektiv darüber, wie recht viele Minuten Arbeitszeit gutzumachen sind. Ihnen geht es dabei sowohl um die Senkung der Ausfallzeiten durch Krankheit und Unfälle als auch um die Senkung der Wartezeiten, die durch das Fehlen von Unterlagen bzw. Material entstehen. Und natürlich geht es dabei auch um die restlose Ausnutzung der Arbeitszeit und die Einhaltung der Pausen. Das letztere ist für 941;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 941 (NW ZK SED DDR 1974, S. 941) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 941 (NW ZK SED DDR 1974, S. 941)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von einer Stunde zu empfangen. Die Sicherung dieser Besuche hat durch Angehörige der Abteilungen zu erfolgen. Die für den Besuch verantwortlichen Angehörigen der Diensteinheiten der Linie wachsende Tragweite. Das bedeutet, daß alle sicherheitspolitischen Überlegungen, Entscheidungen, Aufgaben und Maßnahmen des Untersuchungshaftvollzuges noch entschiedener an den aktuellen Grundsätzen und Forderungen der Sicherheitspolitik der Partei der achtziger Oahre gemessen werden müssen. die Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges stets klassenmäßigen Inhalt besitzt und darauf gerichtet sein muß, die Macht der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei entsprechen, Hur so kann der Tschekist seinen Klassenauftrag erfüllen. Besondere Bedeutung hat das Prinzip der Parteilichkeit als Orientierungsgrundlage für den zu vollziehenden Erkenntnisprozeß in der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gemäß Strafgesetzbuch in allen Entwicklungsstadien und Begehungsweisen, die inspirierende und organisierende Rolle des Gegners beweiskräftig zu erarbeiten und - Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? in der Untersuchungsarbeit wurden wiederum Informationen, darunter zu Personen aus dem Operationsgebiet, erarbeitet und den zuständigen operativen Diensteinheiten über- geben.

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