Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 926

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 926 (NW ZK SED DDR 1974, S. 926); fr" sfc I % : Der 7. Oktober dieses Jahres, der das erste Vierteljahrhundert erfolgreichen Weges der Deutschen Demokratischen Republik markierte, bestätigte vor aller Welt: Die weite Strecke gesellschaftlichen Fortschritts der Deutschen Demokratischen Republik ist das Ergebnis der von kapitalistischer Ausbeutung befreiten, schöpferischen Arbeit des Volkes und der zuverlässigen Hilfe seiner Freunde, besonders der Sowjetunion. Es war, ist und bleibt das historische Verdienst der Sowjetunion, dem Volk der DDR die Freiheit gebracht zu haben. Die Sowjetunion stand vom ersten Tage an fest an unserer Seite. Sie half uns, die geschichtliche Chance zu nutzen, die uns mit der Vernichtung des Hitlerfaschismus gegeben worden war. Sieben Monate trennen uns noch von jenem Tag, an dem vor 30 Jahren das rote Banner des Sieges von sowjetischen Helden auf dem Reichstag gehißt wurde. Die große historische Befreiungstat der Sowjetunion wird im Mittelpunkt der Diskussion stehen, die der „Neue Weg“ unter dem Motto „30. Jahrestag der Befreiung SED und KPdSU fest verbunden“ fortsetzt. In Vorbereitung des Geburtstages unserer Republik erhielten mehr als fünfzig Leser zu dem Thema „Massenarbeit fördert Initiative 25 Jahre DDR“ in der Diskussion das Wort. In ihren Zuschriften hatten Genossen darüber berichtet, wie sie als Kommunisten durch ihr Wort und ihre Tat, durch ihr Beispiel dazu beitrugen, Schöpfertum, Einsatzbereitschaft und Initiative überall dort zu entwickeln und zu fördern, wo Menschen für ihren Staat die DDR tätig sind. Es war ein fruchtbarer Erfahrungsaustausch, in dem über den Inhalt, über Formen und Methoden der politischén Massenarbeit berichtet wurde. Den von der Partei festgelegten Zielen, vor allem der Lösung der Hauptaufgabe, der Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes und der Gegenpläne, galt die besondere Aufmerksamkeit. Die jetzige Diskussion ist darauf gerichtet, Erfahrungen, Erlebnisse und Tatsachen der Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen SED und KPdSU darzulegen. In den 30 Jahren, die seit der Befreiungstat der Sowjetunion vergangen sind, hat unsere Partei, in konsequenter Fortsetzung der internationalistischen Politik der KPD, immer von der Partei Lenins gelernt. Unsere Partei wandte die Lehren von Marx, Engels, Lenin und die Erfahrungen der Sowjetunion schöpferisch auf die Bedingungen in unserem Lande an, vollzog in einem einheitlichen revolutionären Prozeß die antifaschistischdemokratische Umgestaltung, schuf die Grund- 17 000 dt Schweinefleisch liefern das VEG Kampf, Kreis Burg, und die LPG Schweinitz, Kreis Zerbst, aus ihrer kooperativen Waldmastanlage für die Versorgung der Bevölkerung. Genosse Harald Jacob (Mitte), Direktor des VEG, im Gespräch mit Brigademitgliedern aus der Waldmast 926 Foto: Lothar Weigelt;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 926 (NW ZK SED DDR 1974, S. 926) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 926 (NW ZK SED DDR 1974, S. 926)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der zuständigen operativen-Linien und Diensteinheiten Entscheidungen vorzubereiten, wie diese Aufgaben und Probleme insgesamt einer zweckmäßigen Lösungzugeführt werden sollen, welche politisch-operativen Maßnahmen im einzelnen notwendig sind.

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