Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 893

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 893 (NW ZK SED DDR 1974, S. 893); Kurzlängen von Rundstählen zu längeren Strecken zusammenzuschweißen oder als Schweißeisen zur Verbindung der einzelnen Wandelemente einzusetzen. Trotz dieser ersten Ergebnisse bleibt die Materialökonomie im Arbeitsplan der Kommission der ABI nach wie vor der wichtigste Punkt. Auch die Parteiorganisation konzentriert die politisch-ideologische Arbeit weiterhin auf den sparsamen und effektiven Materialverbrauch. Neben der Verbesserung der Arbeit mit Materialverbrauchsnormen werden Genossen und Kollegen der ABI insbesondere darauf achten, daß eine exakte Eingangskontrolle gewährleistet ist und der Verbrauch an Material und Hauptbaustoffen exakt nachgewiesen wird. Wir wollen und müssen erreichen, daß sich jeder an seinem Arbeitsplatz die Frage vorlegt und auch beantworten kann, ob tatsächlich aus jedem Gramm Material der größte Nutzeffekt erzielt wird. Die betrieblichen Prozesse der Materialwirtschaft für alle überschaubar zu machen, die beeinflußbaren Faktoren offen darzulegen und Wege für die konkrete Einflußnahme zu zeigen, das hält die Parteileitung für die nächsten notwendigen Schritte auf diesem Gebiet. ABI-Kommission verstärken Das umfangreiche Arbeitsprogramm der Betriebskommission der ABI macht Überlegungen notwendig, wie die Wirksamkeit dieses Organs der Parteileitung weiter verstärkt werden kann. Bei der Auswahl neuer ehrenamtlicher Mitarbeiter der Betriebskommission stellt die Parteileitung hohe Anforderungen. Kontrollieren, davon gehen wir aus, kann nur, wer sich durch seine tägliche Arbeit die moralische Rechtfertigung und das Vertrauen seines Methodische Ratschläge , . tr~,wr1 irnf -ггмятгтітіЁтятіттшятимѵтттг/тттвттіжі Zur Parteigruppe in der BGL Der Punkt 69 des Parteistatuts der SED legt fest, daß „in den wählbaren Organen des Staates und der Massenorganisationen mit mindestens drei Parteimitgliedern“ Parteigruppen organisiert werden. Zugleich wird die Aufgabe dieser Parteigruppen umrissen. Sie besteht darin, „den Einfluß der Partei allseitig zu verstärken, ihre Politik unter den Parteilosen zu vertreten, die Partei- und Staatsdisziplin zu festigen, den Kampf gegen Bürokratismus zu führen und die Befolgung der Partei- und Regierungsdirektiven zu kontrollieren". Folgende Formen und Methoden haben sich in der Tätigkeit der Parteigruppe der BGL bewährt: Die Parteileitung des Betriebes organisiert unmittelbar nach der Wahl der neuen BGL eine Zusammenkunft aller in die BGL gewählten Genossen. Hier konstituiert sich die Parteigruppe und wählt für die laufende Arbeit einen Sekretär. - Die Anleitung der Parteigruppe und ihres Sekretärs obliegt der Parteileitung des Betriebes. Sie sollte in der Regel durch den Parteisekretär oder seinen Stellvertreter erfolgen. Der Inhalt der Anleitung wird durch die Beschlüsse des VIII. Parteitages und des Zentralkomitees bestimmt. Vor allem geht es um die Leserbrief© mus bewußter mit der Tat zum Ausdruck zu bringen; unsere bewährte Freundschaft mit der Volksrepublik Polen in der Gemeinschaft der sozialistischen Staaten unter Führung der Sowjetunion sichtbarer und vielfältiger zu gestalten; die Erfüllung der Hauptaufgabe des VIII. Parteitages im letzten Drittel des Fünf jahrplanes mit neuen Initiativen der polnischen Werktätigen und der DDR-Bürger in unserem Betrieb durch eine gezielte Planerfüllung 1974 zu unterstützen und den Plan 1975 gründlich vorzubereiten. Die im- mer umfassendere Klärung dieser ideologischen Probleme unter der Arbeiterklasse und den anderen Werktätigen unseres aus polnischen und DDR-Bürgern bestehenden Betriebskollektivs ist deswegen von so großer Bedeutung, weil unser Betrieb eine hohe Verantwortung als Zulieferbetrieb elektronischer Bauelemente zur besseren Bedarfsdeckung für die eigene Volkswirtschaft besitzt. Unser Betrieb entstand 1952 durch einen Wählerauftrag an unseren ersten Präsidenten Wilhelm Pieck, dessen Ehrennamen un- sere Produktionsabteilung FA 5, Biesnitz, trägt. Alle polnischen und deutschen Arbeiter dieser Abteilung kämpfen Seite an Seite auch in diesem Jahr erneut um den Staatstitel, unterschreiten ihre Ausschußquoten und senken die Selbstkosten zusätzlich um 15 TM. Auch alle Meisterbereiche der Fertigungsabteilung 4 ringen erneut um die Verteidigung ihres Staatstitels. Diese Abteilung ist Initiator der Rentabilitätsprogramme im Betrieb. Ihr Ziel 1974 ist u. a. die zusätzliche Senkung der Ausfallzeiten um 600 Stun- 893;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 893 (NW ZK SED DDR 1974, S. 893) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 893 (NW ZK SED DDR 1974, S. 893)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen sowie der Normen der sozialistischen Gesetzlichkeit entgegenzuwirken. Großzügige und schöpferische Anwendung -de sozialistischen Rechts bedeutet aber auchfn der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit deitftarhtern die Erkenntnis ständig zu vermitteln,t daß die in den Rechtspflegebeschlüssen ver- ankerte vorbeugende Einflußnahme nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Bekämpfung abzuleiten. Es geht also vor allem darum grundlegend zu beantworten, welchen Stellenwert individualpsychische und sozialpsychische Faktoren im Ursachen- und Bedingungskomplex feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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