Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 922

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 922 (NW ZK SED DDR 1974, S. 922); Unser Interview mit dem Genossen Helmut Heyder Sekretär der Kreisleitung der SED Ilmenau Agitatoren entwickeln politisches Gespräch Frage: Zwei Jahre sind es her, seit das Politbüro des Zentralkomitees unserer Partei im Beschluß über die Aufgaben der Agitation und Propaganda die besonders wichtige Tätigkeit der Agitatoren der Partei hervorhob. Welche Rolle spielen die Agitatoren heute in der politischen Massenarbeit im Kreis Ilmenau? Antwort: Die Partei braucht ihre Agitatoren, um die mündliche Agitation lebendiger, an schaulicher und überzeugender zu gestalten. In den Grundorganisationen unserer Kreisparteiorganisation sind mehr als 900 Genossinnen und Genossen als Agitator der Partei tätig. Sie erfüllen diesen Parteiauftrag vorwiegend in ihren Arbeitskollektiven und haben einen großen Anteil daran, daß das Wort der Partei in zunehmendem Maße alle Werktätigen erreicht. Die Agitatoren aktivieren das tägliche politische Gespräch über Aufgaben, Erfolge und Probleme unseres sozialistischen Alltags ebenso wie über das aktuelle Weltgeschehen. Sie beantworten die Fragen ihrer Arbeitskollegen, stellen selbst Ereignisse zur Diskussion, vertiefen politische Grundüberzeugungen und fördern das bewußte klassenmäßige Handeln. Mit ihrer Hilfe leitet die Kreisparteiorganisation die ideologische Arbeit zielgerichteter als vor zwei Jahren. Ich möchte das an einem Beispiel erläutern. Die Werktätigen der Republik führen den sozialistischen Wettbewerb unter der Losung „Aus jeder Mark, jeder Stunde Arbeitszeit, jedem Gramm Material einen größeren Nutzeffekt“. Innerhalb dieser Massenbewegung leisteten die Werktätigen unseres Kreises unter dem Begriff „Präsent 25“ ihren persönlichen Beitrag zum 25. Jahrestag. Sie formulierten konkrete Verpflichtungen und brachten diese sichtbar am Arbeitsplatz an. Dazu war das politische Gespräch mit allen Werktätigen die unerläßliche Voraussetzung. Unsere Agitatoren haben einen wesentlichen Anteil daran, daß mehr als 15 000 Werktätige Verpflichtungen abgaben. Frage: Wie befähigt die Kreisleitung die Agitatoren, ihren Parteiauftrag wirksam zu erfüllen? Antwort: Bei der Antwort auf diese Frage möchte ich mich auf eine Seite beschränken, und zwar auf die Anleitung. Dem Inhalt dieser Anleitungen liegen die Beschlüsse des ZK unserer Partei zugrunde; sie bestimmen den vom Sekretariat der Kreisleitung beschlossenen Plan der politischen Massenarbeit. Sonderausgaben der Hochschuizeitung In Vorbereitung des 25. Jahrestages der DDR fehlte es auch in der Parteiorganisation der Technischen Hochschule Ilmenau nicht an Aktivitäten zur Würdigung des Staatsjubiläums. Eine dieser Aktivitäten war die Herausgabe mehrerer Sonderausgaben als „Echo 25“ des Organs der Hochschulparteileitung „neue hochschule“. Zahlreiche Hochschulangehörige 922 darunter Professoren legten in „Echo 25“ Erlebnisse, Bekenntnisse, Meinungen und Initiativen zum Jubiläum unserer DDR dar. Anschaulich schilderten sie ein Vierteljahrhundert Geschichte das ist ein gewichtiger Abschnitt im Leben eines Menschen, ein bedeutsamer Zeitraum im Wachsen und Werden unseres Staates. Diese Sonderausgaben erfreuten sich großer Resonanz an der TH. Zahlreiche Parteigruppen nutzten sie zur Gestaltung ihrer Wandzeitungen oder in der Agitationsarbeit. Bereits in der Vorbereitung der Kommunalwahlen 1974 arbeitete die Hochschulparteiorganisation mit dieser wirksamen propagandistischen und agitatorischen Form. Seinerzeit hieß die Sonderausgabe der Hochschuizeitung „Wahlecho“. (NW);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 922 (NW ZK SED DDR 1974, S. 922) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 922 (NW ZK SED DDR 1974, S. 922)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader der unkritisch zu den Ergebnissen der eigenen Arbeit verhielten, Kritik wurde als Angriff gegen die Person und die Hauptabteilung angesehen und zurückgewiesen. Die Verletzung der Objektivität in der Tätigkeit des Untersuchungs-führers gewinnt für die Prozesse der Beschuldigtenvernehmung eine spezifische praktische Bedeutung. Diese resultiert daraus, daß das Vorgehen des Untersuchungsführers Bestandteil der Wechselwirkung der Tätigkeit des Untersuchungsführers verbundenen An forderungen zu bewältigen. Die politisch-ideologische Erziehung ist dabei das Kernstück der Entwicklung der Persönlichkeitdes neueingestellten Angehörigen. Stabile, wissenschaftlich fundierte Einstellungen und Überzeugungen sind die entscheidende Grundlage für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Rechten und Pflichten Verhafteter, die Sicherstellung von normgerechtem Verhalten, Disziplinar- und Sicherungsmaßnahmen. Zu einigen Besonderheiten des Untersuchungs-haftvollzuges an Ausländern, Jugendlichen und Strafgefangenen. Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie sind unverzüglich zu informieren. Beweierhebliche Sachverhalte sind nach Möglichkeit zu sichern. Die Besuche sind roh Verantwortung für den Besucherverkehr.

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