Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 890

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 890 (NW ZK SED DDR 1974, S. 890); (Fortsetzung von Seite 887) Schwerpunkt unserer APO. An dieser Tafel werden unter der Überschrift „Hier spricht die APO Produktion“ für die Genossen und Kollegen aktuelle politische Fragen anschaulich kommentiert. Zur Zeit läuft eine Fortsetzungsreihe, in der wir unter der Losung „25 Jahre DDR“ zum Beispiel über die Entwicklung unseres Betriebes unter Führung der Parteiorganisation berichten. In Vorbereitung der Volkswahlen wurden an dieser Tafel unsere Abgeordneten vorgestellt. Mit einer Bildserie informierten wir unser Kollektiv über zielgerichtete sozialpolitische Maßnahmen in der Stadt Bernburg. Aber auch ein solches Thema wie die sozialistische ökonomische Integration, gezeigt an Beispielen der engen Zusammenarbeit unseres Werkes mit gleichgearteten Sodawerken in der UdSSR, wurde an der Informationstafel lebendig demonstriert. Das Ökonomische Handbuch Die bisherigen Erfahrungen besagen, daß diese Art der Agitation großen Anklang in unserem Arbeitskollektiv findet. Das kommt unter anderem darin zum Ausdruck, daß oft in den Pausen Diskussionen zu den jeweils an der Informationstafel veröffentlichten Themen stattfinden. Die FDJ-Gruppe unseres Bereiches ist unserem Beispiel gefolgt und hat einen Schaukasten eingerichtet. Hier werden unter der Losung „Meinungen, Probleme und Analysen“ aktuelle Jugendfragen behandelt. Die Parteileitung des Betriebes ist jetzt dabei, unsere Erfahrungen auf alle anderen Abtei- lungsparteiorganisationen des Werkes Bernburg zu übertragen. Schließlich noch eine letzte Erfahrung, die wir bei dem Gedankenaustausch mit den Genossen im Stahl- und Walzwerk Brandenburg für uns verbuchen konnten: Es handelt sich um das ökonomische Handbuch, das uns die Brandenburger Genossen zur Einsicht überlassen haben. In diesem Buch ist für jeden klar und übersichtlich dargelegt, über welche Grundmittel die einzelnen Werkteile verfügen, wie hoch sie je Kopf jedes Produktionsarbeiters sind, welche Kosten beeinflußbar sind, welche Bedeutung die WAO für einen kontinuierlichen Produktionsablauf hat, welche Rationalisierungsmaßnahmen notwendig sind usw. Dieses Handbuch, so sagte uns der Genosse Piontek während des Erfahrungsaustausches, ist eine wahre Fundgrube für die politische Massenarbeit. Dieses Handbuch hat die Leitung der APO Produktion der Parteileitung mit der Bitte übergeben, durch eine Arbeitsgemeinschaft ein auf die Spezifik unseres Werkes bezogenes ökonomisches Handbuch ausarbeiten zu lassen. Inzwischen wurde der ökonomische Direktor beauftragt, dieses Material zu sichten, eine Arbeitsgruppe unseres Werkes zu bilden und Material für ein Handbuch zusammenzustellen. Dieses Dokument soll dann öffentlich verteidigt werden. Wir hoffen, daß wir in unserem Werk ab 1975 auch mit einem ökonomischen Handbuch zur Unterstützung der politischen Massenarbeit wirksam werden können. Martin Langner APO-Sekretär im VEB Vereinigte Sodawerke „Karl Marx“ Bernburg-Staßfurt, Werk Bernburg Mehr und bessere Garne im 25. Jahr Die Werktätigen des VEB Vereinigte Baumwollspinnereien und Zwirnereien Zwickau, Werk I, überbieten zu Ehren des 25. Jahrestages unserer Republik mit höchsten Produktionsergebnissen den Plan 1974. Unter der Losung „Aus jeder Mark, jeder Stunde Arbeitszeit, jedem Gramm Material einen größeren Nutzeffekt!“ erreichte das Werkkollektiv am 31. Juli 1974 eine Produktionsplanerfüllung von 102,8 Prozent und eine Steigerung der Arbeitsproduktivität auf 106 Prozent. Damit wird auch ein guter Ausgangspunkt für den Start in das letzte Jahr des Fünf jahrplanes geschaffen. Diese guten Ergebnisse sind auf die Leistungen der fleißigen Frauen zurückzuführen, die im Drei-Schicht-Rhythmus Garne für die weiterverarbeitende Industrie produzieren. Vielseitig und ideenreich sind die Initiativen und Vorhaben, die von der Belegschaft verwirklicht werden. So stellte sich zum Beispiel die Brigade „Aktivist“ in der Wettbewerbsverpflichtung das Ziel, 1974 eine Planerfüllung von 106 Prozent zu erreichen. Das geschieht durch die volle Ausnutzung der Arbeitszeit, durch die Reduzierung der Ausfallzeiten, durch die Übergabe an laufenden Maschinen bei Schichtwechsel und durch Qualitätsarbeit sowie die Verringerung der Kosten je Erzeugnis. Alle Brigademitglieder arbeiten nach kollektiv- oder persönlich-schöpferischen Plänen. Sie wirken in der Neuererbewegung aktiv mit. 890;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 890 (NW ZK SED DDR 1974, S. 890) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 890 (NW ZK SED DDR 1974, S. 890)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - der Anleitung der leitenden Kader zur weiteren Verbesserung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit mit dem Ziel, einen hohen Stand bei der Erfüllung der Schwerpunktaufgaben der informalionsbeschaffungj Wirksamkeit aktiver Maßnahmen; Effektivität und Lücken Am Netz. Nut Atngsiacl der im Netz vor-handelten operativen. Möglichkeiten; Sicherheit des und Aufgaben zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Untersuchungsarbeit gelang es der Befehl mmni sunter Mehrzahl der Spezialkommissionen und den gemäß gebildeten Referaten die Wirksamkeit der Vor-uchung zu erhöhen und die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativ interessanten Verbindungen, Kontakte, Fähigkeiten und Kenntnisse der planmäßig erkundet, entwickelt, dokumentiert und auf der Grundlage eines soliden marxistisch-leninistischen Grundwissens zu widerlegen. Besonders bedeutsam sind diese Kenntnisse und Fähigkeiten hinsichtlich der Arbeit mit den übergebenen GMS.

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