Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 914

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 914 (NW ZK SED DDR 1974, S. 914); Worauf die Kreisleitungen jetzt orientieren Aufwand und Nutzen müssen im richtigen Verhältnis stehen gesellschaftlichen Lebens zu fördern. Das entspricht dem Stil der Arbeit, wie ihn der VIII. Parteitag prägte. Zahlreiche Kreisleitungen haben bereits darüber Beschlüsse gefaßt, wie sie die Volksvertretungen befähigen wollen, als gewählte Machtorgane des sozialistischen Staates in ihrem Territorium die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihre Bündnispolitik bei der Gestaltung der entwik-kelten sozialistischen Gesellschaft zu verwirklichen. Der Beschluß des Sekretariats der Kreisleitung Stendal trifft den Kern der Sache. Er besagt, daß die Erhöhung der Zahl der Abgeordneten, vor allem aus den Produktionsbereichen, eine generelle Umstellung der Arbeitsweise der örtlichen Räte und ihrer Mitarbeiter notwendig macht. Den Leitungen der Grundorganisationen der örtlichen Räte wird empfohlen, sich in der politisch-ideologischen Arbeit darauf zu konzentrieren, daß alle Mitarbeiter die Abgeordneten in ihrer verantwortungsvollen Arbeit unterstützen. Die Grundorganisationen werden darauf Einfluß nehmen, daß die Ratsmitglieder und die Mitarbeiter des Rates die Abgeordneten an Ort und Stelle wirksam unterstützen. Dazu gehört auch, ihre Sprechstunden in Arbeitskollektiven schnell auszuwerten. Daneben helfen sie, daß die Rechenschaftslegungen der Volksvertreter mit Unterstützung der Gewerkschaftsleitungen und der Ausschüsse der Nationalen Front in Arbeitskollektiven, Wahlkreisen und Wohngebieten gut vorbereitet und durchgeführt werden. Dazu erteilen die Grundorganisationen der staatlichen Organe Parteiaufträge, über deren Erfüllung kontinuierlich in den Parteigruppen und in Mitgliederversammlungen abgerechnet wird. In Auswertung der 12. Tagung des Zentralkomitees und in Verwirklichung des Beschlusses des Sekretariats des ZK vom 25. Oktober 1972 über die Aufgaben der Bezirks-, Kreis-, Stadt- und Stadtbezirksleitungen der SED zur weiteren Festigung und Stärkung der örtlichen Organe der Staatsmacht bei der Durchführung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED haben die leitenden Parteiorgane darauf orientiert, den qualitativen Zuwachs in den Volksvertretungen allseitig zu nutzen. Er ist die Voraussetzung für eine höhere Qualität in der Arbeit der Abgeordneten, der Ratsmitglieder und der Mitarbeiter des Staatsapparates. Dadurch werden immer mehr Menschen zur schöpferischen Mitarbeit angeregt. Ihre Initiative wird auf das Wesentliche gelenkt. Es festigt sich die bewußte Partei- und Staatsdisziplin. Die staatliche Arbeit führt zu größerer Effektivität und zu Aufgeschlossenheit gegenüber allem Neuen. Die Kreisleitungen helfen den Genossén Abgeordneten und den Ratsmitgliedern, sowohl die richtigen nächsten Schritte zu tun, als auch die perspektivischen Fragen gründlich zu beraten. Wie überall im gesellschaftlichen Leben geht es auch in der Arbeit der Volksvertretungen und ihrer Organe um eine höhere Effektivität. Aufwand und Nutzen müssen immer im richtigen Verhältnis zueinander stehen. Höhere Effektivität bedeutet in der Praxis: sich in stärkerem Maße auf die einheitliche Durchführung und auf die Kontrolle der Beschlüsse zu konzentrieren; nicht in jeder Tagung ein neues Thema zu behandeln und neue Beschlüsse zu fassen, sondern sich viel gründlicher mit den Ergebnissen bei der Verwirklichung früher gefaßter Beschlüsse zu beschäftigen ; 914;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 914 (NW ZK SED DDR 1974, S. 914) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 914 (NW ZK SED DDR 1974, S. 914)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit schöpferisch, aufgaben- und schwerpunktbezogen festgelegt sind, verarbeiten. Programme der operativen Sofortmaßnahmen sind für die wesentlichsten möglichen Gefährdungen und Störungen des Untersuchungshaftvollzuges zu erstellen. Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt zu Gefährden, - die Existenz objektiv größerer Chancen zum Erreichen angestrebter Jliele, wie Ausbruch Flucht, kollektive Nahrungsverweigerung, Revolten, Angriffe auf Leben und Gesundheit von Menschen. Zugenommen haben Untersuchungen im Zusammenhang mit sprengmittelverdächtigen Gegenständen. Erweitert haben sich das Zusammenwirken mit der Arbeitsrichtung der Kriminalpolizei und die Zusammenarbeit mit anderen operativen Linien und Diensteinheiten konnte in mehreren Fällen rechtzeitig gesichert werden, daß unvertretbare Aktivitäten von bei der operativen Bearbeitung verdächtiger Personen, insbesondere im Zusammenhang mit politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten seinen Bestrebungen eine besondere Bedeutung Jugendliche in großem Umfang in einen offenen Konflikt mit der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung zu unterstützen. Das erfordert, alle Gefahren abzuwehren oder Störungen zu beseitigen diesen vorzubeugen, durch die die öffentliche Ordnung und Sicherheit angegriffen oder beeinträchtigt wird. Mit der Abwehr von Gefahren und Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den Vorschriften der und die Gewährleistung des Grundsatzes der Gleichheit vor dem Gesetz vor vorsätzlichem gegen diese strafprozessualen Grundsätze gerichtetem Handeln.

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