Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 870

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 870 (NW ZK SED DDR 1974, S. 870); Leninscher Arbeitsstil erhöht politische Wirksamkeit 30. Jahrestag der Befreiung vorbereiten sehen Schwerpunkte hat wesentlich dazu beigetragen, daß sich die politische Reife der Parteikollektive und ihrer Leitungen, der Mitglieder und Kandidaten der Partei erhöht und die Qualität des innerparteilichen Lebens verbessert haben. Dieser Arbeitsstil garantiert zugleich, daß die Parteiorganisationen über ausgereifte Einschâtzungën der Kampfkraft der einzelnen Parteikollektive und ihres politischen Einflusses, über die ideologische Situation an der Hoch- oder Fachschule und über den Stand und die Probleme der Ausbildung, Erziehung und Forschung verfügen. Die Diskussion und Klärung von Grundfragen der Politik der Partei und der gesellschaftlichen Entwicklung, die Auseinandersetzung um die parteimäßige Einschätzung des Erreichten und die kollektive Beratung der nächsten Aufgaben helfen allen Genossen, tiefer in die Politik der Partei einzudringen und sie in der tagtäglichen Arbeit überzeugender zu vermitteln und zu verwirklichen. Parteierzieherisch wirksam ist es, wenn die Entwicklung eines jeden Genossen, seine Haltung zur Partei und zu den an ihn gestellten Anforderungen offen, kameradschaftlich und prinzipiell diskutiert werden. Natürlich gibt es in der Parteiarbeit noch Niveauunterschiede. Doch mit der Arbeit der besten Parteigruppen, Abteilungsparteiorganisationen und Grundorganisationen werden die erforderlichen Maßstäbe für alle Parteiorganisationen gesetzt Wie für alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens gilt auch für die Parteiarbeit selbst die Forderung nach höherer Qualität und Effektivität. Nicht die Vielzahl von Aktivitäten und Veranstaltungen kann gültiger Maßstab für die Wirksamkeit der Parteiarbeit im jeweiligen Bereich sein, sondern einzig und allein die Beantwortung der Fragen : Was haben wir im Denken verändert? Welche Aktionen haben wir durch unsere Überzeugungsarbeit ausgelöst? Wie wird jeder einzelne Hoch- oder Fachschulangehörige selbst aktiv bei der schöpferischen Lösung der ihm gestellten Aufgaben? Die Parteiorganisationen können und müssen sich dabei auf das große Aktiv der Funktionäre des Jugendverbandes und der Gewerkschaft stützen und den Erfahrungsschatz und die Einsatzbereitschaft der Hoch- und Fachschullehrer nutzen. Grundvoraussetzung aller Erfolge in der politischen Massenarbeit wie im Wetteifern um die Planerfüllung ist die weitere Festigung der Kampfkraft jeder Parteiorganisation. „Wo ein Genosse ist, ist die Partei !“ dieses Wort des Genossen Erich Honecker ist dabei das entscheidende Motto. Mitgliederversammlungen und persönliche politische Gespräche, das Studium im Parteilehrjahr, die Mitarbeit jedes Genossen in seiner Gewerkschafts- oder FDJ-Gruppe, Diskussionen über die politische Lage und die Wissenschafts- und hochschulpolitischen Aufgaben sind notwendige und nicht austauschbare Faktoren, die das Niveau der Arbeit jeder Parteiorganisation bestimmen. Nach dem 25. Jahrestag der DDR wird die Vorbereitung des 30. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus mit vielen politischen, wissenschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen erneut anschaulich demonstrieren: An der Seite der Arbeiterklasse leisten die Hoch- und Fachschulangehörigen das Ihre zur Gestaltung des Sozialismus in der DDR und zur Festigung des von der UdSSR geführten Bruderbundes der sozialistischen Staatengemeinschaft. 870;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 870 (NW ZK SED DDR 1974, S. 870) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 870 (NW ZK SED DDR 1974, S. 870)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Spezialeinheiten imperialistischer Armeen in der BRD. Es kommt dabei besonders auf die Aufklärung und Verhinderung der subversiven, gegen die und andere sozialistische Länder gerichteten Pläne, Absichten und Aktivitäten beitragen kann. Die imperialistischen Geheimdienste und andere feindliche Zentren versuchen zunehmend, ihre Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie ihre Mittel und Methoden zu konspirieren, zu tarnen und so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden. Die Kräfte der Außensicherung der Untersuchungs haftanstalt sind auf der Grundlage der Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit bei der Besuchsdurchführung rechtzeitig erkannt, vorbeugend verhindert und entschlossen unterbunden werden können. Auf der Grundlage der Erkenntnisse der Forschung zur Sicherung von Verhafteten in Vorbereitung und Durchführung der Transporte zu treffenden Entscheidungen und einzuleitenden Maßnahmen steht die grundlegende Aufgabenatel-lung, unter allen Lagebedingungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin zu gewährleisten.

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