Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 931

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 931 (NW ZK SED DDR 1974, S. 931); 30. Jahrestag der Befreiung-SED und KPdSU fest verbunden darauf aufmerksam, daß jede Maßnahme, jede Forderung von den Bauern verstanden werden muß. Damit war gemeint, daß wir zuerst immer überlegen sollten, wie groß die Zahl der Bauern ist, die mit uns gehen würden. Das hat uns davor bewahrt, unüberlegte Schritte zu machen oder voreilig zu handeln. Als wir uns später im Parteilehrjahr mit Marx und Lenin und mit der Geschichte der KPdSU beschäftigten, sahen wir, d§ß die sowjetischen Genossen .uns nach und nach gelehrt hatten, im Leninschen Sinne unter den Bauern zu wirken. Eine der ersten LPG in der DDR entstand hier in Jacobsdorf. Ich glaube, es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, daß zu dieser späteren Entwicklung auch die Ratschläge unserer sowjetischen Genossen vor fast dreißig Jahren beigetragen haben. Rolf Weißbach, Abteilungsleiter in der Stadtbezirksleitung der SED Karl-Marx-Stadt, Mitte-Nord Für die Agitation gelernt тшшшшш№8шт№№№№штЁШ#№тттттттттш In meiner Arbeit als Genosse, den die Partei für die Agitation und Propaganda eingesetzt hat, sind alle Erfahrungen der KPdSU gerade zu diesen Gebieten der Parteiarbeit von größtem Wert. Das betrifft sowohl die Theorie als auch die Praxis. Unsere spezielle Tätigkeit ist beispielsweise ohne das gründliche Studium von Lenins Werk „Was tun?“ undenkbar. In dieser Schrift werden uns die entscheidenden Hinweise zur Partei neuen Typus und zur Theorie gegeben, dazu, was Agitation und Propaganda für die Bewußtseinsbildung bedeuten, wie sie zu organisieren und durchzuführen sind. Viele von uns wurden mit den Klassikern, mit Marx, Engels und Lenin, zum ersten Mal nach 1945 bekannt, nachdem die Sowjetarmee den Faschismus zerschlagen und uns die Freiheit gebracht hatte. Die Partei erhielt Anleitung und Lehre für das praktische Handeln vor allem durch Lenins Grundwerke: „Staat und Revolution“, „Zwei Taktiken der Sozialdemokratie in der demokratischen Revolution“, „Die große Initiative“ und andere mehr. Heute erweitern wir unser Wissen sowohl durch die Praxis der Entwicklung in der Sowjetunion selbst als auch durch zahlreiche theoretische Verallgemeinerungen. Wenn ich allein an den XXIV. Parteitag der KPdSU denke und dabei besonders an das Friedensprogramm, das in der Praxis zeigt, wie die Theorie der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung durchzusetzen ist! Für alle Genossen und selbstverständlich auch für mich gibt es, ausgehend von diesem gewaltigen Programm, starke Argumente für die Agitation und für die Propaganda. Das Programm selbst wurde vor knapp vier Jahren beschlossen. Aber Tatsache ist, daß in dieser historisch kurzen Zeitspanne der Frie- ‘-1ж~гтгтт1Т1п ттят,ішт*гг,піітігііттг 'ггіігііі Siegfried Mäh s Mitglied der BPO im VEE Landbaukombinat N eubrandenburg Elternaktivarbeit ist politische Arbeit Im „Neuen Weg“ Nr. 16/74 betonen die Genossen Freyer und Jahn in ihrem Beitrag zu den Elternvertreterwahlen die Wichtigkeit unserer Aufgabe, mit den Eltern die politische Diskussion zur 25jährigen Entwicklung unseres Bildungswesens und zu den vielen politischen Fragen und aktuellen Ereignissen der Gegenwart zu führen. Damit nehmen wir ganz zielgerichtet auf die Persönlichkeitsentwick- lung der jungen Generation Einfluß. Betrachte ich unter diesem Aspekt meine langjährige Arbeit als Klassenleiter mit den gewählten Eltern Vertretungen, dann finde ich eigentlich einige wesentliche Grundpositionen unserer 25jährigen Schulpolitik in der Persönlichkeitsentwicklung meiner Schüler bestätigt. Was führte dazu, und wie habe ich meine Arbeit angelegt? Ich bin zu- ben, nach neuen Wegen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und zur Erleichterung der Arbeit zu suchen. Als Arbeiter ist es für uns nicht nur Klassenpflicht, sondern zugleich Ehrensache, stets das Beste für die weitere Stärkung unseres sozialistischen Staates zu geben und gleichzeitig den Bruderbund mit der Sowjetunion und den anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft zu festigen.“ 931;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 931 (NW ZK SED DDR 1974, S. 931) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 931 (NW ZK SED DDR 1974, S. 931)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Erwirkung der Entlassung Verhafteter aus der Untersuchungshaftanstalt oder der Rücknahme notwendiger eingeleiteter Maßnahmen beim Vollzug der Untersuchungshaft zur Störung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft zu gewährleisten. Verhafteten kann in Abhängigkeit vom Stand des Verfahrens, von der Zustimmung der verfahrensdurchführenden Organe und der Gewährleistung der sozialistischen Gesetzlichkeit und Gerechtigkeit sowie der Rechte und der Würde der Bürger bei der Anwendung des sozialistischen Rechts nicht entsprechen, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der gesetzmäßigen Entwicklung des Sozialismus systematisch zurückzudrän-gen und zu zersetzen. Die wissenschaftliche Planung und Leitung des Prozesses der Vorbeuf gung und Bekämpfung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen ist als eine relativ langfristige Aufgabe zu charakterisieren, die sich in die gesamtstrategische Zielstellung der Partei zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft folgt, daß es hier keine politischen und sozialökonomischen Grundlagen für antagonistische Klassen- und Interessengegensätze und damit auch keine Ursachen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, die ein spezifischer Ausdruck der Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft sind. In diesen spezifischen Gesetzmäßigkeiten kommen bestimmte konkrete gesellschaftliche Erfordernisse der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung.

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