Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 924

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 924 (NW ZK SED DDR 1974, S. 924); werten die Leiter der Agitatorenkollektive im Auftrag ihrer Parteileitung oft auch mit zusätzlichem Material aus dem eigenen Betrieb oder Bereich die Anleitung bei der Kreisleitung mit ihren Agitatoren aus. Von Zeit zu Zeit treten auch Leitungsmitglieder der Grundorganisationen oder Mitglieder und Mitarbeiter der Kreisleitung oder der Bezirksleitung vor allen Agitatoren auf. Frage: Wie können die Anleitungen weiter verbessert werden? Antwort: Wenn es uns auch gelungen ist, die mündliche Agitation wirksamer zu führen, so ist nicht zu übersehen, daß wir sie besser gestalten können und müssen. Notwendig ist, den erreichten Stand stets kritisch zu werten. Monatlich schätzt unser Sekretariat im Zusammenhang mit der eigenen Führungstätigkeit und mit dem Mitgliederleben in den Grundorganisationen auch die Tätigkeit der Agitatoren ein. Dabei ermittelten wir, daß vor allem ein Problem unsere volle Aufmerksamkeit erfordert. Das sind die zur Zeit noch recht großen Informationsverluste zwischen den Anleitungen und dem, was tatsächlich beim Arbeiter an der Werkbank ankommt. Wir als Kreisleitung haben hier eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Die Anleitungen müssen so interessant, so lebendig und anschaulich sein, daß sie den Genossen nachhaltig im Gedächtnis bleiben, daß sie direkt praktische Demonstration dafür sind, wie eine gute Agitation zu führen ist, wie das politische Gespräch offensiver gestaltet werden kann. Frage: Also gibt es bereits Gedanken und Schlußfolgerungen, wie die Anleitungen noch wirksamer werden können? Antwort: Ja; eine Schlußfolgerung besteht darin, vor allem den Inhalt der Anleitung weiter zu verbessern. Dazu ziehen wir mehr Ge-* nossen als Referenten heran, die über spezielle Kenntnisse verfügen, also Wissenschaftler der Technischen Hochschule, leitende Kader aus dem Staatsapparat, der Wirtschaft usw. Wir halten es für richtig, den Agitatoren Fakten und Argumente auch schriftlich in die Hand zu geben. Eine gute Grundlage ihrer Arbeit war zum Beispiel das herausgegebene umfangreiche Material über die erfolgreiche 25jährige sozialistische Entwicklung des Kreises Ilmenau. Das Sekretariat hält ferner für erforderlich, die erzieherische Arbeit mit den Agitatoren zu verstärken. Wir regen die Agitatoren an, Willen und Fähigkeit zu entwickeln, die bei den Anleitungen aufgenommenen Informationen durch eigenes Studium und Beispiele aus der betrieblichen Praxis anzureichem und von sich aus in den Arbeitskollektiven aufzutreten. Weiter unterstützen wir sie dabei, auf aktuelle Ereignisse sofort zu reagieren. Die zumeist erst zu einem späteren Zeitpunkt möglichen Anleitungen bei der Kreisleitung bzw. bei Grundorganisationen vermitteln dann notwendige weitere Informationen über Zusammenhänge und Hintergründe. Und schließlich hält es das Sekretariat für notwendig, daß in den Anleitungen mehr erfahrene Agitatoren zu Wort kommen; dem Erfahrungsaustausch muß insgesamt noch mehr Raum gewidmet werden. Frage: Welche Anforderungen ergeben sich speziell an die Leitungen der Grundorganisationen? Antwort: Der Beschluß des Politbüros vom 7. November 1972 unterstreicht nachdrücklich, daß die Führung von Agitation und Propa- Gemeinsame Bilanz Vor dem Sekretariat der Kreisleitung Eilenburg (Bezirk Leipzig) berichteten die Parteileitungen des VEB Chemie-Werk und der Ost-Oberschule Eilenburg über die klassenmäßige Erziehung der Schuljugend. Sie konnten aufzeigen, daß es durch ihre gute Zusammenarbeit und infolge einer gemeinsamen Konzeption der staatlichen Leitungen des Werkes und der Schule gelungen ist, den Einfluß der Arbeiter auf die sozialistische Bildung und Erziehung der Schüler zu erhöhen und die Lehrer zu befähigen, noch besser als Beauftragte der Arbeiterklasse zu wirken. Von Bedeutung ist, daß auch die gesellschaftlichen Organisationen des Betriebes verstärkt ihre Verantwortung gegenüber der Schule wahrnehmen. So sind beispielsweise junge Genossen und Mitglieder der FDJ bei den Schülern als Propagandisten im FDJ-Stu-dienjahr tätig. Das Sekretariat zog u. a. für die Zusammenarbeit Betrieb Schule folgende Schlußfolgerungen: Mit den Parteisekretären in der Industrie, Landwirtschaft und Volksbildung ist diese Berichterstattung auszuwerten. Die Erziehung der Schüler zum sozialistischen Patriotismus und Internationalismus ist zu verstärken. Die Arbeitskollektive sollen mehr Erfahrungen des Klassenkampfes vermitteln und die Erziehung zur Liebe zur Arbeit unterstützen. Partei- und staatliche Leitungen müssen die guten Erfahrungen regelmäßig verallgemeinern. (NW) 924;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 924 (NW ZK SED DDR 1974, S. 924) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 924 (NW ZK SED DDR 1974, S. 924)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Zusammenhänge, aus denen sich die Verantwortung des Untersuchungsorgans Staatssicherheit ür die Sicherung des persönli-. ohen Eigentums inhaftierter Personen ahleitet. Bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und der Klärung von Vorkommnissen verschiedenen Bereichen der bewaffneten Organe festgestellten begünstigenden Bedingungen Mängel und Mißstände wurden in Zusammenarbeit mit der und im Zusammenwirken mit der Staatlichen Archivverwaltung der sowie dem Dokumentationszentrum wurden operative und sicher-heitspolitisehe Erfordernisse zur Nutzbarmachung und Sicheru von im Staatlichen Archivfonds der vorhandenen Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit des geben. Das Warnsystem umfaßt in der Regel mehrere Dringlichkeitsstufen, deren Inhalt und Bedeutung im Verbindungsplan besonders festgelegt werden müssen.

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